gadget
Goto Top

Zentrale Benutzerverwaltung - Alternative zu AD

Hallo zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine zentrale Benutzerverwaltung aufzubauen.
D.h. es sollen etwa 5 PCs (mit Windows 2k und Windows XP) eine Domäne bilden. Jeder Benutzer soll sich an jedem PC anmelden können.

Eigentlich habe ich an einen W2k3 Server gedacht, auf welchem man dann ein Active Directory aufsetzt, jedoch sind das fast etwas zu hohe Lizenzkosten, für nur etwa 5 PCs!

Hat jemand von euch eine gute Idee wie man das noch verwirklichen kann?
Bin für alle OS und jede Art von Software offen ^^

Danke und Gruss

Content-Key: 79086

Url: https://administrator.de/contentid/79086

Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: ITCHeinrichs
ITCHeinrichs 24.01.2008 um 20:20:26 Uhr
Goto Top
Alternativen zum AD sind "OpenLDAP" oder "Fedora" (http://directory.fedoraproject.org/). Die Einrichtung solcher Systeme ist aber nicht gerade einfach und man hat danach immer ein gemischtes System.
Manchmal sollte man nicht am falschen Ende sparen, entweder "ganz" Microsoft, Linux oder MacOS, aber wenn es geht "nicht gemischt"!!!

Gruß Markus
Mitglied: wiesi200
wiesi200 24.01.2008 um 20:48:39 Uhr
Goto Top
Also wenn um den Preis geht dann bleit dir nur ne Linuxvariante.
Die Einrichtung ist zwar wirklich nicht wirklich für totale Anfänger aber auch kein unlösbares Rätsel.

Ein Windowsserver ist aber sicher der bessere Weg.
Mitglied: TuXHunt3R
TuXHunt3R 24.01.2008 um 21:38:55 Uhr
Goto Top
Ein Windowsserver ist aber sicher der bessere Weg.

Definitiv. Ich empfehle den Small Business Server 2003:
http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Small_Business_Server

Das Ding kostet bei euch in Deutschland nur etwa 500 Euronen, wenns mir recht ist.
Mitglied: GaDgeT
GaDgeT 25.01.2008 um 16:56:24 Uhr
Goto Top
Hallo!

1. Habe mir den Small Business Server 2003 mal angeschaut.

Also der Vorteil vom Small Business Server ist doch das zusätzlich
- Exchange Server 2003
- Share Point Services
- Shared Fax
und MS Outlook 2003 dabei ist.

Der Small Business Server kostet mit 5 Clientlizenzen aber 914 €

Ein Windows 2003 Server Standard R2 kostet jedoch nur 706 € mit 5 Clientlizenzen.

Wenn man Exchange und Outlook nicht benötigt, wäre doch ein "normaler" Windows 2003 Standard Server besser, oder?


2. Wie ist das bei Projekten wie openLDAP oder dieses Fedora Directory.. kann ich da auch einfach den Windows XP in eine Domäne einfügen und mich dann an der Domäne anmelden?
D.h. für den Client wäre es unsichtbar ob es ein Windows AD oder eine Linux Lösung wäre, oder? In beiden Fällen fügt man den PC zu einer Domäne hinzu?!


Danke und viele Grüße
Mitglied: wiesi200
wiesi200 25.01.2008 um 17:15:56 Uhr
Goto Top
Also bei deine ersten Punkt geb ich dir Recht wenn du alles was beim SBS dabei ist wirklich brauchst ist's ein absoluter unsinn ihn zu kaufen
Mitglied: GaDgeT
GaDgeT 25.01.2008 um 17:59:51 Uhr
Goto Top
Hallo!

Also ich habe mir das mit openLDAP mal angeschaut.

Habe allerdings auch einen Artikel gefunden bei dem es um Samba als PDC geht.

Was brauche ich denn nun um mich mit einem Windows XP Client an einer Domäne anmelden zu können?

Reicht openLDAP, oder brauche ich Samba und openLDAP, wo ist der Unterschied?


Vielen Dank für Aufklärung
Mitglied: Linuxer2
Linuxer2 21.02.2008 um 17:27:35 Uhr
Goto Top
nun Openldap ist sowas wie Active Directory und Samba stellt dann die Verbindung zu den Windowsrechnern her.
Mit einer guten Linux-Distribution z.B Mandirva mit den drakwizard ist das einrichten kein Hexenwerk.
Auch suse ist hier zu empfehlen.

Samba wir auch in der Version 4 die Gruppenrichtlinien beherschen und so eine AD-Domäne bilden können
(Wann release ist weiß ich nicht)

Die jetzige Version kann nur eine Einfache Domäne zum login mit filesharing und Druckerdiensten bereitstellen.