nepixl
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Von ESXi migrieren auf HyperV (SBS11)

Sonnigen Gruß an die Admins,

Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.

Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).

Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....

Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?

Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.

Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.

Beste Grüße
PixL

Sollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.

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Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 20.06.2017 aktualisiert um 16:20:01 Uhr
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Zitat von @nepixl:
Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Das ist beim SBS11 standardmäßig so gewesen, Microsoft hat damals versucht alle Dienste in einen Server zu packen, was manchmal ok, meistens aber eher schlechter funktioniert hat. Wird heute so nicht mehr angeboten.

Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen.
Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
Da du für Clustering Dienste sowieso eine Volllizenz brauchst empfiehlt es sich auf Server Standard upzugraden, wenn es das Budget hergibt. Das kann der kostenlose Hypervisor nicht. //EDIT: Dadurch verlierst du aber Exchange und SQL


Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
Aus oben genanntem Grund dann wahrscheinlich eher nicht, zudem endet der Support nächstes Jahr.

- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
Das kommt auf viele Dinge an, z.B. wieviele Platten, welches Raid Level, Hardware Controller oder nicht, wieviel wird pro Tag geschrieben/gelesen, usw. usw. kann man so nicht sagen.

- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
Relativ unspektakulär wenn du ein Backup bzw. eine exportierte VM hast und die Firma mit Downtimes klarkommt.
Solltest du ja ohnehin haben.

- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Ich kenne das Tool nicht, das du nutzen möchtest, kann dir aber in dem Fall Windows Backup nahelegen.

Als Tip würd ich dir mitgeben, teste das ganze auf einem geeigneten Windows 10 Notebook/Rechner vorher, du kannst ausserhalb deines Produktivsystems versuchen das Backup in einer HyperV VM wiederherzustellen und hochzufahren. Wenn das fehlerlos klappt weißt du schonmal ob dein Produktivsystem damit klarkommt.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 20.06.2017 um 16:16:06 Uhr
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Zitat von @nepixl:

Sonnigen Gruß an die Admins,
zurück face-smile

Vor Kurzem habe ich eine Infrastruktur übernommen - zugegeben: mir passt diese nicht.
aha..

Nun ist mein Plan den SBS11 vom ESX zu befreien und ihn auf einen HyperV Host zu packen.
wiso... der ESXI ist die beste platform für einen SBS2011
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
weil das eben ein SBS2011 ist, da ist alles drin.... und wenn du dem etwas wechnimmst, läuft er nicht ,mehr face-smile
für ein Brot und Butter Server ist das eine super sache...und bis 50 User ohne Probleme zu machen face-smile
Naja, ist jetzt schon so. Jedoch habe ich da ein wenig meine Bedenken bzgl. dem Umzug von vmx zu vhd(x).
das würde ich auch bessser lassen face-smile

Da der SBS obendrein nicht geclustert ist, ist mein Wunsch umso größer diesen auf einen HyperV zu packen und ihn "Cluster-Ready" zu machen. Der 2te HyperV Host wartet schon darauf....
das kannst du vergessen, das geht nicht!!! ( Lizenstechnich sag ich erst garnix dazu)
das ist eine SBS2011... und bleibt ein SBS2011... da wird nix mit Cluster-Ready gemacht... es sei den du willst ihn kleinmachen...


Jetzt meine Frage(n):
- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
nein, weil es nicht geht..
- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle? (Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
nicht wirklich... was gut geht sind SSD´s und der SBS2011 lebt erst mit 32 GB Ram...
- Wie groß sind die Risiken? Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
ja... finger wech, du hast warscheinlich keine SBS erfahrung!
- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
Ja....
mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...

Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
so so... da war aber kein SBS bei face-smile

Freue mich auf Eure Anregungen und Antworten.
Gern..

Beste Grüße
von mit auch...
PixL

Sollten wichtige Infos fehlen, bitte melden - werden umgehend nachgeliefert.
Frank
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 um 16:20:15 Uhr
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Das ist beim SBS11 standardmäßig so gewesen, Microsoft hat damals versucht alle Dienste in einen Server zu packen, was manchmal ok, meistens aber eher schlechter funktioniert hat. Wird heute so nicht mehr angeboten.
Ja, bin eigentlich ganz froh, dass es keine "SBS"-Kombis mehr gibt. Ist halt schon ein sehr labiles und eigenes BS.

Da du für Clustering Dienste sowieso eine Volllizenz brauchst empfiehlt es sich auf Server Standard upzugraden, wenn es das Budget hergibt. Das kann der kostenlose Hypervisor nicht.
Meinst Du den SBS? Die HyperV's laufen als Volllizenz 2012 r2 mit HV-Rolle. Denke das sollte das dann kein Problem darstellen, oder?

Aus oben genanntem Grund dann wahrscheinlich eher nicht, zudem endet der Support nächstes Jahr.
Dachte der läuft bis 2020? Wenn deine Aussage stimmt, sieht das natürlich ganz anders aus. Was kommt denn nach dem SBS 11? Sicherlich Server 2012/2016 - Wie verhält sich das mit dem Exchange dann? Muss der dann neu erworben werden? (War ja im SBS Paket mitbei).

Solltest du ja ohnehin haben.
In diesem Fall mehrere. #safety first

Als Tip würd ich dir mitgeben, teste das ganze auf einem geeigneten Windows 10 Notebook/Rechner vorher, du kannst ausserhalb deines Produktivsystems versuchen das Backup in einer HyperV VM wiederherzustellen und hochzufahren. Wenn das fehlerlos klappt weißt du schonmal ob dein Produktivsystem damit klarkommt.
Dies hat schon einige mal echt gut geklappt, nur weiß ich eben nicht wie sich der SBS damit verhält. face-confused

Vielen Dank für deine Texte!
Was würdest Du mir raten? SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV? SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt? face-smile

Grüße
PixL
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 um 16:23:45 Uhr
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Hi Frank,

zurück
Danke face-smile

wiso... der ESXI ist die beste platform für einen SBS2011
Erste mal dass ich sowas lese. :-O

nicht wirklich... was gut geht sind SSD´s und der SBS2011 lebt erst mit 32 GB Ram...
SSD?! Davon war nicht die Rede. -32GB bekommt er, die rammelt er auch voll, wie gewohnt.

ja... finger wech, du hast warscheinlich keine SBS erfahrung!
Richtig, sehr wenig.

mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...
Ah, .. toller Ansatz! Daran hängt es bzgl Clustering?


Danke und Grüße
PixL
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 20.06.2017 aktualisiert um 16:28:12 Uhr
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Hallo,

Zitat von @nepixl:
Jedoch läuft (hass!) auf dem SBS so einige Services, u.a. AD, DC, DHCP, DNS, SQL, ... (wie kann Man(n) nur..)
Das ist doch das normale Szenario eines SBS. Was glaubst du was ein SBS 2003 noch alles zusätzlich stemmen musste (IIS, Sharepoint, Monitoring, div. verschiedene SQLs, ISA 2004 usw.) Und das bei gerade mal 4 GB RAM.

- Macht es überhaupt Sinn den Server umzuziehen?
Wenn du dir davon einiges versprichst, ja.

- Wird es spürbar wenn ich von 15k SAS auf 10k SATA Platten umstelle?
Natürlich wirst du das spüren wenn du von 15k SAS Platten nach 10k SATA Platten wechselst. Dein RAID unbekannt wird dadurch nicht schneller.

(Eigentlich kanns nur schneller werden da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.
Solange wir nicht wissen wie und was du wo und wie verheiratet hast, bleibst bei Glaskugel schauen.

- Wie groß sind die Risiken?
Von 0 bis 100%, Es kommt halt drauf an....

Bzw. sollte man abwägen im Sinne von: 'never touch a running system'.
Aber wenn eine Änderung nötig ist?

- Habt Ihr evtl. noch wichtige Tipps oder Hinweiße worauf zu achten wäre?
In der SBS VM alle Treiber zum ESXi (Integrationsdienste) zuerst sauber entfernen. Von SCSI nach SATA(IDE) umstellen (sofern macbar) und herunterfahren. Im Hyper-V eine neue VM bauen, die kopierte Harddisk (VMDK, VDI, VHD oder was immer du verwendest) deines Virtuellen SBS einbinden. Mit F8 Starten und schauen das LAN kartentreiber, MAC, IP, GW, usw. alles passt. neu starten und Integrationsdienste vom Hyper-V drauf pappen.

Plane die ganze Sache mit einem "Konvertierungstool" umzusetzen. Dies hat bei einigen Server schon gut geklappt.
Ist es das Konvertierungstool?

Bedenke das der SBS 2011 nicht mit einer VM Generation 2 kann und das du vorher deine Snapshots auflöst bzw. abschaffst.

Gruß,
Peter
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 aktualisiert um 16:31:07 Uhr
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Hi Peter,

Danke für dein Feedback.

Natürlich wirst du das spüren wenn du von 15k SAS Platten nach 10k SATA Platten wechselst. Dein RAID unbekannt wird dadurch nicht schneller.
Das ist mir bewusst. Habe mich nicht richtig ausgedrückt: ESX = 15k SAS (jedoch 2 weiteren Server); HV: 10k SATA (jedoch nur SBS only!)
Je RAID 10

In der SBS VM alle Treiber zum ESXi (Integrationsdienste) zuerst sauber entfernen. Von SCSI nach SATA(IDE) umstellen (sofern macbar) und herunterfahren. Im Hyper-V eine neue VM bauen, die kopierte Harddisk (VMDK, VDI, VHD oder was immer du verwendest) deines Virtuellen SBS einbinden. Mit F8 Starten und schauen das LAN kartentreiber, MAC, IP, GW, usw. alles passt. neu starten und Integrationsdienste vom Hyper-V drauf pappen.

Danke Dir! face-smile

Bedenke das der SBS 2011 nicht mit einer VM Generation 2 kann und das du vorher deine Snapshots auflöst** bzw. abschaffst.
Oh, .. ja gut. Dafür hätte ich Altaro im Einsatz.

Grüße
PixL
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 20.06.2017 aktualisiert um 16:33:40 Uhr
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Zitat von @nepixl:
Vielen Dank für deine Texte!
Was würdest Du mir raten? SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV? SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt? face-smile

Das kommt grundsätzlich mal aufs Budget an und was du damit erreichen willst. Bis zum Supportende kann man das sicherlich so laufen lassen.
HyperV hat etwas mehr Ram Overhead als Esxi, etwa 2 Gig gehen ja drauf fürs OS und pro VM noch mal einige MB extra. Je nachdem wie dein SBS also jetzt bestückt ist wird er auf HyperV gut oder weniger gut laufen, wie mein Vorredner bereits bemerkt hat, schadet mehr Ram auf so einem System ja nie.

Da es Exchange und SQL mittlerweile nur noch als extra Lizenz oder als Cloud Dienst gibt, kommen also noch weitere Planungen auf dich zu, sofern du das überhaupt benutzt. Zu bedenken ist, das Exchange und SQL pro Blech lizenziert wird, du brauchst also beim Clustering doppelt so viele Lizenzen oder Software Assurance.

Gruß rzl
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 aktualisiert um 16:34:30 Uhr
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Danke rzl
Das kommt grundsätzlich mal aufs Budget an und was du damit erreichen willst. Bis zum Supportende kann man das sicherlich so laufen lassen.
HyperV hat etwas mehr Ram Overhead als Esxi, etwa 2 Gig gehen ja drauf fürs OS und pro VM noch mal einige MB extra. Je nachdem wie dein SBS > also jetzt bestückt ist wird er auf HyperV gut oder weniger gut laufen, wie mein Vorredner bereits bemerkt hat, schadet mehr Ram auf so einem System ja nie.
Auf dem HyperV habe ich noch ca. 128GB die rumidlen.. (fragt nicht wieso... *rolleyes*)
Der SBS gönnt sich bereits volle 32GB.

Da es Exchange und SQL mittlerweile nur noch als extra Lizenz oder als Cloud Dienst gibt, kommen also noch weitere Planungen auf dich zu, sofern du das überhaupt benutzt.
Exchange möchte ich definitiv behalten. SQL Server haben wir StandAlone Lizenzen.


Starke Community, fetten Dank euch!

Grüße
PixL
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 um 16:37:13 Uhr
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Liebe Admins,

da ich hier eingehe werde ich jetzt Feierabend machen.
Weiterhin schreibe ich mir eure Texte mal zusammen um das für mich zu analysieren ob es Sinn macht die Sache anzugehen.

Gerne freue ich mich über weitere Informationen! face-smile

Besten Dank bereits.

Grüße
PixL
Mitglied: Vision2015
Vision2015 20.06.2017 um 16:40:08 Uhr
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Zitat von @nepixl:

Hi Frank,

zurück
Danke face-smile

wiso... der ESXI ist die beste platform für einen SBS2011
Erste mal dass ich sowas lese. :-O
ich sage das jedem der es hören will... und zeigen kann ich das auch...
nach weit über 150 SBS Migrationen und Installationen...
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das.. face-smile

nicht wirklich... was gut geht sind SSD´s und der SBS2011 lebt erst mit 32 GB Ram...
SSD?! Davon war nicht die Rede. -32GB bekommt er, die rammelt er auch voll, wie gewohnt.
ich habe aber von SSD´s gesprochen- und klar warum soll er die 32GB auch nicht nehmen?
auf einem Raid 1 oder 10 mit Server SSD´s und 32 GB Ram geht das gute stück gut ab face-smile


ja... finger wech, du hast warscheinlich keine SBS erfahrung!
Richtig, sehr wenig.

mach einen Umzug auf Exchange 2016, mit allem zip und zap...dann kannst du auch deine "Cluster-Ready" Lösung verbasteln...
Ah, .. toller Ansatz! Daran hängt es bzgl Clustering?
Ja... der SBS2011 ist ein All in One Server... mit MSExchange 2010, Sharepoint, DC, DHCP, DNS.. usw... den kannst du nicht auseinander basteln!!! du kann auch nicht den Exchange 2010 wo anders Installieren etc.. du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore? face-smile


Danke und Grüße
Frank
PixL
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 aktualisiert um 16:45:41 Uhr
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Frank,
ich habe aber von SSD´s gesprochen- und klar warum soll er die 32GB auch nicht nehmen?
auf einem Raid 1 oder 10 mit Server SSD´s und 32 GB Ram geht das gute stück gut ab
Glaube ich Dir. face-wink - Bin allerdings mit der Performance mit SAS Platten auch zufriedengestellt. (Raid 10)

Ja... der SBS2011 ist ein All in One Server... mit MSExchange 2010, Sharepoint, DC, DHCP, DNS.. usw...
Genau, die Standarddinge eines SBS. Nur meinte mein VorAdmin noch einige Branchensoftware / SQL Server etc. zu installieren, mal abgesehen vom zentralen AV Management usw. // Ist ja nicht so, dass noch 2 performate Server rumstehen ...

den kannst du nicht auseinander basteln
Habe ich auch nicht vor. face-big-smile Habe da bereits meine Erfahrung damit gemacht. Lieber das Mädel in Ruhe lassen wie es ist.

du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben
Wtf!? Nie probiert / Erfahrung damit gemacht. Verrückt..

und jetzt kommst du mit Cluster....
Verdammt, solangsam verstehe ich worauf Du hinaus magst. :D
Mal ehrlich, wie manchen es andere Firmen bzgl. Ausfallsicherheit und SBS!?

wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore?
Ohje.. face-big-smile

Danke und Grüße
PixL
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 20.06.2017 aktualisiert um 16:48:29 Uhr
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Hallo,

Zitat von @nepixl:
Ist halt schon ein sehr labiles und eigenes BS.
Nur wenn sogenannte Admins meinten per Hand alles anfassen zu müssen wovon die nichts verstanden. Mit Fachwissen oder den asisstenten läuft der sehr wohl sehr Stabil und tut was er soll. Wer ur ein Server OS kennt wird überfordert sein, denn ein SBS ist kein Server OS sondern es enthält eine Server OS und erfordert fachwissen von Exchange, Sharepoint, DNS, DHCP, evtl WINS, IIS, Monitoring und somit auch von SQL usw..

Was kommt denn nach dem SBS 11?
Nichts. Da es schon jetzt keinen echten nachfolger vom SBS gibt, wird auch nichts mehr kommen. MS hat sich von der SBS (BackOffice 4.5, SBS 2003, 2008, 2011) losgelöst und du sollst ebebn die Einzelpakte (Server, Exchange, SQL, Web Server...) verwenden. Das sich da die Preise ändern ist nebensache und das jetzt Fachwissen nötig ist eben vorrausgesetzt (seitens MS).

Sicherlich Server 2012/2016
Si

Wie verhält sich das mit dem Exchange dann? Muss der dann neu erworben werden?
Ja, oder halt gemietet oder in der Wolke oder was auch immer du bezahlen und haben willst. Der ideale SBS Kunde nutzt jetzt ausschliesslich die Wolke (laut MS). Wenn du einen Exchange vor Ort willst, mach es. Wenn du eine Alternative zum SBS willst ist Zarafa bzw. Kopana (Linux) evtl dein Freund.

SBS auslaufen lassen und dann auf 2012/16 migrieren oder den SBS noch umziehen aufn HV?
Möglich und möglich.

SBS solange laufen lassen bis er auseinander fällt? face-smile
Auch möglich. Kommt halt drauf an welche Funktionen und Versionnen du willst.

Gruß,
Peter
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 20.06.2017 aktualisiert um 16:48:22 Uhr
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Zitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore? face-smile

Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
In der VM zwei Netzwerkkarten einzurichten wäre in dem Fall auch Käse.

Aber ein SBS auf komplett neuer Hardware in einer HyperV VM läuft trotzdem besser als auf Hardware die schon dem Tod nahe ist.
Mitglied: nepixl
nepixl 20.06.2017 um 17:00:18 Uhr
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Peter,

Nur wenn sogenannte Admins meinten per Hand alles anfassen zu müssen wovon die nichts verstanden. Mit Fachwissen oder den asisstenten läuft > der sehr wohl sehr Stabil und tut was er soll. Wer ur ein Server OS kennt wird überfordert sein, denn ein SBS ist kein Server OS sondern es enthält eine Server OS und erfordert fachwissen von Exchange, Sharepoint, DNS, DHCP, evtl WINS, IIS, Monitoring und somit auch von SQL usw..
Hier bin ich ganz bei Dir. Kann auch über die Leistung des SBS's soweit nicht klagen. Er rödelt und macht was er soll.

Nichts. Da es schon jetzt keinen echten nachfolger vom SBS gibt, wird auch nichts mehr kommen. MS hat sich von der SBS (BackOffice 4.5, SBS > 2003, 2008, 2011) losgelöst und du sollst ebebn die Einzelpakte (Server, Exchange, SQL, Web Server...) verwenden. Das sich da die Preise ändern ist nebensache und das jetzt Fachwissen nötig ist eben vorrausgesetzt (seitens MS).
Interessant, danke für die Aufklärung!

"Wolke"
Solange ich um die Cloud iwie drumherum komme, möchte ich auch nicht in die Cloud.

Eigentlich geht es mir eher um das "Design". Irgendwie ließt man an einigen Stellen, dass eine VMWare nicht unbedingt ideal zu SBS passt. Blech oder HyperV - so meine Recherchen. Clustering war einfach redundanz gedacht. Da wir z.B. letzten Freitag das MB getauscht haben da ein RAID Sensor im Eimer war, der aber am Montag restlos tod war (Lief Freitag/Sa/So noch) - Also bis Dienstag gewartet (Austausch MB) und MB nochmal getauscht seitdem läuft er wieder, jedoch mit Datenverlust. Und genau sowas möchte ich eigentlich unterbinden. Sodass mal ein Blech gänslich ausfallen darf ohne den Betrieb zu stören. Scheinbar ist das alles nicht so "einfach" wie mit nem "normalen" Server.

@rzl:
Aber ein SBS auf komplett neuer Hardware in einer HyperV VM läuft trotzdem besser als auf Hardware die schon dem Tod nahe ist.
Die Hardware ist mMn nicht dem Tod nahe. Das Board wurde getauscht und abgesehen von den HDDs erwarte ich keine weiteren HW Ausfälle.

Ich Danke euch herzlichst für die Mühen!

Grüße
PixL
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 20.06.2017 um 17:03:39 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Vision2015:
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das.. face-smile
Nur das aussehen zu kopieren ist eins, aber das innere? face-smile Ms nutzt eben kein Monolithic Hypervisor Typ 1 sondern ein Microkernel Hypervisor Typ 1 face-smile
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/

du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile
Nur der SBS 2003 lief sauber und hut mit 2 LAN Karten (ISA 2004 support).
Mittlerweile hat MS ja auch vergessen das die jemals einen SBS2003 bzw. 2008 bzw. 2011 gebaut haben face-smile

und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile
Manche Begriffe hören sich doch gut an face-smile

Gruß,
Peter
Mitglied: Vision2015
Vision2015 20.06.2017 um 17:15:45 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:

Zitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore? face-smile

Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
so... ok... sag das der Exchange 2010 DB
In der VM zwei Netzwerkkarten einzurichten wäre in dem Fall auch Käse.
war nur ein Beispiel

Aber ein SBS auf komplett neuer Hardware in einer HyperV VM läuft trotzdem besser als auf Hardware die schon dem Tod nahe ist.
davon hat er ja nix geschrieben, nur das er einen esxi nicht mag... versteht.. was auch immer

Frank
Mitglied: Vision2015
Vision2015 20.06.2017 um 17:18:33 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

Zitat von @Vision2015:
und nach meiner meinung hast MS bei Hyper V schlecht bei VMware.... ach lassen wir das.. face-smile
Nur das aussehen zu kopieren ist eins, aber das innere? face-smile Ms nutzt eben kein Monolithic Hypervisor Typ 1 sondern ein Microkernel Hypervisor Typ 1 face-smile
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
http://syrewiczeit.com/vmware-vs-hyper-v-architectural-differences/
ich weiß... face-smile

du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile
Nur der SBS 2003 lief sauber und hut mit 2 LAN Karten (ISA 2004 support).
genau...
Mittlerweile hat MS ja auch vergessen das die jemals einen SBS2003 bzw. 2008 bzw. 2011 gebaut haben face-smile
ja.. leider..

und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile
Manche Begriffe hören sich doch gut an face-smile
face-smile

Gruß,
Peter
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 20.06.2017 um 18:06:22 Uhr
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Hallo,

wenn ich das hier alles richtig gelesen habe, hast du 2 Virtualisierungs-Lösungen im Einsatz:

VMware mit ESXi (anscheinend ohne vSphere) und MS Hyper-V.

Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)

1. Man muß nur KnowHow für ein System erwerben.
2. Wenn man mehere Host vom gleichen System hat, macht eine Management-Umgebung Sinn. (zB. vSphere)
3 Bei 2 vorhandenen phys. Servern kann ich auf Host-Ebene eine Ausfallsicherheit realisieren. (zB. VMware-Cluster mit vSphere und HA)
4 Die Anbindung von Speichersystemen vereinfacht sich, da man es nur mit einen Host-Systemtyp zu tun hat.
5 Auch das Backup wird deutlich einfacher.

In der Summe: Das Leben für den Admin wird deutlich leichter und am Ende ist das alles auch noch billiger, was den Chef freuen wird.

Jürgen
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 22.06.2017 aktualisiert um 09:21:18 Uhr
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Zitat von @Vision2015:
Zitat von @rzlbrnft:
Zitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore? face-smile
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
so... ok... sag das der Exchange 2010 DB

Anscheinend bist du da nicht mehr so ganz up to date.
Ich bin nicht vor Ort um ihr das zu sagen, aber meine Exchange 2010 DB mit 250 Usern stört sich daran auch nicht im geringsten.
Die liegt auf einem 24 Platten Storage mit 10GBit Anbindung und wird über einen 2 Host Cluster bereitgestellt.
Bei HyperV Clustern hat immer ein Host eine Ressource im Besitz, der Betrieb ist kaum anders als wenn die VM direkt auf dem HyperV Server auf der Platte liegt, das San muss nur schnell genug angebunden sein. Die Clustering Vorgänge laufen im Hintergrund, bestenfalls über eine eigene LAN Anbindung ab, die stört, wie gesagt, die Exchange Kommunikation kaum.

Zitat von @chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)

Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 22.06.2017 um 09:32:58 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:

Zitat von @Vision2015:
Zitat von @rzlbrnft:
Zitat von @Vision2015:
du darft dem SBS nicht mal 2 Netzwerk karten geben... der Mopper sofort face-smile und jetzt kommst du mit Cluster.... face-smile wie lange sagtest du, brauchst du für ein restore? face-smile
Der Exchange in der VM merkt doch gar nicht das im Hintergrund ein Cluster arbeitet.
so... ok... sag das der Exchange 2010 DB

Ich bin nicht vor Ort um ihr das zu sagen, aber meine Exchange 2010 DB mit 250 Usern stört sich daran nicht im geringsten.
warum sollte sie auch ? ist ja ein reiner Exchange Server! oder hast du das die 250 User auf einem SBS2011...
Anscheinend bist du da nicht mehr so ganz up to date. Bei HyperV Clustern hat immer ein Host eine Ressource im Besitz, der Betrieb ist kaum anders als wenn die VM direkt auf einem HyperV Server auf der Platte liegt, das San muss nur schnell genug angebunden sein. Die Clustering Vorgänge laufen im Hintergrund, bestenfalls über eine eigene LAN Anbindung ab, die stört, wie gesagt, die Exchange Kommunikation kaum.
die Exchange Kommunikation nicht... aber ein SBS2011 ist eben noch etwas anderes... egal, da brauchen wir echt nicht weiter diskutieren... grundsätlich hast du ja recht!
und von einem SAN war nicht die Rede, nur von 2 HyperV Serverern und Cluster.
und jetzt mal im Ernst, keiner der bei verstand ist, würde ein SBS2011 in ein Cluster schubsen!
wenn ich 2017 Hardware für eine Cluster kaufen muss, und das macht auch nur sinn, wenn selbst das SAN redundant ist... etc etc... da aktualisiere ich auch auf aktuelle Software!- da bleibe ich nicht auf eine 500 euro software aus dem jahr 2010 stehen!


Zitat von @chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich bevorzuge VMware)

Das ist ja eigentlich das Ziel des Frage wenn ich das richtig verstanden hab.
Frank
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 22.06.2017 aktualisiert um 09:50:55 Uhr
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Zitat von chiefteddy:
Mal unabhängig von deinen SBS-Problem: Macht eine Konsolidierung auf eine Virtualisierungs-Lösung nicht mehr Sinn? (egal, welche. Ich
bevorzuge VMware)

Zitat von rzlbrnft
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.

Hallo,

das schreibt der TO so nicht. Er möchte aus Leistungsgründen den SBS vom vorhandenem ESX-Host, auf dem noch 2 weitere Server als VMs laufen, auf einen anderen Host verschieben.

da auf dem ESX noch 2 weitere Server (Datev, TerminalSrv) laufen.

Warum der TO dann unbedingt von VMware ESX auf MS Hyper-V umsteigen will, erschließt sich mir nicht! (Es sei denn, er hat keine Ahnung von ESX/vSphere und will/kann sich nicht in die Thematik einarbeiten) Wenn er schon einen 2. Host-Server zur Verfügung hat, würde es doch viel eher Sinn machen, einen vSphere/ESX-Cluster aufzubauen als parallel einen Hyper-V-Host zu betreiben.

Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion über Hyper-V und ESX aufmachen.

Jürgen
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 22.06.2017 aktualisiert um 10:20:49 Uhr
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Zitat von @chiefteddy:
Zitat von rzlbrnft
Das ist ja eigentlich das Ziel wenn ich das richtig verstanden hab.

Hallo,
Warum der TO dann unbedingt von VMware ESX auf MS Hyper-V umsteigen will, erschließt sich mir nicht! (Es sei denn, er hat keine Ahnung von ESX/vSphere und will/kann sich nicht in die Thematik einarbeiten) Wenn er schon einen 2. Host-Server zur Verfügung hat, würde es doch viel eher Sinn machen, einen vSphere/ESX-Cluster aufzubauen als parallel einen Hyper-V-Host zu betreiben.

Lies nochmal genauer. Ich lese er hat bereits einen HyperV Cluster mit je 128GB Ram und die VMWare Büchse ist wohl ein Standalone Gerät, da 15k SAS Platten verbaut sind wohl schon etwas älter. Und HyperV Clustering gibts gratis dazu wenn die VMs korrekt lizenziert sind, das ist bei VMWare mit voller Funktionalität keineswegs so, 5000 Euro extra sind ein guter Grund.


Zitat von @Vision2015:
wenn ich 2017 Hardware für eine Cluster kaufen muss, und das macht auch nur sinn, wenn selbst das SAN redundant ist... etc etc... da aktualisiere ich auch auf aktuelle Software!- da bleibe ich nicht auf eine 500 euro software aus dem jahr 2010 stehen!

Uneingeschränkte Zustimmung, aber der OP gibt ja auch wenig Info über die Hintergründe.
Die Liquidität einer Firma lässt nicht immer zu alles gleichzeitig zu kaufen, da wird eben nach und nach upgegradet.
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 22.06.2017 aktualisiert um 10:56:51 Uhr
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5000 Euro extra sind ein guter Grund

Hallo @rzlbrnft,

ich weiß nicht, wo Du Deine Preisinfos beziehst. Aber das Small Bussines-Paket incl. Plus-Option für 3 Hosts kostet keine 5000€ extra.

Und zu den MS Serverlizenzen, die ja auch nicht kostenlos sind, kommt dann noch die Lizenz für das MS System Center, um den Cluster und die VMs zu verwalten.

Am Ende nehmen sich die Kosten nichts.

Jürgen

PS: Aber Du hast Recht: ohne genauere Infos vom TO über seine Netzwerk-Struktur, die HW-Ausstattung und die weiteren Ausbauziele ist das alles Kaffeesatzleserei.
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 22.06.2017 aktualisiert um 14:39:46 Uhr
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Zitat von @chiefteddy:

5000 Euro extra sind ein guter Grund

Hallo @rzlbrnft,

ich weiß nicht, wo Du Deine Preisinfos beziehst. Aber das Small Bussines-Paket incl. Plus-Option für 3 Hosts kostet keine 5000€ extra.

Und zu den MS Serverlizenzen, die ja auch nicht kostenlos sind, kommt dann noch die Lizenz für das MS System Center, um den Cluster und die VMs zu verwalten.

Laut Homepage 4264,91 € exclusiv Mwst für das Plus Kit, alles darunter hat weniger Funktionalität als HyperV. Soviel hat eine kleine Firma nicht mal eben rumliegen, weswegen ja immer mehr HyperV Implementierungen im Small und Midrange Business Bereich eingesetzt werden.
Das Argument MS System Center bringen Systemhäuser auch gern, das braucht zur Verwaltung von einem 2-Node-Cluster mit 20-30 VMs aber keiner, geht mit den kostenlosen Management Tools vom Client aus genauso einfach.
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 22.06.2017 um 17:27:59 Uhr
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Hallo,

ich finde als Preis 3,9T€ incl. MwSt.


https://www.cyberport.de/vmware-vsphere-6-essentials-plus-kit-lizenz-max ...

Und über die Sinnfälligkeit eines Management-Framework in kleinen Umgebungen kann man sicher streiten. Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.

Jürgen
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 22.06.2017 um 17:32:00 Uhr
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Hallo,

Zitat von @chiefteddy:
Ich möchte das zentrale Management bei meinem 3 Knoten VMware Cluster aber nicht missen.
So wie du noch immer mit dein Bentley morgens 3 Brötchen holst? face-smile

Gruß,
Peter
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 22.06.2017 um 18:11:31 Uhr
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Hallo,

Bäcker liegt auf dem Weg zur Arbeit. face-wink

Jürgen
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 23.06.2017 um 00:11:02 Uhr
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Bäcker liegt auf dem Weg zur Arbeit. face-wink
Mein Bäcker steht eher hinter der Theke face-smile und hat nen Bentley (viele viele Brötchen verkauft) face-smile

Gruß,
Peter