semmelhannes
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Was für einen Barcode nehme ich?

Moin zusammen,

wir wollen unser Lagersystem mit Barcodes versehen. Leider gibt es da eine Fülle an Barcodes und ich versuche grad vergeblich herauszufinden, welche sich am besten für uns eigenen. Eigentlich würde ich die Barcodes exakt nach der Bezeichnung der Artikel bennnen. Die Artikel haben die Eigenschaften, dass sie unterschiedliche Längen, Ziffern, Buchstaben und teilweise Sonderzeichen wie "-" oder "/" haben. Dadurch fallen schon eine Menge an Barcodes raus, da sie feste Längen brauchen oder mit Buchstaben und Sonderzeichen nichts anfangen können. Jetzt habe ich zwar ein paar Barcodes (z.B. "Code 128") gefunden, die aus allem, womit man sie füttert, einen Barcode erstellen können, allerdings haben die Strichcodes selbst dann unterschiedliche Längen, was dann sehr inhomogen wirkt, wenn das ganze Lager damit zugekleistert ist.

Kennt jemand einen Barcode, der immer gleich große Strichcodes ausgibt, egal wie lang die Bezeichnung ist? Oder ist das prinzipiell ausgeschlossen?

Alternativ kann ich natürlich auch jedem Artikel zusätlich eine einheitliche Ziffernfolge verpassen, so dass immer gleich große Strichcodes entstehen und das entsprechende Lesegerät so konfiguriert ist, dass es anhand der Ziffernfolge den richtigen Artikel ausgibt.

Leider habe ich noch überhaupt keine Erfahrungen mit Barcodes und hoffe, dass mir hier jemand auf die Sprünge helfen kann face-smile

Wie funktioniert das eigentlich im Supermarkt? Deren Barcodes haben doch auch immer eine feste Länge und die Kasse kann Bezeichnungen unterschiedlicher Länge ausspucken. Das wird doch dann auch eine Zahlenfolge mit fester Länge sein, die sich dann die entsprechende Bezeichnung aus der Datenbank holt, oder?

Beste Grüße
Hannes

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: Cougar77
Lösung Cougar77 24.03.2015 aktualisiert um 11:21:05 Uhr
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Guten Morgen,

es gäbe ein paar Ansätze...
Entweder Du lebst mit unterschiedlich langen Barcodes - unterschiedlich viele Informationen in die selbe Länge zu quetschen geht nicht.
Oder Du nimmst die längste Bezeichnung, die technisch möglich ist bei Dir (Feldlänge im ERP wahrscheinlich) und füllst immer mit Leerzeichen auf.
Beides würde Deinem Wunsch entsprechen, aber ist nicht unbedingt praktikabel.

Ich würde es machen, wie die von Dir angesprochenen Supermarktkassen und alle Lagersysteme, die ich kenne - Jeder Artikel hat eine Artikelnummer, und die wird als Barcode gedruckt - und die sind per Definition gleich lang.
Mitglied: wiesi200
Lösung wiesi200 24.03.2015 aktualisiert um 11:21:06 Uhr
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Hallo,

im Supermarkt wird auf EAN Nummern gesetzte. Das ist eigentlich eine zentrale vergabestelle von Artikelnummernkreisen.
Der Barcode selber basiert dann auch Code128.

Und das ist dein Problem bzw. auch der große Fehler den du machst.
Du verwendest die Bezeichnung was Datentechnisch Blödsinn ist.
Jeder Artikel bekommt eine eindeutige eigenständige Nummer unter der er verwaltet wird.
Diese ist dann immer gleich lang und somit ist der Barcode auch immer gleich lang.
Mitglied: SlainteMhath
Lösung SlainteMhath 24.03.2015 aktualisiert um 11:21:07 Uhr
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Moin,

die Artikel im Supermarkt sind alle mit der European Article Number (EAN) versehen - dem aktuellen Standard nach (EAN13) sind die immer 13 Stellen lang.

Bezeichnung aus der Datenbank holt, oder?
Genau.


lg,
Slainte
Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 24.03.2015 aktualisiert um 11:21:08 Uhr
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Hallo Hannes,

ich würde dir die Basics in Datenbanktechnik nahe legen, dann wäre die Frage a) nicht aufgetaucht und b) du wirst um viele weitere Fallstricke herum kommen.

Grüße
Mitglied: Cougar77
Lösung Cougar77 24.03.2015 aktualisiert um 11:21:09 Uhr
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EAN ist ein guter Anhalt, wenn man für jeden Artikel, den man buchen will eine EAN hat - das muss nicht der Fall sein, wenn man zum Beispiel ein Lager führt in dem Teilfertigwaren oder Teile liegen, die erst als vollständiges Produkt eine EAN bekommen - oder eben garnicht, wie Pakete bei Logistikern.
Und EAN hat mit Code128 eigentlich nichts zu tun, in dem Bereich. EAN ist immer 13 bzw. 8 Stellen lang (abgesehen von ungebräuchlichen Versionen). Ein Teil der EAN identifiziert den Hersteller der Ware, der Rest den Artikel.
Im Supermarkt funktioniert das mit den EANs weil es übergreifend ist und es theoretisch keine doppelten Nummern geben kann (ähnlich wie eine MAC). Code128 ist beliebig lang und kann nicht nur Zahlen (wie EAN) beinhalten
Im Lagerbereich selbst hast Du wie gesagt nicht immer eine EAN, aber im ERP garantiert eine Artikelnummer - weil mit der Bezeichnung kann denke ich kein System wirklich arbeiten, viel zu (tip-) fehleranfällig.
Da beide eine Prüfziffer enthalten brauchst Du zur Erzeugung ein entsprechendes Programm, dass Dir die richtigen Striche ausgibt. Hast Du soetwas nicht, kannst Du Code39 nutzen, den kann man 1:1 in Word tippen, hat aber keine Prüfziffern.
Mitglied: semmelhannes
semmelhannes 24.03.2015 um 11:09:53 Uhr
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Vielen Dank soweit, bin schon mal ein großen Schritt weiter. face-smile
Mitglied: moses-south
Lösung moses-south 24.03.2015 aktualisiert um 11:43:52 Uhr
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Hallo
Mal von den anderen Vorschlägen abgesehen (ich würde dir auch dringend raten eine einfach ID für den Artikel zu verwenden wäre sogar eindeutiger als die Artikelnummer, es gibt ja auch noch den Änderungsstand), habt ihr die Hardware bereits?
Wenn nicht, schaue dir auch noch die 3D-Codes an.
Ich kenne eure Umgebung nicht, aber die haben neben der immer gleichen Größe und einer hohen Datendichte, den Vorteil, dass du praktisch jedes Zeichen unterbringen kannst.
Habe schon Lösungen begleitet bei denen ganz billige Androiden als Lesegeräte eingesetzt werden. Die halten nur halb so lange, kostet aber auch nur ein viertel.

Grüße
Mitglied: semmelhannes
semmelhannes 24.03.2015 um 11:43:20 Uhr
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Danke für den Tip, wir sind da noch für alles offen. Wir sind noch in der Findungsphase, was hier angebracht wäre. Fakt ist, dass das Lager in den den letzten Jahren zu einem ziemlich großen Haufen Sch*** geworden ist. Es gibt keine ordentlich geführten Bestandslisten und teilweise wird erst nachbestellt, wenns schon leer ist und dann haben wir im Schnitt 2 Monate Wartezeit vor uns. Hier besteht unbedingt handlungsbedarf.
Der Teil des Lagers, der es unbedingt nötig hat, wären ca. 500 verschiedene Artikel, aber wenn man schon damit anfängt, steht die Überlegung an, langfristig das ganze Lager mit Barcodes zuzupflastern, wenn wir eine ordentliche Lösung finden.
3D und auch RFID klingen auch nicht verkehrt, aber man muss es ja auch nicht überdimensionieren, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Aber wie gesagt, noch sind wir in der Findungsphase und müssen erstmal Vor- und Nachteile sowie Kosten abwägen. Und es fehlt auch an Wissen wie nun Verknüpfungen zwischen Barcodes und Bestandslisten aussehen könnten, geschweige denn was und wie das alles realisierbar ist.

Aber immerhin haben wir inzwischen eine Menge über Barcodes gelernt face-smile

Beste Grüße
Hannes
Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 24.03.2015 um 11:48:58 Uhr
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Moin,

Es gibt keine ordentlich geführten Bestandslisten....
Hm, das hört sich an als hättest Du ein Problem das sich mit Barcodes alleine nicht lösen lässt. Bestandslisten... hört sich nach Excel an.
Da sollten erstmal die Lager/Logistik Prozesse glatt gezogen werden (nicht unbedingt Aufgabe der IT)

lg,
Slainte
Mitglied: moses-south
moses-south 24.03.2015 um 11:56:20 Uhr
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Jetzt demotiviere ihn doch nicht face-smile

Ist eigentlich genau der richtige Weg, sich über das gesamte Gedanken zu machen und die beste Lösung zu finden (da brauch es alle, auch die IT), als Stückchenweise was zu beheben. Sonst machen sie noch 10 mal Inventur, bis es passt.

Eine Mamutaufgabe, aber ich wünsche viel Erfolg.
Mitglied: wiesi200
wiesi200 24.03.2015 um 11:57:27 Uhr
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3D Barcodes haben übrigens nicht immer die gleiche Größe.
Das hängt auch immer vom verschlüsselten Inhalt ab.

Wobei ich das nur einsetzen würde wenn's wirklich viele Infos sind.
Mitglied: Looser27
Looser27 24.03.2015 um 12:35:56 Uhr
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Moin,

noch eine Anmerkung:

Wenn es um Lagerverwaltung geht, würde ich mich beim Hersteller des LVS schlau machen, was der unterstützt.
Ich habe früher eigentlich ausschließlich Interleaved 2of5 mit Prüfziffer eingesetzt.

Gruß

Looser
Mitglied: 16568
16568 24.03.2015 um 13:01:13 Uhr
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Zitat von @wiesi200:
3D Barcodes haben übrigens nicht immer die gleiche Größe.

Doch, wenn man will schon.

Das hängt auch immer vom verschlüsselten Inhalt ab.

Falsch. Hat was mit Lesbarkeit/Informationsdichte zu tun.

Wobei ich das nur einsetzen würde wenn's wirklich viele Infos sind.

Irrtum, genau andersrum.

Beispiel Barcode für 1234567890 kann sich jeder selbst in Word erstellen.

Und hier der QR-Code dazu:
[on the fly dank Google]
(geht auch kleiner...)

Ich habe eine Lagerverwaltung programmiert.
QR-Code basierend.

Je kürzer, desto besser :-P

Dicker Nachteil: ohne Maschinen geht gar nix mehr.
QR-Codes enthalten per se keine menschenlesbaren Informationen mehr.
(es sei denn, Du bist ein hardcore Nerd; klar kann man den auch zurückrechnen...)


Lonesome Walker
Mitglied: Looser27
Looser27 24.03.2015 um 13:07:01 Uhr
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Dicker Nachteil: ohne Maschinen geht gar nix mehr.
QR-Codes enthalten per se keine menschenlesbaren Informationen mehr.
(es sei denn, Du bist ein hardcore Nerd; klar kann man den auch zurückrechnen...)


Lonesome Walker

...oder Du druckst Dir Barcodes mit Klartextzeile darunter face-wink

Ist in Lagern nicht unüblich bei der Lagerplatzverwaltung.

Gruß

Looser
Mitglied: semmelhannes
semmelhannes 24.03.2015 um 13:13:36 Uhr
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Ach, ich sehe das gar nicht soo wild, ich habe da sogar ziemlich Lust drauf. Wird zwar sehr zeitintensiv und Überstunden sind da jetzt schon vorprogrammiert, aber mit dem Ziel vor Augen könnte das doch was werden. Und ich mag solche Herausforderungen viel lieber als Routine. Die einzigen Sachen, die mir jetzt schon mache, sind die Mitarbeiter, die dann anfangen müssten, Materialentnahmescheine auszufüllen oder so, obwohl das bisher ja auch immer ohne ging. "Das haben wir doch schon immer so gemacht" fliegt mir immer wieder entgegen. Das wird noch sehr spaßig... Stacheldraht ums Lager herum ist leider auch keine Lösung face-smile

Aber danke für den Zuspruch face-smile
Mitglied: Looser27
Looser27 24.03.2015 um 13:16:14 Uhr
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und Strom auf den Stacheldraht face-wink
Mitglied: semmelhannes
semmelhannes 24.03.2015 um 13:22:10 Uhr
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"des LVS"? Das hieße ja, dass wir schon eins haben. Stattdessen haben wir aber einen Meister und eine Einkäuferin, die chronisch überfordert sind. Ach ja, und einen Haufen Aktenordner, ich glaub die sollen das LVS sein face-smile

Ich würde mir auch gerne eine LVS von euch empfehlen lassen, aber ich glaube da sollte man sich schon an ein Systemhaus wenden, die herkommen und sich ein detailliertes Bild vom jetzigen Zustand machen und dann eine individuelle Lösung anbieten können. Ich fürchte, dass man da standatisierte Out-of-the-box Software knicken kann, oder?
Mitglied: Looser27
Looser27 24.03.2015 um 13:28:20 Uhr
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Wenn ihr da noch in der Findungsphase seid, sind ein paar grundlegende Überlegungen erforderlich, die aber hier im falschen Forum wären face-wink
Was ihr braucht ist Consulting im Bereich Intra-Logistik. Da ist die Auswahl des Barcodes eher Nebensache.
Ich habe mich über 10 Jahre in dem Feld bewegt auf beiden Seiten des Verhandlungstisches.

Deswegen empfehle ich Dir den Weg zu einem Intra-Logistik-Fachmann. Der kann durch ein umfassendes Konzept alle Eure Bedürfnisse abdecken.

Gruß

Looser
Mitglied: moses-south
moses-south 24.03.2015 aktualisiert um 13:47:06 Uhr
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Das dachte ich mir fast, dass euer LVS so aufgebaut ist face-smile

Out of the box ist die Traumvorstellung der GL. (Unsere Prozesse und Anforderungen können gar nicht so anders sein, sind aber die erste die sich beschweren...)
Euer Lager muss schon sehr krass von einem Lager im allgemeinen Abweichen, wenn eine "Stadnard" Software dies nicht abwickeln kann. Natürlich kommt die genaue Soll Definition auf euch zu. Das wird genug Arbeit werden.
An eurer Stelle würde ich noch garnicht weiter ins Detail gehen, sprich Gedanken über Barcodes machen, sondern eine Evaluierung in Angriff nehmen.
Habt Ihr bereits ein ERP System im Einsatz?

Weitere Informationen:
CeBit: Leider gerade verpasst
IT-Business in Stuttgart: http://www.messe-stuttgart.de/it-business/ (erst wieder im Oktober)
Aachener ERP Tage: http://www.fir.rwth-aachen.de/veranstaltungen/aachener-erp-tage (Dieses Jahr mit einem Schwerpunkt auf digitale Auftragsabwicklung)
Trovarit: http://www.trovarit.com/ SpinOff der RWTH, sind Veranstalter der Aachener ERP Tage
Hannover Messe, da sind auch viele der Verdächtigen vor Ort: http://www.hannovermesse.de/

Edit: Looser war schneller... Aktualisieren wäre was gewesen...
Mitglied: broecker
broecker 24.03.2015 um 14:19:06 Uhr
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Moin,
eine Reservierung (oben stand 'mal 500 Artikel) wäre eventuell auch noch überlegenswert, bei EAN13 wäre das erträglich "preiswert" und würde Kollisionen mit den bereits öffentlichen Codes vermeiden.
Ein Kunde von mir hat das gemacht, damit seine Kunden (Wiederverkäufer) den Barcode weiterverwenden kann.
HG
Mark
Mitglied: Cougar77
Cougar77 24.03.2015 um 18:20:25 Uhr
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Wenn man noch garnichts hat, ist das ein ganz übles Thema.
Aber bei 500 Artikeln muss ich irgendein Warenwirtschaftssystem haben. Und die meisten davon haben auch eine Lösung für Lagerlogistik.

Hab ich mal mit MS NAV mit umgesetzt - geiles System mit Wegeoptimierung für Kommissionierer.
Nachteil: Viel Hirnschmalz und nicht billig - weder die benötigte Hardware noch die Programmiererstunden.
Du brauchst halt eine angemessene Menge Barcodescanner, macht eigentlich nur drahtlos Sinn (z.B. Symbol 9090, 4090). Das wiederum setzt eine funktionierende WLAN-Umgebung im gesamten Lager voraus. Und eine Datenbank, bzw. ein Warenwirtschaftsprogramm das mit den Daten umgehen kann, Trigger auslöst wenn ein Artikel knapp wird etc.
Lass Dich da wirklich mal von einem Systemhaus, das soetwas in Deiner Nähe macht beraten.
Mitglied: qualidat
qualidat 25.03.2015 um 14:42:00 Uhr
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Mal zusammenfassen:

ich würde QR-Code nehmen, der ist auch nach teilweiser Beschädigung bzw. Verschmutzung noch lesbar. Klartext kann man drunter drucken oder ein halbwegs ansehnliches Regaletikett gestalten lassen.

Barcodereader outen sich als HID-Tastatur, benötigen also keinerlei zusätzlichen Treiber und funktionieren an jedem Rechner unter jedem OS mit USB-Anschluss.

Es ist eine Artikelnummer zu Verwenden, nicht etwa die Bezeichnung.

Dann würde ich mir mal eine OpenSource-Software ansehen, z.B. http://www.wawision.de

Die Software ist webbasierend, damit automatisch plattformunabhängig, netzwerkfähig und wird mit dem Browser bedient. Man kann sie z.B. auch auf einem einigermaßen potenten NAS von QNAP oder Synology installieren ...
Mitglied: Cougar77
Cougar77 25.03.2015 aktualisiert um 15:52:41 Uhr
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QR ist zwar etwas besser von der Fehlerkorrektur, aber 3D Codeleser sind etwas teuerer und haben nicht ganz die Reichweite eines 2D-Lesers. Ausserdem lassen sich 2D-Codes einfacher mit normalen Mitteln produzieren - Code39 brauchst Du nur ein Word dazu.

Einfache Barcodereader, wie ein Symbol Voyager oder sowas, sind nur dann sinnvoll wenn Du zum Beispiel einen Verpackplatz hast, bei dem Du den Bildschirm im Blick hast und Dich während Du Ware einscannst nicht davon weg bewegst.
Das ist in dem Moment hinfällig, in dem Du unterwegs Ware aufnimmst und gegebenenfalls von einem Stellplatz im Lager ausbuchst/einbuchst.
Ob Du mit der "kleinen" Lösung klar kommst oder eine große brauchst kannst im Endeffekt nur Du entscheiden. Hängt auch viel daran, wie hoch ist der Umschlag im Lager und wie zeitnah müssen Artikel entsprechend gebucht sein, damit keiner umsonst losrennt.
Mitglied: qualidat
qualidat 25.03.2015 um 16:01:12 Uhr
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Krümelkack: Die klassischen "Strichcodes" sind 1D-Codes (die Information steckt nur in den Abständen zwischen den S/W-Wechseln), die Matrixcodes (z.B. QR oder PZ) sind 2D-Codes (die Information ist in der Fläche verteilt)! face-smile