Faxserver mit FoIP und Fritzbox

Kannst du mir bitte mal einen Link zu der Herstellerseite geben?
Ich finde das Gerät nicht.

Gruß Krämer

Hallo,

Hast Du mal einen Link dazu und vor allem was sind denn da nun für Anschlüsse
dran? Ein normaler TAE Stecker oder ein ISDN (RJ11/12) Stecker?

Also wenn viele Benutzer auf den Drucker oder das Multifunktionsgerät zugreifen können
ist da wohl eher schon ein Faxserver mit eingebaut und man schließt dann einfach das Gerät
an die AVM FB an und vergibt dann eine Telefonnummer.

Anschließen und dann eine Rufnummer im Menü der AVM FB vergeben und mal ein Testfax senden.

Wohl eher nicht, denn man nimmt einfach;
- Soerkis net5501
- AVM ISDN PCI Karte
- OpenSUSE & HylaFax Server

und stellt diese in die DMZ oder aber, wie bei Dir, an den freien Anschluss des NTBAs und auf der
anderen Seite kommt dann eine Netzwerkverbindung zu der AVM FB, dann noch schnell die HylaFax
Klientsoftware auf den Linux, MacOS oder Windows Klienten installieren und los geht es. Also Dein
MuFu Gerät ist da wohl auch nicht so der Klient der darüber faxen sollte.

Ich habe nur einen ECOSYS P6035cdn gefunden und dort ist nichts von Faxversand und Empfang zu
lesen, schick uns doch einmal einen Link zu dem Drucker.

Gruß
Dobby

Das Problem an T.38 ist erstmal die Verfügbarkeit: stellt mir mein Telefonieanbieter das Protokoll zur Verfügung oder eben nicht? Hinweis: die Telekom bietet T.38 nicht an.

Dann muss weiterhin die Empfängerseite ebenfalls T.38 verstehen können. Das ist längst nicht immer der Fall.

Bei der Fritzbox ist das Problem die Ansteuerung der Faxkomponente: wenn man über das Webinterface Faxe schickt, dann ist nach zwei Seiten A4 Schluss. Will man mehr über die Faxfunktion der Fritzbox verschicken, dann muss man diese mit Hilfe von CAPI over TCP benutzen. Das Problem daran ist nur, dass das kaum jemand spricht und die Faxsoftware von AVM auch schon steinalt ist, also bei allem größer Windows XP kaum noch läuft.

Die einfachste Lösung ist, wenn man einen VoIP-Anschluss besitzt, die Installation eines eigenen Faxservers auf Basis von HylaFAX und Asterisk. Asterisk als lokale PBX-Software bedient dann die Faxnummer auf dem Ding und HylaFAX verschickt die Faxe mittels dem Softmodem IAXmodem, die Fritzbox hat dann damit absolut nichts zu tun.

So ein Faxserver braucht nicht viel Rechenpower, ein Raspberry Pi langt dafür allemal dicke aus.

Diese Lösung ist technisch gesehen nicht unbedingt schön, da man ja damit alle die bekannten Probleme wie Jitter usw. bekommen kann, die man mit T.38 gelöst hat.

Aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: sie funktioniert, und vielerorts stehen nunmal Faxgeräte rum, die deutlich älter als zehn Jahre sind. Ich hatte damit bisher keinerlei Probleme gehabt, Versand/Empfang verlief immer gut bei mir, auch von langen Dokumenten.

Anleitung dazu: http://das-asterisk-buch.de/1.6/faxserver-mit-iaxmodem-und-hylafax.html

Moin nochmal,
auf der Fritte wirst Du wohl keinen Faxserver zum Laufen bringen ... daher RTFM

LG, Thomas

Hier noch eine zweite Anleitung, die es mit Hylafax und Asterisk genauer erklärt:
http://1024k.de/hylafax/de/voip-fax-mit-asterisk-und-hylafax.html

Kann mich mal bitte jemand aufklären? Was hat ein Drucker mit dem ganzen Thema zu tun?

Auf dem Drucker kann mittels .PKG Paket eine Funktion nachgerüstet werden, mittels der man
dann auf einen FaxServer zugreifen kann oder aber womit man etwas einscannen kann und an
einen FaxServer im Netzwerk senden kann. Der FaxServer soll den Scann bzw. die Kopie dann
per Fax versenden. Normaler weise haben MuFu Geräte gleich ein eingebautes Faxgerät was
dann einfach an die AVM FB angeschlossen wird und über das dann Faxe versendet werden.

Gruß
Dobby

Richtig MUFUs können scannen. Aber das ist doch keines - oder übersehe ich da was?

Gruß Krämer