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Kurze Frage zu Veeam Backup und Replication und High-Speed Recovery

Hallo,

ich habe mal eine kurze Frage zu Veeam Backup & Replication und High-Speed Recovery.
Wenn ich das richtig lese, wird ja scheinbar bei einem Recovery nicht die gesammte VM zurückgeschrieben, sondern es wird direkt aus dem Backup gestartet.

Quelle: https://www.veeam.com/de/instant-vm-recovery.html

Ausgehend davon, dass das Live-System aus SAS 15k HDDs läuft und das Backup auf 7.2k HDDs gespeichert wird, dürfe das Recovery natürlich viel schneller, aber der Betrieb dann deutlich langsammer sein. Korrekt?

Ein Recovery-Server bräucht dann also sehr wenig lokalen Storage.
Die VM muss nicht auf den internen Storage passen. Korrekt?`

Danke und gruß

Stefan

Content-Key: 334052

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 03:03 Uhr

Mitglied: clSchak
Lösung clSchak 05.04.2017 um 08:57:42 Uhr
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Hi

jain - wir haben das jetzt 2 x verwendet und das dann so angewandt das er im Hintergrund die Daten kopiert. Leistung geht natürlich voll in den Keller aber es reicht damit die Benutzer weiterarbeiten können.

Von der Technik her, hängt Veeam sein Storage via NFS an dem VMWare Server an und connected die VM und fährt die dann hoch, ich denke mal das man das kopieren auch unterbinden kann und einfach nur die VM startet.

Gruß
@clSchak
Mitglied: Deepsys
Lösung Deepsys 05.04.2017 aktualisiert um 09:50:37 Uhr
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Morgen,

ich kenne das nur ohne kopieren im Hintergrund.
Veeam hängt das Backup vom NAS/SAN/WhatEver direkt per NFS an dem vPower NFS-Server (also meist der Backup-Server) und startet von dort die VM.
Dafür brauchst du nicht den Platz der VM auf dem internen Storage.

Du kannst das aber auch testen.
Du machst ein Instant Recovery, wählst dann "Restore to an new loction, or with different settings", anderer VM-Name und schaltest am Ende die VM nicht ein und verbindest sie nicht mit Netzwerk face-smile

VG, deepsys