zeitgesteuerter Autologin inclusive zeitgesteuerter logout - möglich?
Folgender Fall, ich muss für Sfirm den PC so einrichten das der automat automatisch Druckt.
Ich hatte mir überlegt - lass ich es als Task laufen.. doch das geht anscheinend nicht so einfach da ein Windows User angemeldet sein muss.
Insb. wegen dem Netzwerk Drucker. Dieser wird soviel ich weis nämlich nicht beim Task mitgeladen - der zieht nur die "Rechte"
Gibt es bei WinXp einen Zeitgesteuerten Autologon/off ?? Der traditionelle Autologin ist leider nicht dafür geeignet.
Der Automat würde dann als Task gestartet & nach ~15min beendet - das stellt kein Problem dar. Nur wie schon erwähnt, Sfirm braucht den
lokalen Drucker des Userprofils. Da muss doch irgend wie was zu machen sein - ich steh nur grad echt auf der Leitung.
Das Problem kann doch nicht so schwer sein..
Insb. wegen dem Netzwerk Drucker. Dieser wird soviel ich weis nämlich nicht beim Task mitgeladen - der zieht nur die "Rechte"
Gibt es bei WinXp einen Zeitgesteuerten Autologon/off ?? Der traditionelle Autologin ist leider nicht dafür geeignet.
Der Automat würde dann als Task gestartet & nach ~15min beendet - das stellt kein Problem dar. Nur wie schon erwähnt, Sfirm braucht den
lokalen Drucker des Userprofils. Da muss doch irgend wie was zu machen sein - ich steh nur grad echt auf der Leitung.
Das Problem kann doch nicht so schwer sein..
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Au - drei User mit einer Umgebung - das schreit förmlich nach Virtualisierung.
Kauf einen W2K8 Standardserver mit Hyper-V, dazu eine geeignete Hardware und virtualisiere die Büchse. Über Skript kannst Du zeitgesteuert die Büchse anfahren und wieder abschalten.
Der Clou: ein Windows Server 2008 mit Hyper-V (auf geeigneter Hardware) hat eine Lizenz für eine virtuelle Umgebung mit anbei.
Grüße
Kauf einen W2K8 Standardserver mit Hyper-V, dazu eine geeignete Hardware und virtualisiere die Büchse. Über Skript kannst Du zeitgesteuert die Büchse anfahren und wieder abschalten.
Der Clou: ein Windows Server 2008 mit Hyper-V (auf geeigneter Hardware) hat eine Lizenz für eine virtuelle Umgebung mit anbei.
Grüße
Neee - bei einem solchen Widerstand gegen Virtualisierung würde ich es nicht riskieren, Dir Hyper-V verkaufen zu wollen - entspanntes Arbeiten geht anders .
Eben gerade wegen der Stabilität und Zuverlässigkeit in diesem Szenario ist Virtualisierung interessant - Du abstrahierst schlicht von der Hardware. Wer sagt Dir, dass in drei Monaten Deine Hardware tatsächlich noch funktioniert? Wer sagt, dass nicht morgen das System mit einem Plattencrash zusammenbricht?
Dann haste erstmal Ärger, weil Du die Ersatzteile nicht bekommst oder nur zu solchen Preisen, dass sich die Virtualisierung drei Mal rechnet.
Eine virtuelle Maschine kannst Du einfach von Hardwareplattform zu Hardwareplattform weiter transportieren und wenn Du es willst, läuft die App für die drei User in 30 Jahren immer noch - keine MIgrationsprobleme, keine Hardwareprobleme, keine Versionsprobleme. Wenn Du die App mit W2K3 betreiben musst, dann tue es doch - Hyper-V kann auch Windows 2003-Boxen tragen.
Wenn Dir Hyper-V durch W2K8 zu teuer ist, dann schaue bei Citrix nach Xen oder VMWare nach dem VMWareserver 2.0. Beide Systeme sind kostenfrei in einer Grundversion erhältlich und VMWare hat eine coole Perl-Schnittstelle für den Shutdown der Maschinen. VMWare läuft auch auf Windows Server 2003, wobei ich es wenn dann auf Debian oder Ubuntu LTS machen würde.
Schon bei der zweiten virtuellen Serverbox, die Du so aufbaust, haben sich die Hardwarekosten bereits gerechnet. Mit einem ordentlichen Raid 5 drunter ist das System stabil und zuverlässig und wenn mit der Hardware was passiert: egal, transferiere die virtuelle Box auf eine andere Hardware und einen anderen VMWare oder Hyper-V Server und gut is.
Bei der Virtualisierung musste noch nicht mal neue Lizenzen kaufen - VMWare hat ein Tool, dass aus einer physischen Maschine eine virtuelle Box macht und die Hardwaretreiber ersetzt. Wenn Du gerade dabei bist, kannste auch gleich mal eben vier weitere Boxen virtualisieren.
Der Stromverbrauch sinkt - es ist eben nicht mehr drei oder vier Mal Blech, sondern einmal Blech mit einem reduzierten Stromverbrauch gegenüber vier Einzelservern - rechne selbst: jeder Server zieht 500W, das macht 2000W - nimmt man einen geeigneten Server und virtualisiert, dann braucht dieser Hostserver vielleicht 750W - das sind immer noch 1250W weniger als die vier Einzelboxen.
Rechne das durch und Du wirst feststellen, dass sich eine Investition von 1200€ (vgl. oben) innerhalb sehr kurzer Zeit rechnet, wenn bereits zwei virtuelle Boxen drauf laufen. Rechne das über den AFA-Zeitraum von sechs Jahren, die für Server aktuell festgelegt sind und lass Dir von Deinem Chef die Kostenersparnis auszahlen - das wird ein netter Urlaub.
CU
Eben gerade wegen der Stabilität und Zuverlässigkeit in diesem Szenario ist Virtualisierung interessant - Du abstrahierst schlicht von der Hardware. Wer sagt Dir, dass in drei Monaten Deine Hardware tatsächlich noch funktioniert? Wer sagt, dass nicht morgen das System mit einem Plattencrash zusammenbricht?
Dann haste erstmal Ärger, weil Du die Ersatzteile nicht bekommst oder nur zu solchen Preisen, dass sich die Virtualisierung drei Mal rechnet.
Eine virtuelle Maschine kannst Du einfach von Hardwareplattform zu Hardwareplattform weiter transportieren und wenn Du es willst, läuft die App für die drei User in 30 Jahren immer noch - keine MIgrationsprobleme, keine Hardwareprobleme, keine Versionsprobleme. Wenn Du die App mit W2K3 betreiben musst, dann tue es doch - Hyper-V kann auch Windows 2003-Boxen tragen.
Wenn Dir Hyper-V durch W2K8 zu teuer ist, dann schaue bei Citrix nach Xen oder VMWare nach dem VMWareserver 2.0. Beide Systeme sind kostenfrei in einer Grundversion erhältlich und VMWare hat eine coole Perl-Schnittstelle für den Shutdown der Maschinen. VMWare läuft auch auf Windows Server 2003, wobei ich es wenn dann auf Debian oder Ubuntu LTS machen würde.
Schon bei der zweiten virtuellen Serverbox, die Du so aufbaust, haben sich die Hardwarekosten bereits gerechnet. Mit einem ordentlichen Raid 5 drunter ist das System stabil und zuverlässig und wenn mit der Hardware was passiert: egal, transferiere die virtuelle Box auf eine andere Hardware und einen anderen VMWare oder Hyper-V Server und gut is.
Bei der Virtualisierung musste noch nicht mal neue Lizenzen kaufen - VMWare hat ein Tool, dass aus einer physischen Maschine eine virtuelle Box macht und die Hardwaretreiber ersetzt. Wenn Du gerade dabei bist, kannste auch gleich mal eben vier weitere Boxen virtualisieren.
Der Stromverbrauch sinkt - es ist eben nicht mehr drei oder vier Mal Blech, sondern einmal Blech mit einem reduzierten Stromverbrauch gegenüber vier Einzelservern - rechne selbst: jeder Server zieht 500W, das macht 2000W - nimmt man einen geeigneten Server und virtualisiert, dann braucht dieser Hostserver vielleicht 750W - das sind immer noch 1250W weniger als die vier Einzelboxen.
Rechne das durch und Du wirst feststellen, dass sich eine Investition von 1200€ (vgl. oben) innerhalb sehr kurzer Zeit rechnet, wenn bereits zwei virtuelle Boxen drauf laufen. Rechne das über den AFA-Zeitraum von sechs Jahren, die für Server aktuell festgelegt sind und lass Dir von Deinem Chef die Kostenersparnis auszahlen - das wird ein netter Urlaub.
CU
Kurzarbeit ist eine üble Sache - viel Erfolg schon mal vorab.
Die Hardwareanforderungen bei VMWare Server sind nicht sooo hoch - aktuell betreibe ich einen Desktop mit zwei Festplatten im Raid 1 (SATA) mit einer E8400-CPU und 4 GB Ram. Da laufen dann sechs virtuelle Server drauf und das durchaus zufriedenstellend. Etwas mehr Ram wäre sicher gut, aber da VMWare eine Überbuchung des RAM zulässt, ist das nicht ganz so tragisch. Das ist im Firmenumfeld sicher keine anzustrebende Lösung, den Ressourcenbedarf sollte das Szenario allerdings zeigen.
Bei den DC's würde ich generell eine physische Maschine und eine virtuelle Maschine aufbauen - eben falls der Host abraucht und der Host nicht Linux ist. Ansonsten ist das Thema Redundanz wohl ein Thema, ich würde aber mal festhalten wollen, dass es jetzt aktuell auch nicht gar soviel Redundanz gibt - den Kontoauszugsrechner gibt es bei diesen Sparzwängen sicher nur einmal...
Insofern gibt es hinsichtlich der Ausfallsicherheit bei einer Virtualisierung keine Verbesserung - aber eben auch keine Verschlechterung. Zieht also nicht ganz das Argument...
Bei den Netzwerkkarten ist ein Etherchannel aus zwei Karten möglich - damit sind bis zu 2 GBit/s da und das sollte den groben Bedarf abdecken. Der Zugriff auf die Server wird sich statistisch verteilen, ausgenommen ihr seid eine Schulungsfirma, wo durch Anweisung plötzlich 20 Personen gleichzeitig ein Login machen - dann muss man in der Tat anders skalieren.
Solange Du bei dem VMWare Server bleibst, sollte das mit den Aktualisierungen kein Problem sein - hier gibt es Treiber und die Hardware wird voll emuliert. Nutzt Du allerdings eine Hypervisor-Virtualisierung (die es von VMWare auch gibt), dann kann das ein Problem werden bei älteren Betriebssystemen - das ist richtig und das ist in der vorliegenden Konstruktion auch nicht zu empfehlen.
Schau doch aber mal ins Lager, schnapp Dir einen PC und setz doch einfach mal ein Ubuntu auf und installiere den VMWareserver. Unter http://www.howtoforge.com findest Du Anleitungen, die Step by Step bis zum Zielszenario alles haarklein darstellen.
Teste aus, wie sich das anfühlt - dazu brauchst Du nur noch einen Firefox. Setz mal ein paar Maschinen auf und schau Dir das an. Dann wäge selbst ab, ob es nicht eventuell doch sinnvoll ist, diesen Weg zu überlegen.
CU
Die Hardwareanforderungen bei VMWare Server sind nicht sooo hoch - aktuell betreibe ich einen Desktop mit zwei Festplatten im Raid 1 (SATA) mit einer E8400-CPU und 4 GB Ram. Da laufen dann sechs virtuelle Server drauf und das durchaus zufriedenstellend. Etwas mehr Ram wäre sicher gut, aber da VMWare eine Überbuchung des RAM zulässt, ist das nicht ganz so tragisch. Das ist im Firmenumfeld sicher keine anzustrebende Lösung, den Ressourcenbedarf sollte das Szenario allerdings zeigen.
Bei den DC's würde ich generell eine physische Maschine und eine virtuelle Maschine aufbauen - eben falls der Host abraucht und der Host nicht Linux ist. Ansonsten ist das Thema Redundanz wohl ein Thema, ich würde aber mal festhalten wollen, dass es jetzt aktuell auch nicht gar soviel Redundanz gibt - den Kontoauszugsrechner gibt es bei diesen Sparzwängen sicher nur einmal...
Insofern gibt es hinsichtlich der Ausfallsicherheit bei einer Virtualisierung keine Verbesserung - aber eben auch keine Verschlechterung. Zieht also nicht ganz das Argument...
Bei den Netzwerkkarten ist ein Etherchannel aus zwei Karten möglich - damit sind bis zu 2 GBit/s da und das sollte den groben Bedarf abdecken. Der Zugriff auf die Server wird sich statistisch verteilen, ausgenommen ihr seid eine Schulungsfirma, wo durch Anweisung plötzlich 20 Personen gleichzeitig ein Login machen - dann muss man in der Tat anders skalieren.
Solange Du bei dem VMWare Server bleibst, sollte das mit den Aktualisierungen kein Problem sein - hier gibt es Treiber und die Hardware wird voll emuliert. Nutzt Du allerdings eine Hypervisor-Virtualisierung (die es von VMWare auch gibt), dann kann das ein Problem werden bei älteren Betriebssystemen - das ist richtig und das ist in der vorliegenden Konstruktion auch nicht zu empfehlen.
Schau doch aber mal ins Lager, schnapp Dir einen PC und setz doch einfach mal ein Ubuntu auf und installiere den VMWareserver. Unter http://www.howtoforge.com findest Du Anleitungen, die Step by Step bis zum Zielszenario alles haarklein darstellen.
Teste aus, wie sich das anfühlt - dazu brauchst Du nur noch einen Firefox. Setz mal ein paar Maschinen auf und schau Dir das an. Dann wäge selbst ab, ob es nicht eventuell doch sinnvoll ist, diesen Weg zu überlegen.
CU