istike2
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Kunden-PC sicherer machen

Hallo,

ich wurde gebeten einen Kunden-PC "sicherer" zu machen.

Da der Kunde sich nicht wirklich auskennt konnte ich ihm nichts "spezielles" empfehlen.

Ich habe folgendes gemacht:

- Trend Micro Internet Sec. 2012
- Admin-Rechte wurden für einen zweiter Benutzeraccount übertragen.
- Eigenes Useraccount wurde herabgestufft

als Non-Plus-Ultra könnte ich noch einen virtuellen Linux-PC einrichten um EMail- und Web nur aus diesem zu ermöglichen.

Was macht ihr in solchen Fällen, wo der kein Fachwissen seitens Kunde vorhanden ist?

Was er möchte wäre halt ein möglichst große Sicherheits gegen Trojaner und Botnetze... Er müsste aber mit der Lösung im Alltag umgehen können.

Gr. I.

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Printed on: April 16, 2024 at 09:04 o'clock

Member: cardisch
cardisch Oct 12, 2011 at 06:04:41 (UTC)
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Moin,

eine VM ist für einen Noob eher nichts, zumindest bis er sieht, wie das ganze funktioniert,.
Bis dahin hast du aber schon div. Stunden an Arbeit reingesteckt, um ein Optimum zu finden.
Ausserdem kann eine VM auch den Host befallen.
Auch eine AV-Lösung und die Herabstufung der Accounts gibt keinen 100%igen Schutz (den du auch nie erreichen wirst).
Das wichtigste ist eigentlich immer die Brain.exe, schaltet dein Kunde die nicht ein, hast du eh verloren.


Gruß

Carsten
Member: holy-day
holy-day Oct 12, 2011 at 06:13:43 (UTC)
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hallo,

Du sagst nicht welches Betriebssystem - doch das ist erheblich.

Für Win PC ist noch dringend empfohlen die Datenausführungsverhinderung
für ALLE Programme im OS und im Bios zu aktivieren.

Alle beteiligten Programme auf auto Update, oder gleich secunia psi drauf.

Wenn der User zum Benutzer heruntergestuft wird der damit arbeitet - ja gut - wer sind einige - ?

desweiteren beschreibst du ja nicht was damit getan wird.

Wenn Java darauf läuft - das behalten der Temporären Dateien deaktivieren.

In jedem Browser lässt sich einstellen, das temporäres gelöscht wird - bis privat Mode - das muss jeder selber rausfinden was für Ihn passt.

Wenn der Kunde "sich nicht auskennt" soll er es lassen. Oder einen Führerschein machen, die gib es auch für Computer, nicht nur fürs Auto.
computer sind im allgemeinen Komplexer als Autos.

lg p
Member: Logan000
Logan000 Oct 12, 2011 at 06:15:31 (UTC)
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Moin Moin

Windows Update konfigurieren fällt mir da noch ein.

Was macht ihr in solchen Fällen, wo der kein Fachwissen seitens Kunde vorhanden ist?
Der Kunde benötigt kein Fachwissen. Er muß nur seinen PC bedienen können.
Kann/Will er das nicht, soll er auf seinen PC verzichten oder dich dafür bezahlen das du alle 14 Tage nach dem rechten schaust.

Gruß L.
Member: Midivirus
Midivirus Oct 12, 2011 at 07:27:50 (UTC)
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Haben wir hier wieder eine Person, die unsere kostenlose Hilfe verkaufen möchte? ...

Die Frage ist immer: Zu was ist man bereit ... wenn die Frage geklärt ist, dann können wir weiter denken!

Was macht ihr in solchen Fällen, wo der kein Fachwissen seitens Kunde vorhanden ist?
Der Kunde benötigt kein Fachwissen. Er muß nur seinen PC bedienen können.
Kann/Will er das nicht, soll er auf seinen PC verzichten oder dich dafür bezahlen das du alle 14 Tage nach dem rechten schaust.

Wie wäre es mit einem Wartungsvertrag?

Also, Führerschein und: Man sollte schon wissen was los ist. Es gibt selbst von Kaspersky nicht umsonst schon die Mobilversion ...!
Member: mrtux
mrtux Oct 12, 2011 at 09:54:24 (UTC)
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Hi !

Dem Kunden eintrichtern, dass er sein OS, das Antimalware Tool, den (die) Browser, das (die) Mailprogramm(e) sowie alle Laufzeiten und Plugins (Flash, Java usw.) immer aktuell hält oder vorschlagen, dass Du das (z.B. monatlich) immer für den Kunden machst, was ja auch quasi einem Wartungsvertrag gleich kommt.

mrtux
Member: istike2
istike2 Oct 12, 2011 at 12:12:00 (UTC)
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Hallo,

danke sehr für die Tipps. Ja, ein Wartungsvertrag wäre eine interessante Möglichkeit. face-smile

Es geht sonst um ein Windows 7 Notebook.

Autoupdate und Ausführungsverhinderung scheinen auch ganz sinnvoll zu sein.

Gr. i.