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Bit locker verschlüsselte SATA Platte lässt sich nicht initialisieren und nicht formatieren

Hallo,
habe eine 500GB SSD Sata Platte die ich gerne formatieren möchte.
Da ich sie mit BitLocker verschlüsselt hatte und sie über einen zweiten PC wie gesagt weder initialisieren noch formatieren konnte,
habe etwas gegoogelt.

Nochmal kurz zu Info: die Platte wird erkannt, ist aber in der Datenträgerverwaltung mit einem roten Pfeil gekennzeichnet.

Nach einigem googeln bin ich also auf einen Beitrag in einem Forum gestoßen, der besagt, dass man die Platte in dem PC in dem man sie verschlüsselt hatte auch wieder entschlüsseln soll.

Gesagt getan. Nach drei Stunden war nun die Platte entschlüsselt und ich habe sie wieder an den PC angeschlossen.
Leider hat sich nichts geändert. Außer vielleicht das mir jetzt die Größe der Platte angezeigt wird.
Initialisieren und Formatieren funktioniert weiter nicht.
Der Rote Pfeil ist immer noch vorhanden.

Wie bekomme ich die Platte wieder betriebsbereit?
Hat hier vielleicht einer die Rettende Lösung, vielleicht aus eigener Erfahrung?

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 09:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 10.02.2017 aktualisiert um 09:50:34 Uhr
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Zitat von @77282:

Wie bekomme ich die Platte wieder betriebsbereit?

Moin,

DBAN. Ode rdu nimmst einLive-linux und löscht die Platte erstmal mit dd oder ddrescue. Danach kann sie ganz normal verwendet werden.

lks

PS. War vielleich tnoch zusätzlich ein HDD-Paßwort im BIOS eingerichtet? Dann brauchst Du stärkere Geschütze.
Mitglied: 77282
77282 10.02.2017 um 12:34:14 Uhr
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Was wären das für stärkere Geschütze
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 10.02.2017 um 14:25:58 Uhr
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Zitat von @77282:

Was wären das für stärkere Geschütze

Freitags ist das immer google.

lks
Mitglied: Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 10.02.2017 um 18:35:05 Uhr
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Ja nun jeder nimmt doch ohne groß nachzudenken ein Linux und schrubbt die Platte. Ist doch klar,
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 10.02.2017 um 19:35:06 Uhr
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Zitat von @Spirit-of-Eli:

Ja nun jeder nimmt doch ohne groß nachzudenken ein Linux und schrubbt die Platte. Ist doch klar,

Naja, wenn da wichtige Daten draufwären, wär ein Backup vorhanden und wenn er die platte eh frisch initialisieren und formattieren will, kann man die gleich ordentlich löschen.

lks

PS: eventuell sagt ja smarctl aus den smarmontools mehr über den Zustand der Platte.
Mitglied: 77282
77282 13.02.2017 um 10:14:14 Uhr
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So Problem gelöst.
Hatte tatsächlich noch ein Hardware Kennwort vergeben erst nachdem ich diese über das Bios herausgenommen hatte konnte ich die Platte formatieren.
War schon etwas heftig das es wohl keinen Weg gibt bei einem Hardwarekennwort die Platte zu initialisieren und zu Formatieren.

Ist ein Hardware Kennwort wirklich absolut sicher?

Brauche ich dann überhaupt noch eine richtige Bitlocker Verschlüsselung oder ist ein Hardware Kennwort ausrechend?
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 13.02.2017 um 11:25:51 Uhr
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Zitat von @77282:

So Problem gelöst.
Hatte tatsächlich noch ein Hardware Kennwort vergeben erst nachdem ich diese über das Bios herausgenommen hatte konnte ich die Platte formatieren.

face-smile

War schon etwas heftig das es wohl keinen Weg gibt bei einem Hardwarekennwort die Platte zu initialisieren und zu Formatieren.

Ist ein Hardware Kennwort wirklich absolut sicher?

Nein, Wenn Du dem Link zu google,, den ich Dir geschrieben habe folgst, Siehst Du, daß man das HW-kennwort löschen kann.

Außerdem verschlüsselt die Platt enciht, wenn da euin kennwort vergeben wurde. Man kann also die Plat eimerm noch mit spezialequipment auslesen. Das HW.kennwort verhinder nur, daß die Putzfrau die Platte ausbaut und bei sich dann die Daten ausliest. Der IT-fachkraft vom BND stehen da andrer Mittel zur verfügung.

Brauche ich dann überhaupt noch eine richtige Bitlocker Verschlüsselung oder ist ein Hardware Kennwort ausrechend?

Ja, Du brauchst Bitlocker oder vergleichbares. Denn ansonsten bootet einfach jemand Deien Kist emit linux & Co und liest Deien Daten aus.

lks