akcent
Goto Top

Warum dauert die Datensicherung mit Acronis 11.5 so lange

Hallo,

ich habe hier ein Acronis BAckup 11.5 auf einem Server und sichere damit ca. 320 GB (System + Daten) auf ein internes RDX und danach auf eine QNAP NAS.

Was mich immer wieder wundert, ist daß die Vollsicherung und auch inkrementelle Sicherungen so lange dauern. 10 Std. und mehr sind da keine Seltenheit.
Beobachtet man das ganze bleibt der Fortschrittsbalken oft irgendwo (z.B. 74% über eine Std. stehen)

In den Backup-Option ist unter Volume Shadow Copy Service "Software-System Provider" ausgewählt

vss

Unter Snapshot für Backup auf Dateiebene ist "Snapshot erstellen, wenn es möglich ist" ausgewählt"

  • Gibt es hier Optimierungsmögölichkeiten?
  • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, warum die DaSi so lange braucht?

Viele Grüße,
Herry

Content-Key: 325859

Url: https://administrator.de/contentid/325859

Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 03:03 Uhr

Mitglied: StefanKittel
StefanKittel 09.01.2017 um 08:04:43 Uhr
Goto Top
Moin,

prüfe doch erstmal wie die Geschwindigkeit des RDX ist.
Also Benchmark oder große Dateien unter Windows darauf kopieren.
Bei vielen älteren Servern ist es nur per USB 2.0 angebunden.

Stefan
Mitglied: Akcent
Akcent 09.01.2017 um 08:09:41 Uhr
Goto Top
prüfe doch erstmal wie die Geschwindigkeit des RDX ist.
Also Benchmark oder große Dateien unter Windows darauf kopieren.
Bei vielen älteren Servern ist es nur per USB 2.0 angebunden.
das RDX ist per USB3.0 angeschlossen. Server ist ca. 2 Jahre alt.
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 09.01.2017 um 09:28:10 Uhr
Goto Top
Moin,
Warum dauert die Datensicherung mit Acronis 11.5 so lange
woher sollen wir das mit Deiner ausführlichen Beschreibung Deines Sicherungs-setups wissen?
Bei mir dauert die Sicherung der doppelten Datenmenge auf RDX an SATA 135 Minuten... VSS-Einstellungen sind wie bei Dir im default.
Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, warum die DaSi so lange braucht?
Die Logs der Sicherungsjobs?
Gibt es hier Optimierungsmögölichkeiten?
Mögölichkeiten? Das ist doch schon optimiert ... face-smile
Kommt drauf an, wie der Job geplant ist ... wenn Acronis von RDX auf das NAS sichert, dauert das sicher länger, als wenn Du die Depots stumpf wegkopierst. Schauen, wie die CPU-Last während der Jobs ist. Wenn zu hoch --> neue CPU. Was sind das für Platten im Server? Eventuell zu langsam? Flaschenhälse im LAN beseitigen und, und, und ...

LG, Thomas
Mitglied: Akcent
Akcent 09.01.2017 um 10:03:04 Uhr
Goto Top
Warum dauert die Datensicherung mit Acronis 11.5 so lange
woher sollen wir das mit Deiner ausführlichen Beschreibung Deines Sicherungs-setups wissen?
Bei mir dauert die Sicherung der doppelten Datenmenge auf RDX an SATA 135 Minuten... VSS-Einstellungen sind wie bei Dir im default.
Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, warum die DaSi so lange braucht?
Die Logs der Sicherungsjobs?
Da steht so gar nichts drin. Zumindest nicht über die GUI

Nach der RDX-Sicherung erfolgt ja die 2.Sicherung (im gleichen Job) auf die NAS.
Könnte das ggf. das Problem sein?
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 09.01.2017 um 10:07:48 Uhr
Goto Top
Wie keine-Ahnung schon schrieb gibt es viele Flaschenhälse.

Performance von der LAN-Strecke, den Platten oder der CPU. Schau dir an was bei Job am Anschlag ist und du hast den Übeltäter gefunden.
Mitglied: Akcent
Akcent 09.01.2017 um 10:45:42 Uhr
Goto Top
Performance von der LAN-Strecke, den Platten oder der CPU. Schau dir an was bei Job am Anschlag ist und du hast den Übeltäter gefunden.
Da sind leider keine Details zu sehen. Also welche Datei wie lange gebraucht hat.

09-01-_2017_10-44-32
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 09.01.2017 um 10:52:27 Uhr
Goto Top
Moin nochmal,
Da sind leider keine Details zu sehen.
hmmmh ... da gucke noch ein zweites Mal drauf und kläre das mit dem support oder benutze den Allwissenden! Wir werden den Fehler nicht für Dich googeln ...

LG, Thomas
Mitglied: em-pie
em-pie 09.01.2017 um 11:01:03 Uhr
Goto Top
Moin,

bin zwar kein ACRONIS-Anwender, aber ggf. sind es ja eher allgemeingültige Fehler:

Was ja schon mal als erstes heraus sticht:
Deine Snapshot-Sicherung scheint nicht zu funktionieren. Mal versucht, zunächst dieses Problem zu beheben?


Und wie bereits durch H41mSh1C0R und keine-ahnung genannt: wie sehen die I/Os von NIC, CPU und HDD aus, während der Server gesichert wird?

Und sind die VSS_Writer auch OK?
https://kb.acronis.com/content/36200
https://kb.acronis.com/de/content/56394
https://www.veritas.com/support/en_US/article.000037440

Mittels cmd-> vssadmin list writers kannst du prüfen, ob alle writer Fehlerfrei laufen. Wenn nicht, versuch mal einen reboot/ google nach dem Problem...

Hier bei uns habe ich gelegentlich mal VSS-Probleme, was die Sicherung mit unserem IBM-TSM angeht. Insbesondere, wenn Updates installiert wurden und im Rahmen dessen die Sevrer rebootet werden müssen. Dann zicken die vmWare Tools rum und wollen (irgendwie nur durch einen ganzen Server-reboot) wiederbelebt werden...

Gruß
em-pie
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 09.01.2017 um 11:06:51 Uhr
Goto Top
Interessant zu wissen wäre, ob das uns nicht bekannte OS des TO für USB-Laufwerke VSS überhaupt anbietet ...

LG, Thomas
Mitglied: 108012
108012 09.01.2017 um 13:51:52 Uhr
Goto Top
Hallo zusammen,

ich würde die gesamte Sicherung genau anders herum aufziehen wollen, erst schnell auf das NAS und von dort an
auf das RDX Laufwerk. Oder aber zumindest zwei Jobs daraus machen wollen denn dann hat man einen besseren
Überblick wo es denn genau hakt bzw. es Probleme gibt.

Gibt es hier Optimierungsmögölichkeiten?

RDX Laufwerke sind auch schon als SATA III und/oder USB 3.0 auf dem Markt je nach dem was denn dort für eines vorhanden
ist sollte man eventuell einmal über ein neues nachdenken, Tandberg hat da für ~144 Euro bis 167 Euro beides im Programm.

Es wäre auch schick gewesen zu wissen was denn das für ein Server ist der dort gesichert werden muss denn eventuell sollte
man die eine Datenbank oder den anderen Exchange Server vorher anhalten bzw. die VM herunterfahren.

Und noch einmal ich denke dass es daher zu langsam ist weil erst auf das RDX Medium geschrieben werden muss und von dort
dann wieder gelesen werden muss. Das mag sich komisch anhören aber vom Servre auf das NAS und dann auf ein externes USB 3.0
RDX Laufwerk stelle ich mir schneller vor. Oder aber ein internes SATA III Laufwerk und dann einmal sichern auf RDX und einmal auf
sichern das NAS sichern, ist dann aber nicht mehr der gleiche Stand!!!

Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, warum die DaSi so lange braucht?
Dann doch lieber zwei Jobs und die Zeit vergleichen.

Gruß
Dobby
Mitglied: Akcent
Akcent 09.01.2017 aktualisiert um 15:06:40 Uhr
Goto Top
Deine Snapshot-Sicherung scheint nicht zu funktionieren. Mal versucht, zunächst dieses Problem zu beheben?
Die Schattenkopien von Windows selbst funktionieren aber

Und sind die VSS_Writer auch OK?
https://kb.acronis.com/content/36200
https://kb.acronis.com/de/content/56394
https://www.veritas.com/support/en_US/article.000037440

Mittels cmd-> vssadmin list writers kannst du prüfen, ob alle writer Fehlerfrei laufen. Wenn nicht, versuch mal einen reboot/ google nach dem Problem...
Da kommt überall "kein Fehler"

Auch in der Ereignis-Anzeige sind keine VSS-Fehler zu sehen
Mitglied: Akcent
Akcent 09.01.2017 um 14:30:44 Uhr
Goto Top
ich würde die gesamte Sicherung genau anders herum aufziehen wollen, erst schnell auf das NAS und von dort an
auf das RDX Laufwerk. Oder aber zumindest zwei Jobs daraus machen wollen denn dann hat man einen besseren
Überblick wo es denn genau hakt bzw. es Probleme gibt.
Das RDX war als internes Laufwerk zuerst da und später kam die NAS dazu.

Es wäre auch schick gewesen zu wissen was denn das für ein Server ist der dort gesichert werden muss denn eventuell sollte
man die eine Datenbank oder den anderen Exchange Server vorher anhalten bzw. die VM herunterfahren.
Kein Exchange. Reine Files

Und noch einmal ich denke dass es daher zu langsam ist weil erst auf das RDX Medium geschrieben werden muss und von dort
dann wieder gelesen werden muss. Das mag sich komisch anhören aber vom Servre auf das NAS und dann auf ein externes USB 3.0
RDX Laufwerk stelle ich mir schneller vor. Oder aber ein internes SATA III Laufwerk und dann einmal sichern auf RDX und einmal auf
sichern das NAS sichern, ist dann aber nicht mehr der gleiche Stand!!!
das werde ich einmal ändern.

Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, warum die DaSi so lange braucht?
Dann doch lieber zwei Jobs und die Zeit vergleichen.
mache ich