hastalavista
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Wie entferne ich die eindeutige Identifikationnummer von Google Chrome

Und geht das überhaupt?

Guten Tag liebe Community,

zunächst mal, ich bin neu hier und hoffe auf nette Aufnahme, auch wenn ich vielleicht nicht der bestwissendste Anwender bin.

Zunächst einmal zu meinem System:

Ich nutze einen AMD Athlon(tm) Dual Core Processor 4850e

unter Microsoft Windows XP Professional Version: 5.1.2600
Service Pack: 3.0 (auf dem aktuellen Stand der Updates)

Ich nutze seit einiger Zeit Google Chrome und habe mich zwar bereits im Netz bezüglich meiner Frage umgesehen aber leider
entweder verschiedene Anleitungen gefunden oder welche bei denen die Datei unter welcher ich es ändern könnte nicht gefunden.
(Wohl auch weil die Anleitungen schon etwas älter oder aber für Vista /7 waren)

Wie entferne ich die eindeutige Identifikationnummer von Google Chrome unter meinem System (Xp) und kann ich das überhaupt?

Vielen lieben Dank bereits für eure Antworten.

Content-Key: 183038

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Printed on: April 18, 2024 at 14:04 o'clock

Mitglied: 106009
106009 Apr 03, 2012 at 16:34:42 (UTC)
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Hallo, willkommen im Forum.

Ob das mit Kill-ID noch funktioniert, kannst du nur ausprobieren.
http://www.com-magazin.de/tipps/uebersicht/tipp-id/chrome-id-entfernen. ...

Gruß
Member: HastaLaVista
HastaLaVista Apr 03, 2012 at 16:40:00 (UTC)
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Danke werde es mal versuchen.

Edit: Wie ist das, wenn ich das Programm wieder deinstalliere? Bleiben die Einstellungen trotzdem erhalten?
Mitglied: 106009
106009 Apr 03, 2012 at 16:56:39 (UTC)
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Das kann ich dir leider nicht sagen, ich kenne das Programm nicht, da ich Chrome nicht verwende.
Member: LauneBaer
LauneBaer Apr 03, 2012 at 18:21:08 (UTC)
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Hallo,

ich würde dir empfehlen mit Iron zu surfen, dann hast du Chrome ohne "Nachhause telefonieren".

Schaus dir mal an: http://www.srware.net/software_srware_iron.php

Grüße
Mitglied: 104383
104383 Apr 03, 2012 at 18:58:58 (UTC)
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Google Chrome legt die sogenannte Chrome-ID in der Datei "Local State" ab.

Diese findet sich auf Windows-XP-Rechnern unter X:\Dokumente und Einstellungen\NUTZER\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Chrome\User Data und auf Windows-Vista-Maschinen unter X:\Users\NUTZER\AppData\Local\Google\Chrome\User Data.
Dabei steht X für den Laufwerksbuchstaben, auf dem das Betriebssystem installiert ist, und NUTZER repräsentiert den angemeldeten Benutzernamen.
Bevor "Local State" in einem Editor geöffnet wird, sollte der Browser beendet werden.

Nun springt man in der Datei zu dem Bereich "userexperiencemetrics". In diesem Segment speichert Google Chrome die Kennnummern des Browsers ab und zwar in den Zeilen "clientid" und "clientidtimestamp". Die Zahlen in den Anführungszeichen können gelöscht werden, so dass der obere Eintrag folgendermaßen aussieht: "clientid": "", Nachdem die Datei abgespeichert wurde, muss der Schreibschutz gesetzt werden.

Ansonsten aktualisiert Google Chrome die Datei und schreibt wieder eine Kennung hinein. So einfach ist der Nutzer die Chrome-ID nicht los. Denn Googles Browser legt eine Kopie an, wenn die Software keinen Zugriff auf die Datei "Local State" hat. Nachdem der Browser einmal gestartet und wieder
beendet
wurde, liegt nun auch die Datei "Local State.tmp" in dem oben angegebenen Verzeichnis. Nun muss auch diese Datei in einem Editor geöffnet werden, damit auch darin die Chrome-ID gemäß der obigen Beschreibung entfernt werden kann.

Auch hier muss die Datei nach dem Abspeichern mit einem Schreibschutz versehen werden, weil der Browser ansonsten wieder eine Kennnummer in die Datei hineinschreibt.
Durch die Löschung der Chrome-ID in Googles Browser sollte es dem Konzern schwerer fallen, Daten zu sammeln, die
eindeutig zugeordnet werden können. Stichproben zeigten, dass der Browser auch nach Entfernen der Chrome-ID wie gewohnt funktionierte und es keine Einschränkungen gab. Nicht verhindern kann man damit, dass der Browser
weiterhin aufgerufene URLs sowie Suchanfragen an Google übermittelt. Dies kann aber in den Browsereinstellungen deaktiviert werden.
Dazu muss in den Suchmaschinenoptionen der Haken "Automatische Vorschläge zur Vervollständigung der in die Adressleiste eingegebenen Suchanfragen und URLs" deaktiviert werden.