Win2k Server Kontingente - Files (Menge) nach User anzeigen
Hallo,
ich habe hier einen Windows 2000 Server, der in einer NT4 Domäne werkelt.
Auf dem Server sind Kontingente gesetzt.
Nun hat ein User sein Kontingent erreicht. Dummerweise weiss er aber nicht welche Files auf dem Laufwerk ihm gehören...
Sprich, ich darf heraus finden welche Files auf dem Laufwerk dem Benutzer gehören, damit geprüft werden kann ob etwas gelöscht oder doch mehr Quota zugestanden wird.
Ich habe bis jetzt nur die kommerzielle Software TreesizePLUS gefunden die so etwas können soll.
Aber gibt es da nicht (ggf. kostenlose) alternativen?
Müsste / sollte Windows dies nicht mit Boardmitteln können?
Danke für Eure Hilfe!
micha
ich habe hier einen Windows 2000 Server, der in einer NT4 Domäne werkelt.
Auf dem Server sind Kontingente gesetzt.
Nun hat ein User sein Kontingent erreicht. Dummerweise weiss er aber nicht welche Files auf dem Laufwerk ihm gehören...
Sprich, ich darf heraus finden welche Files auf dem Laufwerk dem Benutzer gehören, damit geprüft werden kann ob etwas gelöscht oder doch mehr Quota zugestanden wird.
Ich habe bis jetzt nur die kommerzielle Software TreesizePLUS gefunden die so etwas können soll.
Aber gibt es da nicht (ggf. kostenlose) alternativen?
Müsste / sollte Windows dies nicht mit Boardmitteln können?
Danke für Eure Hilfe!
micha
Please also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-Key: 78836
Url: https://administrator.de/contentid/78836
Printed on: April 18, 2024 at 05:04 o'clock
4 Comments
Latest comment
Moin,
ähmm, Kontingente unter W2K werden doch verzeichnisbezogen vergeben und nicht laufwerksbezogen. Also muß der User doch (zumindest) 1 Verzeichnis auf dem Server haben, welches kontingentiert ist und gerade "überläuft", oder?
Zum Anderen: Warum soll ich als Admin mier Gednaken darüber machen, wie und wo der User seine Daten speichert? Er bekommt ein Verzeichnis für seine Daten zugeordnet, und dann ist er selbst für die Daten darin verantwortlich. Ist er der Meinung, irgendwas irgendwoanders hin zu speichern, hat er a) ein Problem und b) bin ich gefordert, diese Lücke so schnell wie möglich zu schließen.
Zu diesem Thema empfehle ich mal einen Blick nach BOFH
EDIT: Wenn Du auf dem Server Kontingente angelegt hast, dann geh über den Explorer und laß Dir über den "Eigenschaften"-Dialog des Laufwerks die Kontingente der einzelnen User anzeigen.
Zu meiner obeigen Aussage >>Kontingente unter W2K werden doch verzeichnisbezogen vergeben und nicht laufwerksbezogen.<< muß ich mich dahingehend korrigieren, daß auf dem Laufwerk eingetragen wird, ob kontingentiert werden soll oder nicht, und dann wird dieser Eintrag userbezogen auf die Verzeichnisse angewendet. Sorry.
ähmm, Kontingente unter W2K werden doch verzeichnisbezogen vergeben und nicht laufwerksbezogen. Also muß der User doch (zumindest) 1 Verzeichnis auf dem Server haben, welches kontingentiert ist und gerade "überläuft", oder?
Zum Anderen: Warum soll ich als Admin mier Gednaken darüber machen, wie und wo der User seine Daten speichert? Er bekommt ein Verzeichnis für seine Daten zugeordnet, und dann ist er selbst für die Daten darin verantwortlich. Ist er der Meinung, irgendwas irgendwoanders hin zu speichern, hat er a) ein Problem und b) bin ich gefordert, diese Lücke so schnell wie möglich zu schließen.
Zu diesem Thema empfehle ich mal einen Blick nach BOFH
EDIT: Wenn Du auf dem Server Kontingente angelegt hast, dann geh über den Explorer und laß Dir über den "Eigenschaften"-Dialog des Laufwerks die Kontingente der einzelnen User anzeigen.
Zu meiner obeigen Aussage >>Kontingente unter W2K werden doch verzeichnisbezogen vergeben und nicht laufwerksbezogen.<< muß ich mich dahingehend korrigieren, daß auf dem Laufwerk eingetragen wird, ob kontingentiert werden soll oder nicht, und dann wird dieser Eintrag userbezogen auf die Verzeichnisse angewendet. Sorry.
Moin,
tja, da läuft was nicht so, wie es (eigentlich) sein sollte. Ein eHome-Verzeichnis für jeden User ist klar, da sollten dann seine "privaten" Dinge rein. Zusätzlich sollte aber jeder User ein Arbeitsverzeichnis haben, in dem er die Daten ablegt, die er für seinen Arbeitgeber erstellt bzw. bearbeitet. Das ist nun nicht so, ok, damit muß man dann leben.
Schau Dir mal die Syntax für das Programm CACLS.exe an. Sollte im System32-Ordner des Rechners stehen. Mit dem Aufruf cacls.exe *.* für jedes Verzeichnis auf dem Server bekommst Du die Eigentümer der darin enthaltenen Dateien angelistet. Mit der Umleitung der Ausgabe in eine Textdatei ( > auswertung.txt) kannst Du die dann in aller Ruhe durchsuchen und die Dateien finden, die zu dem besagten User gehören. Ist natürlich ein wenig aufwändig, aber was einfacheres fällt mir nicht ein. Hmm, wenn Du ein wenig fit in Batch-Programmierung bist, kannst Du auch per "Dir /S > dirlist.txt" den kompletten Verzeichnisstamm in eine Datei schreiben lassen und diese Datei mit einer "For"-Schleife nach dem o.a. Modell abarbeiten.
Die "BOFH"_Methode wäre in dem Zusammenhang, dem User die Zugriffsrechte für seine Dateien zu entziehen. Wenn er sie nicht mehr bearbeiten kann, weiß er, daß es eine von den Dateien ist, die er überprüfen muß
Gruß J chem
Mach Dir bitte mal Gedanken, ob es nicht einfacher ist, die User in Gruppen zu ordnen und diesen Gruppen Rechte zu vergeben. Die User einer Abteilung könntest Du in einer globalen Gruppe zusammenfassen, ihnen einen Ordner "Abteilung" zuweisen und in diesem Ordner die Arbeitsordner pro User anlegen. Die globale Gruppe machst Du dann zum Mitglied einer lokalen Gruppe. Vergibst Du nun an die lokale Gruppe eine Zugriffsrecht und hängst das Zugriffsrecht an den Ordner "Abteilung", so erhalten alle Unterordner per hierarchischer Rechtevergabe die Rechte des übergeordneten Ordners. Mit dieser Aufteilung bekommst Du erstmal Grund in die Dateispeicherung, ansonsten suchst Du Dich beim nächsten Problem wieder tot. Für Dateien, die von mehreren Usern bearbeitet werden müssen/sollen, lgst Du einen Ordner an, auf den eine andere Gruppe nur mit den speziellen sern eine Berechtigung bekommt.
Oder geht das bei Euch ganz und gar anders?
tja, da läuft was nicht so, wie es (eigentlich) sein sollte. Ein eHome-Verzeichnis für jeden User ist klar, da sollten dann seine "privaten" Dinge rein. Zusätzlich sollte aber jeder User ein Arbeitsverzeichnis haben, in dem er die Daten ablegt, die er für seinen Arbeitgeber erstellt bzw. bearbeitet. Das ist nun nicht so, ok, damit muß man dann leben.
Schau Dir mal die Syntax für das Programm CACLS.exe an. Sollte im System32-Ordner des Rechners stehen. Mit dem Aufruf cacls.exe *.* für jedes Verzeichnis auf dem Server bekommst Du die Eigentümer der darin enthaltenen Dateien angelistet. Mit der Umleitung der Ausgabe in eine Textdatei ( > auswertung.txt) kannst Du die dann in aller Ruhe durchsuchen und die Dateien finden, die zu dem besagten User gehören. Ist natürlich ein wenig aufwändig, aber was einfacheres fällt mir nicht ein. Hmm, wenn Du ein wenig fit in Batch-Programmierung bist, kannst Du auch per "Dir /S > dirlist.txt" den kompletten Verzeichnisstamm in eine Datei schreiben lassen und diese Datei mit einer "For"-Schleife nach dem o.a. Modell abarbeiten.
Die "BOFH"_Methode wäre in dem Zusammenhang, dem User die Zugriffsrechte für seine Dateien zu entziehen. Wenn er sie nicht mehr bearbeiten kann, weiß er, daß es eine von den Dateien ist, die er überprüfen muß
Gruß J chem
Mach Dir bitte mal Gedanken, ob es nicht einfacher ist, die User in Gruppen zu ordnen und diesen Gruppen Rechte zu vergeben. Die User einer Abteilung könntest Du in einer globalen Gruppe zusammenfassen, ihnen einen Ordner "Abteilung" zuweisen und in diesem Ordner die Arbeitsordner pro User anlegen. Die globale Gruppe machst Du dann zum Mitglied einer lokalen Gruppe. Vergibst Du nun an die lokale Gruppe eine Zugriffsrecht und hängst das Zugriffsrecht an den Ordner "Abteilung", so erhalten alle Unterordner per hierarchischer Rechtevergabe die Rechte des übergeordneten Ordners. Mit dieser Aufteilung bekommst Du erstmal Grund in die Dateispeicherung, ansonsten suchst Du Dich beim nächsten Problem wieder tot. Für Dateien, die von mehreren Usern bearbeitet werden müssen/sollen, lgst Du einen Ordner an, auf den eine andere Gruppe nur mit den speziellen sern eine Berechtigung bekommt.
Oder geht das bei Euch ganz und gar anders?