michmeie
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Kostenmässig vernünftige Virtualisierung für Umgebungen von 4-7 Servern

Hallo Zusammen

Wir haben sehr viele Kundenprojekte, bei denen wir in der Regel ca. 4-7 Server liefern müssen, diese sind eigentlich heute ausschliesslich virtuell (Platform egal).

Oftmals stehen wir vor dem Problem, dies einigermassen Kosteneffizient anbieten zu können. Der Kunde fordert Redundanz und Verfügbarkeit, um diese zur Verfügung stellen zu können, brauche ich eigentlich eine Infrastruktur wo ich auch 40 Maschinen betreiben könnte. Ich brauche mindestens zwei Hosts, ein redundant ausgelegtes Storage und die entsprechenden Netzwerkkomponenten.
Es ist eigentlich recht schade so einen overkill ausliefern zu müssen.

Stehen andere auch vor diesem Problem? Wie löst ihr redundante Virtualisierungen in der Menge von 4-7 virtuellen Systemen?

Gruss
Michael

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 01:03 Uhr

Mitglied: SlainteMhath
SlainteMhath 11.03.2015 um 11:09:47 Uhr
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Moin,

2 ESXi-Hosts (mit Lizenz) + Veeam Backup & Replication - günstiger wird's keine (supportete) Lösung geben denke ich.

lg,
Slainte
Mitglied: xbast1x
xbast1x 11.03.2015 um 11:12:33 Uhr
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Kann mich da Slainte anschließen. Wir haben genau die gleiche Konfiguration in der Firma. Wer Redundanz möchte, muss eben etwas mehr zahlen, da mehr "Material" gefordert wird.
Mitglied: chiefteddy
chiefteddy 11.03.2015 um 11:22:25 Uhr
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Hallo,

wenn ich Ausfallsicherheit haben will, brauche ich eine gewisse Redundanz in der Hardware. Natürlich kann ich "tricksen" (zB. erlaubt es VMware lokalen Storage des Host auch anderen Hosts zur Verfügung zu stellen). Das hat aber alles "Haken" (im Bsp. ist das Storage nicht verfügbar, wenn der Host nicht läuft), die in der Endkonsequenz zu einer Verschlechterung der Ausfallsicherheit führen.

Der "richtige" Weg ist also festzulegen, welche Anforderungen der Kunde an die Ausfallsicherheit stellt und dann ein technisches Konzept mit Preis anzubieten. Wenn der Kunde dann "mit den Augen rollt" kann man die Anforderungen reduzieren. Dann reduziert sich logischer weise auch der Preis.

Ich gehe doch auch nicht zum BMW-Autohaus, wenn ich nur das Geld für einen gebrauchten Polo ausgeben will oder kann.

Jürgen
Mitglied: 119944
119944 11.03.2015 um 11:22:57 Uhr
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Hallo Michael,

wir Lösen das aktuell bei uns so wie Slainte:
- 2 ESXi-Hosts (mit Lizenz)
- Veeam Backup & Replication
- Storage mit Dual-Controller (z.B. Fujitsu DX100)
- NAS mit entsprechendem Storage als Backup

Sofern die Netzwerk Infrastruktur passt, ist das die günstigste Variante die für uns in Frage kam.

VG
Val
Mitglied: michmeie
michmeie 11.03.2015 um 11:30:54 Uhr
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Hallo Jürgen

Sehe ich auch so, wird in der Regel auch verstanden.
Aber wenn man es günstiger machen kann und die Ausfallsicherheit zu behalten, dann ist allen gedient.

Gruss
Mitglied: michmeie
michmeie 11.03.2015 um 11:31:51 Uhr
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Hallo

Danke erstmals für die Antworten. An eine Redundanz durch veeam habe ich garnicht gedacht, in den meisten Fällen würde das vollends reichen.
Mitglied: 119944
119944 11.03.2015 um 11:37:01 Uhr
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Veeam ist aber nicht als Redundanz gedacht, sondern eher als Backup wenn dir das Storage abraucht.

VG
Val
Mitglied: michmeie
michmeie 11.03.2015 um 11:58:28 Uhr
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Du kannst ja zwischen den beiden Hosts replizieren und theoretisch für sowenige VMs sogar auf ein Storage verzichten?
Wenn die Ausfallzeit das ermöglicht, why not.