ephesus
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Internet Instabil seit Netzwerkausbau

Guten Abend / Morgen / Tag alle zusammen.

Wir haben bei uns die Wohnungssituation verändert, was genau bedeutet: Meine Freundin und ich sind bei Ihren Eltern eingezogen um diese zu Unterstützen.
Dadurch hat sich das Netzwerk enorm erweitert. Allerdings kommt es zu Unterbrüchen, die ich mir nicht erklären kann. Unterbrüche bedeutet: Internetseiten laden erst nach ca. 30 Sekunden bis einer Minute, Verbindungen zu Spielen, sowie Streamingdiensten werden Unterbrochen, oder Buffern dazwischen. Warum dies so ist - ich habe keine Ahnung, bzw: bin am ende meiner Weisheit angekommen. Hier der genaue Aufbau des Netzwerkes:

-Cablerouter der Firma UPC Cablecom, marke Tomphson, unbekannte Gerätenummer oder Modell.

-- Asus RT-AC87U - Der Router welcher WLan liefert und das Netzwerk Managed (1 Tag alt)
---Windows 7 PC (via Lan)
---Windows 8 Notebook (via WLan)
---4x Nokia Windows Phone (via WLan)

---1. Netgear ProSafe GS105GE (Angeschlossen an Port 5, dem Uplink Port des Switches)
TV Marke LG (auch hier: Zattoo und Netflix mit Unterbrüchen)
Sony Playstation 4 (auch hier: Zattoo und Netflix mit Unterbrüchen)

2. Netgear ProSafe GS105GE (Angeschlossen an Port 5, dem Uplink Port des Switches)
Samsung Smart TV (auch hier: Zattoo und Netflix mit Unterbrüchen)
Raspberry Pi XBMC (Raspbmc) version B+ ((auch hier: Zattoo und Netflix mit Unterbrüchen, sowie Verbindungsverlust beim Update der Filmdatenbank)
Alienware M17 Notebook
Windows 8 PC

Ich kann in den Routerlogs, in anderen Verbindungstools o.ä. nirgendwo einen Fehler finden, nichts was auch nur in irgendeiner Weise diese "Lags" erklären könnte. Pings kommen immer an, zugriffe auf Netzwerkressourcen wie die im Netzwerk freigegebenen Festplatten am Raspberry Pi laufen anstandslos.

Ich würde mich freuen wenn ihr eine Idee hättet, woran dies liegen kann.

Liebe grüsse euer Ephesus

Content-Key: 270524

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Printed on: April 24, 2024 at 07:04 o'clock

Member: aqui
aqui Apr 29, 2015 at 06:29:52 (UTC)
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Betreibst du einen Router Kaskade also 2 hintereinander kaskadierte NAT (IP Translation) Router mt dem Kabelrouter UND dem ASUS ?
Oder ist der vermeintliche Kabelrouter ein reines Modem ?
Beschrieben als Alternative 2 HIER.
Letzteres kannst du daran sehen das der ASUS dann auf dem WAN Port die öffentliche IP des Kabelproviders hat.
  • Nutzt der Kabelprovider DS-Lite, sprich intern IPv6 was zentral auf IPv4 geNATet wird ?
  • Aktuellste Firmware auf dem ASUS ?
  • Falls die beiden Router wirklich als Router arbeiten in einer Kaskade hast du darauf geachtet das sie auf dem WAN Port identische MTUs verwenden ?
  • Falls die beiden Router wirklich als Router arbeiten in einer Kaskade was ist der tiefere Sinn ? Willst du damit euer Netz vom Eltern Netz trennen ?
  • Falls die beiden Router wirklich als Router arbeiten in einer Kaskade hast du die IP Adressierung geprüft das du unterschiedliche IP Netze auf beiden Seiten benutzt ?
  • Was auch sein kann sind Autonegotiation Probleme also eine Fehler in der dynamischen Aushandelung von Ethernet Speed und Duplex Modus am Router oder Switchport. Die Symptome sprechen stark dafür. Das kannst du fixen ggf. mit einem Crossover Kabel oder statischen Speed und Duplex Einstellungen.
Member: Ephesus
Ephesus Apr 29, 2015 at 09:24:02 (UTC)
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Hallo Aqui

Also, das Kabelmodem fungiert theoretisch auch als Router. Jedoch... seien wir Ehrlich, er ist für ein solches grosses Netzwerk ungeeignet. Wir hatten Ursprünglich nur diesen für unser kleineres, und er ging all 6 Monate in die ewigen IT Gründe. Darum der Asus... ich denke, der Netzwerkaufbau ist... nicht ganz klar in meiner Beschreibung, ich versuche es Bildhaft darzustellen und hoffe der Link wird auch angezeigt:

http://lol-aod.com/Networkmap.png

Zu deinen Fragen:
1: Ich habe keine Ahnung.
2: Ja, aktuelle Firmware
3: Der Asus welcher an dem Cablecom Modem/Router hängt, läuft auf Autokonfiguration
4: Der Grund ist einfach dass die Modem / Router der UPC Cablecom bei einem aktiven Netzwerk mit 4 Netflix Routern sehr schnell den Geist aufgeben. Mit einem Router davor welcher das Netzwerk Managed allerdings gehts. Zudem ist die WLan Leistung besser, vor allem beim Chromecast.
5: Da es ein Netzwerk ist: Nein, alle nutzen 192.168.1.x (Drucker wie auch mein Notebook haben eine Feste IP)
6: Bei einem Autonegotiationsproblem... kann dort auch das WLan andauernden Verbindungsverlust, bzw. "Eingeschränkte Konnectivität" Hervorrufen?
Member: aqui
aqui Apr 29, 2015 updated at 17:05:58 (UTC)
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1: Ich habe keine Ahnung.
Schlecht face-sad
2: Ja, aktuelle Firmware
3: Der Asus welcher an dem Cablecom Modem/Router hängt, läuft auf Autokonfiguration
Was bitte soll das bedeuten ?? Generell werden Router IMMER statisch konfiguriert !
4: Der Grund ist einfach dass die Modem / Router der UPC Cablecom bei einem aktiven Netzwerk mit 4 Netflix Routern sehr schnell den Geist aufgeben. Mit einem Router davor welcher das Netzwerk Managed allerdings gehts. Zudem ist die WLan Leistung besser, vor allem beim Chromecast.
Sorry, aber was ist das denn für ein Blödsinn ? Wenn das Modem oder Router davor (ja was ist es denn nun bei dir ???) den Geist aufgibt, dann ist auch das netzwerk und der kaskadierte Router logischerweise tot und hat kein Internet.
Wo ist denn hier die Logik wenn du keinen 2ten redundanten Internet Zugang hast ?

5: Da es ein Netzwerk ist: Nein, alle nutzen 192.168.1.x (Drucker wie auch mein Notebook haben eine Feste IP)
Mmmhhh, OK verstehen wir das richtig: ALLE Endgeräte arbeiten dann am lokalen LAN des kaskadierten 2ten Routers, richtig ?
6: Bei einem Autonegotiationsproblem... kann dort auch das WLan andauernden Verbindungsverlust, bzw. "Eingeschränkte Konnectivität" Hervorrufen?
Ja, wenn es einen Kupferverbindung irgendwo dazwischen gibt. Leider versäumst du uns zu sagen WER bzw. WELCHE Komponenten das WLAN realisiert. Das Thomson Teil oder deine ASUS Gurke ? face-sad
Member: Ephesus
Ephesus Apr 29, 2015 at 22:03:09 (UTC)
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Zitat von @aqui:

1: Ich habe keine Ahnung.
Schlecht face-sad
2: Ja, aktuelle Firmware
3: Der Asus welcher an dem Cablecom Modem/Router hängt, läuft auf Autokonfiguration
Was bitte soll das bedeuten ?? Generell werden Router IMMER statisch konfiguriert !
4: Der Grund ist einfach dass die Modem / Router der UPC Cablecom bei einem aktiven Netzwerk mit 4 Netflix Routern sehr schnell
den Geist aufgeben. Mit einem Router davor welcher das Netzwerk Managed allerdings gehts. Zudem ist die WLan Leistung besser, vor
allem beim Chromecast.
Sorry, aber was ist das denn für ein Blödsinn ? Wenn das Modem oder Router davor (ja was ist es denn nun bei dir ???)
den Geist aufgibt, dann ist auch das netzwerk und der kaskadierte Router logischerweise tot und hat kein Internet.
Wo ist denn hier die Logik wenn du keinen 2ten redundanten Internet Zugang hast ?

5: Da es ein Netzwerk ist: Nein, alle nutzen 192.168.1.x (Drucker wie auch mein Notebook haben eine Feste IP)
Mmmhhh, OK verstehen wir das richtig: ALLE Endgeräte arbeiten dann am lokalen LAN des kaskadierten 2ten Routers, richtig ?
6: Bei einem Autonegotiationsproblem... kann dort auch das WLan andauernden Verbindungsverlust, bzw. "Eingeschränkte
Konnectivität" Hervorrufen?
Ja, wenn es einen Kupferverbindung irgendwo dazwischen gibt. Leider versäumst du uns zu sagen WER bzw. WELCHE Komponenten
das WLAN realisiert. Das Thomson Teil oder deine ASUS Gurke ? face-sad


Also: Der Asus Managed das WLan - seit heute läuft der Tomphson im Bridge Mode - ich habe die Kabel bei den beiden Switches vom Uplink Port weggenommen, bzw, den letzten in der reihe durch einen 8x ersetzt weil es zu wenig wurde im hinteren Zimmer - dass nichts mehr geht wenn der Tomphson kaputt geht, weiss ich, bzw, das haben wir festgestellt wenn in einem halben Jahr 3 stück durchbrennen - seit dem ist ein Asus davor, und der hat alles gut gemacht. Erst jetzt als die Switches dazu gekommen sind... gibt es Probleme. Ja, ALLE sind in dem Asus Netzwerk, sowohl Lan als auch WLAN.
Member: aqui
aqui Apr 30, 2015 at 09:29:40 (UTC)
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Hast du auf den NetGear Switches auch die aktuellste Firmware geflasht ?

Die NGs sind vermutlich direkt mit dem Uplink Port 5 auf den ASUS LAN Port bzw. dem 4er Switch dort gesteckt, richtig ?
Der Uplink Port an den Switches ist ein "gedrehter" Port du solltest also immer diesen verwenden wenn die Switches sternförmig am ASUS dran sind !
Interessant wär mal zu checken ob die Unterbrechungen auch nur im lokalen Netz auftauchen.
Dazu wäre es mal sinnvoll einen IPerf oder NetIO Test länger laufen zu lassen mit je einem Client an jedem Switch.
Mit deinen RasPis ist das kein Problem und entsprechende Clients gibts für alle OS.
Infos zum Doing dazu findest du hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi

Alternativ würde auch ein Dauerping gehen mit ping -i 0.2 <ip_adresse> um Outages zu sehen.
Member: Ephesus
Ephesus May 01, 2015 at 20:42:44 (UTC)
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Die Switches haben kein Interface o.ä. an dem ich dies tun könnte. Auch keine Firmware. Das Problem hat sich gelöst, es war etwas recht einfaches, das mir der Netgear Support nannte: Der Uplink Port sollte nur als solches genutzt werden, wenn der Switch der letzte in der Reihe ist, nicht wenn er dazwischen als Brücke dient. Etwas recht simples, im Grunde. Ich habe den Mittleren Switch nun umgesteckt, sprich, das Kabel Richtung Router von Port 5 auf Port 1, und Port 2 ist das Kabel zum Switch in unserem Zimmer, welcher dann erst als Uplink fungiert. Ebenso das Modem in den Bridged Mode versetzen hat geholfen, damit es eben nur als Modem, nicht als Router dient. Jetzt läuft alles wie geschmiert :D

Ich danke dennoch Aqui für die Hilfe und mühe, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass er das Bild meines Netzwerkaufbaus nicht ganz verstanden hat, bzw. auch gesehen... aber dennoch danke für die Mühe.

Liebe Grüsse Ephesus
Member: aqui
aqui May 02, 2015 at 10:52:34 (UTC)
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Die Switches haben kein Interface o.ä. an dem ich dies tun könnte.
Stimmt nicht wirklich wenn du die E Variante hast !
http://support.netgear.de/product/GS105E
Wenn du die E Variante hast wie du oben schreibst des GS105 ist das ein managebarer Switch.
Der Uplink Port ist ein "gedrehter" Port und den sollte man immer nehmen bei einer Switch zu Switch Kopplung. Ist etwas antquiert denn moderne Switches haben alle MDI-X, erkennen das automatisch.
Aber wenn man halt nicht die Finger von NetGear lassen kann muss man damit leben....
Gut wenn nun alles rennt wie es soll.
Und doch, ja, wir haben schon den Aufbau deines Heimnetzes verstanden. Besonders intelligent muss man für so ein Mininetz ja nun wahrlich nicht sein face-wink