heppi75
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Abuse bei Newsletterversand

hallo,

also wir betreiben ein newslettersystem für div. kunden vorwiegend im tourismusbereich - also hotels, fewo, etc. - der ablauf ist dann immer so das wir vom kunden eine liste mit mailadressen bekommen die wir dann ins system importieren. die adressen stammen aus dem eigenen hotelprogramm des kunden. leider haben wir in letzter zeit immer wieder probleme mit abuse meldungen was natürlich dazu führen kann das uns der provider die sperrung des dez. servers in aussicht stellt bzw. auch das unser server auf div. blacklists landet.

mir ist schon klar das man generell das einverständnis jedes einzelnen kunden benötigt um ihm ein mail zu schicken. doch ganz ehrlich gesagt macht das bei den hotels kein mensch. jeder versendet an seinen adresspool und schmeist dann jene raus die sich melden.

wie kann man sowas lösen - den wenn ich vorher das einverständnis einfordere werden deutlich weniger adressen übrigbleiben - nicht weil derjenige vielleicht was gegen emails hat sondern aus bequemlichkeit der leute.

wir können allerdings auch nicht riskieren das der server abgedreht wird bzw. wirklich permanent auf blacklists angeführt wird ...

gibt es da lösungsvorschläge - wechselnde smtp-server bzw. externe smtp-server etc.

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Member: Der-Phil
Der-Phil Dec 09, 2011 at 11:02:03 (UTC)
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Hallo,

hierfür gibt es keine Lösung.
Streng genommen ist das genau das Vorgehen von einem Spammer und genau darauf zielen alle Spamschutzlösungen ab.

Sonst muss eben der Kunde selbst versenden und wird wenn alles dumm läuft eben auch selbst gesperrt.

Phil
Member: AndiEoh
AndiEoh Dec 19, 2011 at 16:47:10 (UTC)
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Hallo

es gibt Möglichkeiten die das Problem mildern, aber es gibt keine dauerhafte Alternative zur sauberen Pflege der Adresslisten. Wenn eure Kunden Spammerlisten kaufen, werde Sie bzw. Ihr dann auch zurecht als Spammer eingestuft.
Mögliche Milderungsaktionen:

1.) Eine Art "Robinson-Liste" in eurem Zuständigkeitsbereich gegen die Ihr die Listen der Kunden laufen lasst
Damit könnt Ihr zumindest verhindern, das der selbe Empfänger mehrfach von euch "bespammt" wird. Zusätzlich könnt Ihr damit beurteilen ob eure Kunden Spammerlisten kaufen (zu viele Treffer) oder tatsächlich Listenpflege betreiben.

2.) ... Nein, das war wirklich schon das äußerste...

Wenn eure Kunden darauf nicht eingehen sondern darauf bestehen Ihre Glücksbotschaften an alle zu verteilen, dann sind es genau genommen auch Spammer und sollten als solche behandelt werden.

Gruß

Andi