itebob
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CO2-Ausstoß dank weniger Online- Offline-Werbung verringern

Moin,

Durch weniger Online-Werbung könnte man bestimmt einiges an CO2 einsparen. Nicht nur, dass durch die Auslieferung von Werbe-Inhalten eine gewisse Strommenge verbraucht wird. Die AdBlocker setzen noch eins d'rauf und sorgen ständig für eine zusätzliche CPU-Auslastung.

Sicherlich für die Papier-Werbung gilt das gleiche. Eine Menge der s.g. kostenlosen Zeitungen werden kiloweise entsorgt ohne dass jemand diese Zeitungen aufgeschalgen hat face-smile.

Gruss, itebob

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 09:03 Uhr

Mitglied: SeaStorm
SeaStorm 23.09.2017 um 16:13:13 Uhr
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Mitglied: itebob
itebob 23.09.2017 um 16:20:02 Uhr
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@SeaStorm
Mit so einem Feedback kann ein Chatbot eine Menge User täuschen face-plain.
Mitglied: BassFishFox
BassFishFox 23.09.2017 um 16:41:09 Uhr
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Mahlzeit,

Und zusaetlzich kannst Du die Helligkeit Deiner Bildschirme/TV auf die Haelfte dimmen sowie das(die) Telefon(e) nur einmal die Woche aufladen. face-wink

BFF
Mitglied: Vision2015
Vision2015 23.09.2017 um 17:24:17 Uhr
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Moin...

Sicherlich für die Papier-Werbung gilt das gleiche. Eine Menge der s.g. kostenlosen Zeitungen werden kiloweise entsorgt ohne dass jemand diese Zeitungen aufgeschalgen hat ...
das ist was wahres dran... ich gleich mal einige Titten Magazine kaufen... mit das papier nicht sinnlos in CO2 verwandelt wird...
allerdings, wenn ich darüber nachdenke, wird sich beim betrachten der lektüre, mein CO2 ausstoß erhöhen...
ein teufelskreis.....


Frank
Mitglied: emeriks
emeriks 23.09.2017 aktualisiert um 19:24:20 Uhr
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Wählt die Blauen! Die schaffen dann innerhalb kürzester Zeit alle Online-Medien ab und alle sozialen Netzwerke sowie alle Messenger. Also nur die, welche denen nicht 100% wohlgesonnen sind und welche sie nicht kontrollieren (zenzsieren) können. Dann sind solche Threads hier auch gleich Geschichte. Allein dadurch reduziert sich dann das Aufkommen an Datenmüll im Netz so dramatisch, dass die CO2-Emissionen fast vollständig aufhören, die Arktis wieder zufriert und sich die Grünen mangels Themen auflösen müssen. Somit schlagen dann die Blauen ganz nebenbei noch eine zweite Fliege mit der selben Klatsche.

E.
Mitglied: maretz
maretz 24.09.2017 um 08:21:15 Uhr
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Wie wäre es einfach den Rechner auszuschalten? Hat der Peter Lustig schon bei Löwenzahn damals vorgemacht - am Ende der Sendung den TV ausmachen...
Mitglied: itebob
itebob 24.09.2017 aktualisiert um 08:49:28 Uhr
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Diese Aussage im Startposting:
Nicht nur, dass durch die Auslieferung von Werbe-Inhalten eine gewisse Strommenge verbraucht wird.

habe ich unpräzise formuliert. Mir fällt g'rade ein, dass ich bei der Verfassung des Startpostings hauptsächlich an die Werbung gedacht habe, die an die falschen Empfänger ausgeliefert wurde. An die Werbung, deren Verbreitung dem Dienstleistungs-/ Plattformanbieter, der mit der Werbung Geld verdient, wie Google, Facebook oder der Zeitungsverleger, nutzt und nicht dem Produktanbieter, der diese Werbung bezahlt. Für diese Werbung zahlen letztendlich auch die Kunden, die das beworbene Produkt brauchen und kaufen.

Korrekt wäre im Startposting im Thread:
Nicht nur, dass durch die Auslieferung von Werbe-Inhalten an die falschen Empfänger eine gewisse Strommenge verbraucht wird.

Ein Lösungsansatz wäre eine intelligentere gezieltere Werbung, die aber schnell mit mehr Überwachung verbunden sein kann, was mir dann auch so gar nicht schmeckt face-plain. Direktverkauf, bei dem der Anbieter und der Kunde einander mit Hilfe von neutralen nichtkommerziellen Plattformen finden, wären eigentlich eine perfekte Lösung. Werbung e.V. gemeinnütziger Verein face-smile.
Mitglied: runasservice
runasservice 26.09.2017 aktualisiert um 08:56:50 Uhr
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Zitat von @itebob:

Ein Lösungsansatz wäre eine intelligentere gezieltere Werbung, die aber schnell mit mehr Überwachung verbunden sein kann, was mir dann auch so gar nicht schmeckt face-plain. Direktverkauf, bei dem der Anbieter und der Kunde einander mit Hilfe von neutralen nichtkommerziellen Plattformen finden, wären eigentlich eine perfekte Lösung. Werbung e.V. gemeinnütziger Verein face-smile.

Die Firma Google entwickelt seit einiger Zeit „QMP“. Das neue SDK soll Entwickler dabei unterstützen, besonders stromsparende Internet Werbung zu erstellen.

Die Initiative wurde bereits von der Obama-Regierung ins Leben gerufen, wird aber in den USA sehr kontrovers diskutiert.

Die Firma Apple bevorzugt einen anderen Lösungsansatz.

Nach Vorbild der GEMA, sollen Internet-Anwender eine monatliche Pauschale zahlen (ca. 15,- €). Aus diesen Font sollen, dann zukünftig werbefreie Websites wie z.B. Wikipedia aber auch kleiner Blocks oder Foren finanziert werden.

Die deutschen Datenschützer laufen bereits Amok und fordern eine europäische Alternative.....

MfG face-wink
Mitglied: itebob
itebob 26.09.2017 um 09:15:47 Uhr
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@runasservice
Die Firma Google entwickelt seit einiger Zeit „QMP“. Das neue SDK soll Entwickler dabei unterstützen, besonders stromsparende Internet Werbung zu erstellen.

Also ich persönlich sehe jeden Vorschlag skeptisch, der von solchen Bigplayern wie Google oder Facebook kommt. Schlicht und einfach, weil es nicht zu den Geschäftszielen dieser UNternehmen gehört, sich um das Gemeinwohl - hier um die Verringerung des CO2 Ausschtoßes - zu kümmern. Diese Konzerne sind entsprechend dem Geschäftsmodell ihren Aktionären gegenüber verpflichted, maximale Gewinne zu erzielen.

Wenn man bspw. überlegt, wie die Kunden im Anzeigengeschäft von Google gegeneinander ausgespielt werden. Bin der Meinung, dass eine Szene, auf der zwei oder mehr Kunden in einem Tretmühlen-Wettbewerb versuchen, einander zu überholen, beschreibt dieses Geschäft sehr treffend. Hier freut sich Google und schöpft die Energie dieser Tretmühle als Gewinne ab. Ich meine dabei, dass die Räder der Tretmühle auf einer Achse aufgespießt sind und allein Google besitzt das Monopol von der Achse die Energie abzuschöpfen. Google & Co. interessiert doch gar nicht, ob ein Tretmühlen-Modell den Interessen des Gemeinwols dient. Hauptsache die Kasse klingelt.
Mitglied: runasservice
runasservice 26.09.2017 aktualisiert um 09:27:01 Uhr
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Zitat von @itebob:

Also ich persönlich sehe jeden Vorschlag skeptisch, der von solchen Bigplayern wie Google oder Facebook kommt. Schlicht und einfach, weil es nicht zu den Geschäftszielen dieser UNternehmen gehört, sich um das Gemeinwohl - hier um die Verringerung des CO2 Ausschtoßes - zu kümmern.

Ich vermute das die die Grünen, einen Ausstieg aus der Internetwerbung bis 2020, bei den Koalitionsverhandlung einfordern werden, so das Deutschland seine CO2-Emissionsziele noch erreichen kann. Die Frage wird sein, wie die Banner- und Werbe-Lobby die Politik einlullen wird, denn es geht auch um viele Arbeitsplätze.

MfG face-wink
Mitglied: itebob
itebob 26.09.2017 aktualisiert um 09:37:11 Uhr
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Also mein Lösungsansatz nicht, auf Verbote zu setzen, sondern alternative (mist, das Wort ist ja verbrannt) Infrastrukturen - auch für das Anzeigengeschäft - zu entwickeln, die für ein funktionierendes Gemeinwesen sorgen und die Umwelt schonen.
Mitglied: runasservice
runasservice 26.09.2017 aktualisiert um 09:42:30 Uhr
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Zitat von @itebob:

Hauptsache die Kasse klingelt.

Auch Microsoft wolle bereits vor vielen vielen Jahren in dieses Geschäft direkt einsteigen:

3b8a9ab0c0cfc61094dca92f708347bc

Das Thema wurde auch hier schon im Forum diskutiert......

MfG face-wink