29486
May 01, 2006, updated at May 03, 2006 (UTC)
5184
14
0
Backup eines Nicht-Windows-Filesystems
Hallo,
ich stehe vor dem Probelm unter Windows XP Prof. eine SCSI-Festplatte sichern zu müssen, auf der kein von Windows lesbares Filesystem drauf ist. Gibt es für dieses Problem eine passende Lösung?
Um Fragen vorzubeugen:
Die SCSI-Kette sieht wie folgt aus: PC - CDROM - HD - Sampler
Vom PC aus wird der Sampler angesteuert und konfiguriert. Die erstellten Samples werden dann von Sampler aus auf der HD abgespeichert.
Um einen eventuellen Datengau vorzubeugen, möchte ich ein SnapShot / Image / Dump von der Festplatte ziehen.
Vielleicht kann mir jemand hierbei helfen.
Mit freundlichem Gruß,
Michael Block
ich stehe vor dem Probelm unter Windows XP Prof. eine SCSI-Festplatte sichern zu müssen, auf der kein von Windows lesbares Filesystem drauf ist. Gibt es für dieses Problem eine passende Lösung?
Um Fragen vorzubeugen:
Die SCSI-Kette sieht wie folgt aus: PC - CDROM - HD - Sampler
Vom PC aus wird der Sampler angesteuert und konfiguriert. Die erstellten Samples werden dann von Sampler aus auf der HD abgespeichert.
Um einen eventuellen Datengau vorzubeugen, möchte ich ein SnapShot / Image / Dump von der Festplatte ziehen.
Vielleicht kann mir jemand hierbei helfen.
Mit freundlichem Gruß,
Michael Block
Please also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-Key: 31516
Url: https://administrator.de/contentid/31516
Printed on: April 25, 2024 at 22:04 o'clock
14 Comments
Latest comment
Hallo
Mit Acronis True Image 9 sollte es gehen.
Du kannst aber hier auch noch mal nach lesen http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/faq.html#top
MFG
Mit Acronis True Image 9 sollte es gehen.
Was ist ein Sektor-für-Sektor-Backup?
Die Sicherungsmethode Sektor-für-Sektor ermöglicht die Erstellung eines Abbilds aller >Sektoren einer gewählten Partition. Dieses Abbild enthält aber nicht nur die Sektoren mit >Daten, sondern auch die freien Sektoren. Als Ergebnis einer solchen Abbilderstellung >erhalten Sie eine Archivdatei in gleicher Größe wie die gesicherte Partition, da es keine >Datenkompression gibt. Diese Methode ist nützlich, wenn eine Partition gesichert wird, >deren Dateisystem nicht von Acronis True Image 9.0 unterstützt wird oder beschädigt ist. >In diesen Fällen werden alle Sektoren der Partition in das Image eingeschlossen und >auch wieder hergestellt.
Die Sicherungsmethode Sektor-für-Sektor ermöglicht die Erstellung eines Abbilds aller >Sektoren einer gewählten Partition. Dieses Abbild enthält aber nicht nur die Sektoren mit >Daten, sondern auch die freien Sektoren. Als Ergebnis einer solchen Abbilderstellung >erhalten Sie eine Archivdatei in gleicher Größe wie die gesicherte Partition, da es keine >Datenkompression gibt. Diese Methode ist nützlich, wenn eine Partition gesichert wird, >deren Dateisystem nicht von Acronis True Image 9.0 unterstützt wird oder beschädigt ist. >In diesen Fällen werden alle Sektoren der Partition in das Image eingeschlossen und >auch wieder hergestellt.
Du kannst aber hier auch noch mal nach lesen http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/faq.html#top
MFG
Hi,
Du könntest es mal mit Akai CDXtract probieren, das ist zwar eigentlich für Akai Sample ROMs
gedacht, die sind aber meines Wissens nach im gleichen Format, wie die Festplatten.
Allerdings ist das keine Freeware. Alternativ könntest Du auch versuchen, mit Norton Ghost
ein Image zu erstellen.
Eventuell könnte es auch mit Knoppix und "dd" zum erstellen des Images funktionieren.
Gruß
cykes
Du könntest es mal mit Akai CDXtract probieren, das ist zwar eigentlich für Akai Sample ROMs
gedacht, die sind aber meines Wissens nach im gleichen Format, wie die Festplatten.
Allerdings ist das keine Freeware. Alternativ könntest Du auch versuchen, mit Norton Ghost
ein Image zu erstellen.
Eventuell könnte es auch mit Knoppix und "dd" zum erstellen des Images funktionieren.
Gruß
cykes
Hi,
AKAI hält sich bezüglich des Formats sehr bedeckt, ist halt Musikhard- bzw. -software, alles recht teuer und meist mit Spezialformat Das Problem könnte auch sein, daß die AKAI Festplatten
haufenweise kleine Partitionen haben, deswegen wird es vermutlich am besten unter
Linux/Knoppix funktionieren.
Habe hier leider kein Testobjekt, sonst würde ich das mal ausprobieren.
Gruß
cykes
[EDIT] eine andere Option wäre es, einen günstigen DAT/DDS Streamer zu kaufen, den sollte der Sampler direkt anstuern können, und das Backup auf Band zu erstellen. Oder einfach ne 2. SCSI Platte drnhängen und über die Copy Funktion einfach von Platte A auf Platte B kopieren und die 2. Platte dann in den Schrank legen.
AKAI hält sich bezüglich des Formats sehr bedeckt, ist halt Musikhard- bzw. -software, alles recht teuer und meist mit Spezialformat Das Problem könnte auch sein, daß die AKAI Festplatten
haufenweise kleine Partitionen haben, deswegen wird es vermutlich am besten unter
Linux/Knoppix funktionieren.
Habe hier leider kein Testobjekt, sonst würde ich das mal ausprobieren.
Gruß
cykes
[EDIT] eine andere Option wäre es, einen günstigen DAT/DDS Streamer zu kaufen, den sollte der Sampler direkt anstuern können, und das Backup auf Band zu erstellen. Oder einfach ne 2. SCSI Platte drnhängen und über die Copy Funktion einfach von Platte A auf Platte B kopieren und die 2. Platte dann in den Schrank legen.
Also ich denke es gibt generell verschiedene Möglichkeiten Dateisystem zu sichern.
Was für ein Nicht Windows Dateisystem befindet sich den auf der dem Datenträger.
Aber völlig unabhänig davon kannst du das System unter Linux mit dem Befehl "DD" (Diskdump) sichern.
Nimmst eine beliebige LiveCD z.B: Suse 9.3 Live
startes von dieser
bindest dir mit dem Befehl "MOUNT" eine Windows Freigabe mit schreibrechten ein.
'cd /'
Kommentar: ins root Verzeichnis wechseln
'mkdir sicherung'
Kommentar: (kein Leerzeichen zwischen dem Doppelslash) Verzeichnis sicherung anlegen (ist bei Nutzung der Live Variante nur temporär)
'mount -t smbfs -o username=xyz,password=abc / /server/freigabe /sicherung
Kommentar: (kein Leerzeichen zwischen dem Doppelslash) einbinden der Freigabe / /server/freigabe an mountpoint /sicherung mit passender Authentifikation
dd if=/dev/hda of=/sicherung/sicherungsdatei
Kommentar: Diskdump kopiert erste Partition der Festplatte (Primary Master) /dev/hda Bit für Bit in eine Datei.
weiter Festplaten angaben wäre z.B.: (bin mir nicht hundert Prozentig sicher)
/dev/hdb2 <- Primary Slave (zweite Partition)
/dev/hdc <- Secondary Master (Gesamt)
/dev/sda1 <- SCSI Gerät 1 Kanal 1
/dev/sd<SCSI kanal><LUN-ID>
!!!ACHTUNG!!! Die erstellte Datei ist genauso gross wie die zu kopiernde Platte oder Partition, d.H. 160GB Backup mit DD ergeben ein 160GB Backupfile. Dieses lässt sich gut kompremieren.
es ist auch Möglich den Befehl DD gleich an ein Archiver weiterzupipen.
EDIT: Ach! wenn das Backup funktioniert (das kann dauern) würde ich danach die Verbindung wieder trennen
sync (Schreibpuffer leeren)
umount /sicherung
EDIT2:
das zurückspiel funktioniert genauso, musst if= (inputfile) und of= (outputfile) vertauschen, dann kopiert er die Dateien übers Netzwerk zurück auf die Platte.
das wars
GOOD LUCK
MfG The-Warlord
*So flexibel müsste Windows erstmal sein können*
Was für ein Nicht Windows Dateisystem befindet sich den auf der dem Datenträger.
Aber völlig unabhänig davon kannst du das System unter Linux mit dem Befehl "DD" (Diskdump) sichern.
Nimmst eine beliebige LiveCD z.B: Suse 9.3 Live
startes von dieser
bindest dir mit dem Befehl "MOUNT" eine Windows Freigabe mit schreibrechten ein.
'cd /'
Kommentar: ins root Verzeichnis wechseln
'mkdir sicherung'
Kommentar: (kein Leerzeichen zwischen dem Doppelslash) Verzeichnis sicherung anlegen (ist bei Nutzung der Live Variante nur temporär)
'mount -t smbfs -o username=xyz,password=abc / /server/freigabe /sicherung
Kommentar: (kein Leerzeichen zwischen dem Doppelslash) einbinden der Freigabe / /server/freigabe an mountpoint /sicherung mit passender Authentifikation
dd if=/dev/hda of=/sicherung/sicherungsdatei
Kommentar: Diskdump kopiert erste Partition der Festplatte (Primary Master) /dev/hda Bit für Bit in eine Datei.
weiter Festplaten angaben wäre z.B.: (bin mir nicht hundert Prozentig sicher)
/dev/hdb2 <- Primary Slave (zweite Partition)
/dev/hdc <- Secondary Master (Gesamt)
/dev/sda1 <- SCSI Gerät 1 Kanal 1
/dev/sd<SCSI kanal><LUN-ID>
!!!ACHTUNG!!! Die erstellte Datei ist genauso gross wie die zu kopiernde Platte oder Partition, d.H. 160GB Backup mit DD ergeben ein 160GB Backupfile. Dieses lässt sich gut kompremieren.
es ist auch Möglich den Befehl DD gleich an ein Archiver weiterzupipen.
EDIT: Ach! wenn das Backup funktioniert (das kann dauern) würde ich danach die Verbindung wieder trennen
sync (Schreibpuffer leeren)
umount /sicherung
EDIT2:
das zurückspiel funktioniert genauso, musst if= (inputfile) und of= (outputfile) vertauschen, dann kopiert er die Dateien übers Netzwerk zurück auf die Platte.
das wars
GOOD LUCK
MfG The-Warlord
*So flexibel müsste Windows erstmal sein können*