Falsche Hostnames mit ping -a ?!
Wo ist er denn der alte Cache?!
Guten Morgen!
Folgendes Szenario:
Ich möchte in unserer w2k3-Domäne per Batch alle angemeldeten/eingeschalteten Rechner finden und mit Hostnamen und ip in eine Text-Datei schreiben. Das klappt grundsätzlich auch.
Zwei Vorgehensweisen habe ich probiert: 1. per "net view" und 2. per "ping -a".
"net view" liefert zwar meist richtige, aber unvollständige Ergebnisse. Deshalb würde ich die variante mit "ping -a" nehmen wollen.
Das Problem: "ping -a" liefert mir zwar alle verfügbaren IPs im LAN, aber dazu durchweg uralte/falsche Hostnamen. Das skurrile: Ich kann die jeweiligen Rechner sowohl mit dem alten, als auch mit dem aktuellen Namen und auch mit der zugehörigen IP anpingen (und bekomme dann den falschen Namen!). Wobei der angezeigte "alte" Name niemals zu dem aktuell unter der jeweiligen IP angezeigten Rechner gehörte, sondern wohl nur zu der IP.
Die Frage die sich mir da stellt ist natürlich: Wo fragt der "ping -a"-Befehl die Namen ab? Auf welchen Uralt-Cache greift "ping" hier zu? Direkt bei den Clients wohl offensichtlich nicht...
Der Domänen-Controller ist auch als DNS-Server eingestellt. Gateway/DHCP-Server ist ein Draytek-Router. "ipconfig /flushdns" hat nichts gebracht. Weder hier noch im Netz habe ich zu dem Thema was brauchbares gefunden.
Danke für jede Hilfe!
Beste Grüße
iljur
Folgendes Szenario:
Ich möchte in unserer w2k3-Domäne per Batch alle angemeldeten/eingeschalteten Rechner finden und mit Hostnamen und ip in eine Text-Datei schreiben. Das klappt grundsätzlich auch.
Zwei Vorgehensweisen habe ich probiert: 1. per "net view" und 2. per "ping -a".
"net view" liefert zwar meist richtige, aber unvollständige Ergebnisse. Deshalb würde ich die variante mit "ping -a" nehmen wollen.
Das Problem: "ping -a" liefert mir zwar alle verfügbaren IPs im LAN, aber dazu durchweg uralte/falsche Hostnamen. Das skurrile: Ich kann die jeweiligen Rechner sowohl mit dem alten, als auch mit dem aktuellen Namen und auch mit der zugehörigen IP anpingen (und bekomme dann den falschen Namen!). Wobei der angezeigte "alte" Name niemals zu dem aktuell unter der jeweiligen IP angezeigten Rechner gehörte, sondern wohl nur zu der IP.
Die Frage die sich mir da stellt ist natürlich: Wo fragt der "ping -a"-Befehl die Namen ab? Auf welchen Uralt-Cache greift "ping" hier zu? Direkt bei den Clients wohl offensichtlich nicht...
Der Domänen-Controller ist auch als DNS-Server eingestellt. Gateway/DHCP-Server ist ein Draytek-Router. "ipconfig /flushdns" hat nichts gebracht. Weder hier noch im Netz habe ich zu dem Thema was brauchbares gefunden.
Danke für jede Hilfe!
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Printed on: April 20, 2024 at 02:04 o'clock
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Es gibt zwei Namenssysteme in Windows:
DNS=Domain Naming System
WINS=Windows Internet Naming System
Die net Befehle gingen früher nur über WINS, inzwischen geht auch DNS Namensauflösung (wobei ich nicht auswendig weiß, ab welcher Windowsversion).
Ping ist eigentlich DNS, aber Microsoft in seiner unermesslichen ....., hat beschlossen, falls DNS nicht klappt, einen Rückgriff auf WINS in Ihren Ping reinzubauen.
Wenn ping -a falsche Hostnamen liefert, dann wird der DNS flasch sein. Aber am Server sollte man sich sowohl die DNS wie WINS Einträge anzeigen lassen können (über Administrative Tools), dann müsste man ja sehen können, was falsch ist.
DNS=Domain Naming System
WINS=Windows Internet Naming System
Die net Befehle gingen früher nur über WINS, inzwischen geht auch DNS Namensauflösung (wobei ich nicht auswendig weiß, ab welcher Windowsversion).
Ping ist eigentlich DNS, aber Microsoft in seiner unermesslichen ....., hat beschlossen, falls DNS nicht klappt, einen Rückgriff auf WINS in Ihren Ping reinzubauen.
Wenn ping -a falsche Hostnamen liefert, dann wird der DNS flasch sein. Aber am Server sollte man sich sowohl die DNS wie WINS Einträge anzeigen lassen können (über Administrative Tools), dann müsste man ja sehen können, was falsch ist.