alforno
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Active Directory - sinnvolle Partitionierung bei einer Festplatte

Hallo,

ich möchte mir mit Windows 2000 Server eine Testumgebung aufbauen.
Da ich Active Directory nutzen wollte, stellt sich mir zu Beginn der Installation, die Frage, wie ich
die Festplatte sinnvoll partioniere. Ich habe nur eine Festplatte zur Verfügung (80GB).

Datenbankordner und Protokollordner sollten auf verschiedenen Partitionen liegen. Ist das korrekt?

Wäre nett wenn mir jemand eine kleine Anleitung geben könnte, wie ich bei der Windows Installation
die Partitionierung sinnvol einrichte.

mfg und Dank im Voraus.

Alforno

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Printed on: April 25, 2024 at 04:04 o'clock

Member: badrulecracker
badrulecracker Aug 18, 2006 at 12:05:51 (UTC)
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Hi,

wenn man Marc Minasi (Windows Server 2003) glauben schenken darf, dann ist es vorteilhat für das AD, wenn man das Transaktionsprotokoll auf einer anderen physischen Festplatte unterbringt.
Desweiteren sollte man die Datenbankdatei auf einem eigenen NTFS-Volumen unterbringen.

Ob das stimmt, kann ich leider nicht bestätigen.
cu
Member: MonsterX
MonsterX Aug 18, 2006 at 12:06:42 (UTC)
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Da du nur eine kleine Testumgebung hast, sollte meiner Meinung nach die Partitionierung keine Rolle spielen.

Was die Protokolle betrifft, in der Ereignis-Anzeige steht doch alles was man normalerweise braucht. Kann man das überhaupt "auslagern"? Hab noch nie davon gehört. Für einen DC ist es meines Wissens nach gängige Praxis, dass man eine Partition nimmt. Wüßte nicht für was weitere gut sein sollten, solange man den Rechner nur als DC nimmt. Aber ich lass mich gerne schlau machen...

Praktiziert das jemand so, wie Mark Minasi das vorschlägt?
Mitglied: 27119
27119 Aug 18, 2006 at 12:35:34 (UTC)
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Transaktionsprotokoll bezieht sich doch auf ne SQL Datenbank?
Und davon war ja keine Rede.
Für die Testdomäne (als auch produktiv) hab ich immer EINE Partition genommen.
Wüsste nicht welchen Vorteil die Splittung haben sollte, ausser dass es komplizierter wird.

Ich könnte empfehlen, VMWare Server (kostenlos) zu benutzen - dann kannst auf einem Rechner (der mögl. viel RAM hat) sowohl den DC als auch Clients laufen lassen, und ein virtuelles Netzwerk im Rechner einrichten. Die Widerherstellung ist damit auch am einfachsten machbar, wenn du dich beim Testen verkonfigurierst.
Member: meinereiner
meinereiner Aug 18, 2006 at 20:03:23 (UTC)
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Solche Aussagen beziehen sich immer auf unterschiedliche Festplatten und nicht Partitionen. Ich weiß jetzt nicht ab was für einer Größe diese Aussagen beim AD interessant werden, aber es sind sicher zig-tausende Objekte die da zusammen kommen müssen.
Member: flugfaust
flugfaust Aug 24, 2006 at 08:14:16 (UTC)
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Hi,

wenn man Marc Minasi (Windows Server 2003)
glauben schenken darf, dann ist es vorteilhat
für das AD, wenn man das
Transaktionsprotokoll auf einer anderen
physischen Festplatte unterbringt.
Dies wird nur bei grösseren Domänen empfohlen bei denen viele AD Zugriffe stattfinden.


Desweiteren sollte man die Datenbankdatei
auf einem eigenen NTFS-Volumen unterbringen.

Ob das stimmt, kann ich leider nicht
bestätigen.
cu