Windows 2008 R2 Backup auf Freigabe - Wieso ist es über Netzwerk soviel langsamer?

Hallo,

gäbe viele Stellschrauben, angefangen bei denen die lks ansprach.

Weitere Möglichkeit/ Erweiterung zu lks' Vorschlag:

• nach wie vor einen echten Server nehmen
• SSDs verwenden (auch wenn fast "zu Schade" für Backup-Tätigkeiten)
• 10GBit/s NIC im Server einbauen
• alle zu sichernden Server mit 10GBit/s anbinden
• Backup starten

Anstelle einer 10GBit/s Netzwerkkarte ginge auch alles auf FibreChannel auslegen, das bedeutet u.U. aber die Anschaffung eines guten Mittelklasse-Wagens. Ich nehme aber mal an, das steht nicht zur Debatte, da ihr ja bereits alles auf einen Win7 Client sichern wollt

Alternativ:
Das Backup erstmal "lokal" auf den Server ablegen und im Anschluss "in Ruhe" auf das Ziel kopieren. Sofern das so umsetzbar ist.

Mit was für einem Tool sichert ihr denn eigentlich?
Vielleicht reicht da auch für einen 1.000er eine Synology-DiskStation mit einer zusätzlichen 10GB NIC....

...weil Dein Netzwerkswitch oder eine der beteiligten Karten 100MBit/s hat? Wir wissen das nicht. Cat5?

Aus dem was Du schreibst nehme ich an, dass Umgebung aus einem einzelnen Server zu bestehen scheint, auf den ein paar Clients zugreifen.

Wenn das richtig ist, dann würde ich wie folgt verfahren:

Beschaffe zum Beispiel:
USB-Festplatten-Dockingstation
https://www.amazon.de/gp/product/B00GIDSYYW/ref=oh_aui_detailpage_o01_s0 ...
Schutzbox für Festplatten
https://www.amazon.de/gp/product/B01JOCHO80/ref=oh_aui_detailpage_o01_s0 ...
natürlich auch Festplatten
https://www.amazon.de/gp/product/B01LNJBA50/ref=oh_aui_detailpage_o01_s0 ...

Du kannst mit WBAdmin dann Bare-Metal-Sicherungen auf die Platten ziehen.
Wenn Du im Scripting etwas bewandert bist, lässt sich auch eine automatische Abmeldung der Platte nach letzter Tagessicherung einrichten.

Ich nutze diesen Aufbau selbst!


Bei mir ist das die externe Datensicherung, die ich nach 16:30 Uhr mit außer Haus führe.
Der Vorteil:
Ich sichere mit Veeam einen Cluster auf diese Platten,
den Sicherungsserver schieße ich mit WBAdmin als Bare-Metal-Sicherung dazu,
zugleich ist die Platte startfähig und enthält das Windows-Setupmaterial um die Bare-Metal im Notfall zurückzufahren.

Vergiß nicht, dass Datensicherungen mit großer Sorgfalt erstellt werden müssen und Du u.U. sogar Langzeitarchive vorhalten musst.

Also mach es richtig!

BIN DRAUẞEN

Hallo,

ohne weitere Informationen

• Handelt es sich um einen Server, welcher auf einen Client (WIN 7) sichert?
• Welches Betriebssystem hat der Server?
• Welche Hardwareausstattung hat der Server?
• Wie ist die Netzwerkanbindung beider Maschinen?
• Mit welchem Produkt wird der Server(?) gesichert?
• Wird eine dateibasierte Sicherung benutzt?
• Imagebasierte Sicherungen gehen heutzutage auch inkrementell, sind schneller und benötigen auch nicht viel mehr Plattenkapazität
• Auch bei Imagebasierten Sicherungen kann man einzelne Dateien / Verzeichnisse herstellen
• Hier sollte man sich mehrere Produkte anschauen

Von meinen Vorrednern hast Du schon einige Hinweise, zusätzliche Fragen, Denkanstöße bekommen.

Zu guter Letzt:

• Existiert von der Sicherung auch ein Duplikat?
• An einem anderen Standort (Brandabschnitt)?
• Habt Ihr mal darüber nachgedacht?
• Was ist, wenn diese EINE Sicherung defekt / unvollständig, was-auch-immer ist?
• Hat man sich darüber Gedanken gemacht?

Gruss Penny

joar 100Mbit würde ich auch tippen, 420GB/15h entspricht in etwa 8mb/sec - ups, hier deine Glaskugel, weis nicht wie die zu mir kam

Bist Du sicher, daß Du 1 Gbit/s verwendest?
Wie hast Das gemessen?

Ist die Netzwerkgeschwindigkeit 1 Gbit/s auf allen Geräten fest eingestellt oder Auto Negotation?
Wie schon mehrfach geschrieben muss irgendwo eine Verbindung mit 100 Mbit/s dazwischen sein.