j.angstroem
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Wie lange dauert die Installation eines Netzwerkdruckers?

Hi,
ein Freund ist mit seinem kleinen Büro Kunde eines IT-Dienstleisters und fühlt sich schon seit langem nicht optimal betreut (zu klein, zu unwichtig?). Im Moment gibt es ein Angebot über einen neuen Netzwerkdrucker, ein aktuelles Kyocera-Modell. Für die Installation werden eineinhalb Stunden veranschlagt. Dieser Zeitaufwand wird mit "notwendigen Vorbereitungsarbeiten plus Installation" am Drucker begründet. Ist das nicht ein wenig übertrieben? Die Integration eines Druckers dauert doch nomalerweise nur ein paar Minuten, jedenfalls in meinem LAN zu Hause. Sieht das in einem Büronetzwerk (10 PCs) anders aus? Womit ist da noch zu rechnen? Zeiten für An- und Abfahrt sind extra aufgelistet, das kann es also nicht sein.
Danke und schöne Grüsse.
J.

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 02:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
Lösung falscher-sperrstatus 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:24 Uhr
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Moin J.

wie wird denn abgerechnet? Pauschal oder nach Aufwand? Ich habe es aber auch schon gehört, dass "prof". Dienstleister für die IP Umstellung von 8PCs 3h in Rechnung stellen. Was sonst eine Sache von 5min ist, automatisiert. Was dann natürlich pure Geldmacherei ist.

Andererseits passiert es mir öfter, dass mich die Leute dann direkt noch um die Behebung von kleinen Wehwehchen bitten, wenn ich an Ihnen vorbei laufe, da wird aus einer 15min Aktion schnell mehr. Kommt immer auf den Sachverhalt an.

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

LG
Mitglied: Patriot
Lösung Patriot 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:31 Uhr
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Hallo J.
- sind alle Clientbetriebsysteme gleich? Gibt es einen Server? Soll er für jeden die gleichen Einstellungen haben oder soll ein Teil nur Schwarz-weiß drucken dürfen?
Wer soll benachrichtigt werden wenn Toner zu Ende geht , kann er auch scannen ?

Es kommt eben immer auf die Anforderungen an. Ich finde nicht das 1.5 h übertrieben sind.
Mitglied: kontext
Lösung kontext 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:37 Uhr
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Zitat von @Patriot:
Es kommt eben immer auf die Anforderungen an. Ich finde nicht das 1.5 h übertrieben sind.

Hallo @J.Angstroem,

bin der gleichen Meinung wie @Patriot ...
... je nachdem was gemacht werden muss können 1,5 Std. übertrieben sein, oder auch nicht ...

  • Wie gut ist der Dienstleister über das Netz informiert (der Drucker braucht ja eine IP-Adresse)
  • Drucker konfigurieren - der wird nicht per DHCP laufen (der wird die oben herausgesuchte IP bekommen)
  • Drucker aufbauen (je nachdem wie groß das Teil ist)
  • Dann der Drucker installieren (Server oder bei allen Clients manuell)
  • Einstellungen bearbeiten
  • Testen und evtl. Doku erstellen

Da sind schneller 1,5 Std. vorbei wie einem Lieb ist ...
... wenn Ihr aber so oder so unzufrieden mit eurem jetzigen Dienstleister sind, warum haltet ihr nicht nach anderen die Augen offen?
... vll. könnt Ihr ja was Drehen (neuer Drucker + Inventarisierung des Netzwerkes oder ähnliches)

Gruß
@kontext
Mitglied: wiesi200
Lösung wiesi200 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:39 Uhr
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Hallo,

das große Bürodrucker, teilweise nicht kp. geliefet werden und erst aufgebaut werden mussen solltest du auch mit einkalkulieren.
Eine Einweisung zu Tonerwechsel, das hinterlegen von Benutzercodes usw. wird auch teilweise gemacht.

Also an sich den nen Netzwerkdrucker einrichten ist kein Problem und auf 15 min erledigt.
Ich hatte da aber auch schon Personen mal länger wie 2 Stunde da, weil's einfach im Full Service drinnen war. Die Zeit ist aber trotzdem vernünftig genutzt worden.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:42 Uhr
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Zitat von @J.Angstroem:

Sieht das in einem
Büronetzwerk (10 PCs) anders aus? Womit ist da noch zu rechnen? Zeiten für An- und Abfahrt sind extra aufgelistet, das
kann es also nicht sein.


Kommt drauf an, was beim Drucke ralles zu machen ist. wenn das eine ordentlich große Kiste ist, kann schon allein das "zusammenschrauben" deutlich länger dauern,

Wenn das eine Eileregende wollmilchsau ist, kann die konfiguriererei druchaus auch mal einen halbe tag dauern, bis alle optionen eingestellt udn bei jedem benutzer eingerichtet ist.

Muß der dienstleister selbst den drucke rbei jedem benutze reinrichten oder machen das die benutzer selber?

Müssen eventuell einstellugen in Anwendunge gemacht werden (Anpasseung an Warenwirtschaft & Co.)


Du siehst schon, die zeit kann zwischen 5 Minuten zum Dranstöpseln ans netzwerk bis mehre Tage bis alle Formulare glattgezogen sind dauern. Und anderthalb Stunde finde ich gar nicht mal überzogen, wenn ich bei meinen Kuden sehe, daß ich die Kisten da auspacken, zusammenbauen, alle Arbeitsplätze einrichten und das ganze noch testen soll. Ist halt etwas anderes als mal schnell den Blödmarktdrucker anklemmen. Und selbst bei denen habe ich wegen treiberproblemen erlebt, daß man da durchaus einen Tag mit dem anstöpseln verbringen kann, weil man unbedingt einen hunderter sparen wollte.. face-smile
Mitglied: 108012
Lösung 108012 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:44 Uhr
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Hallo,

ein Freund ist mit seinem kleinen Büro Kunde eines IT-Dienstleisters
und fühlt sich schon seit langem nicht optimal betreut (zu klein, zu unwichtig?).
Wer jetzt die Firma Deines Freundes oder der IT Dienstleister?
- Wenn der IT Dienstleister klein ist ist das eventuell auch von Vorteil!
- Wenn die Firma Deines Freundes zu klein ist, aber unter Umständen auch!!!

Allerdings so wie ich das Ganze bis hier her heraus lese, ist es wohl eher so
dass die Firma Deines Freundes wohl eher immer ab den Rechnungen
herum mäkelt und dann aber immer als "König Kunde" gelten möchte.

Im Moment gibt es ein Angebot über einen neuen Netzwerkdrucker, ein
aktuelles Kyocera-Modell. Für die Installation werden eineinhalb Stunden
veranschlagt. Dieser Zeitaufwand wird mit "notwendigen Vorbereitungsarbeiten
plus Installation" am Drucker begründet.
Und wenn nicht auch nicht schlimm, nur wie verhält es sich denn mit der
Anfahrt wirklich wie weit ist der Kunde denn weg von dem Betrieb von Deinem
Freund? Oder hat er gleich noch einen Termin dazwischen bekommen und dafür
wird nun etwas mehr abgerechnet? Oder ist das ein Pauschalbetrag, der immer
abgerechnet wird? Also pro Drucker immer 1,5 Stunden?
Wenn der Drucker erst;
- aus dem Lager geholt werden muss
- getestet werden muss
- aktuelle Treiber besorgt werden müssen
- Kabel eingepackt werden

Die Integration eines Druckers dauert doch nomalerweise nur ein paar Minuten, > jedenfalls in meinem LAN zu Hause.
Hast Du denn auch ein Lager mit Lagerkosten und/oder Miete dafür?
Ich meine damit für die Kunden immer alles vor Ort parat liegt?

Sieht das in einem Büronetzwerk (10 PCs) anders aus?
Je nach dem was, für wen und wo eingerichtet werden muss und natürlich auch
je nach Funktionen.

Gruß
Dobby
Mitglied: Mantigul
Lösung Mantigul 28.01.2014 aktualisiert um 17:18:48 Uhr
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Hi,

ich muss den Kollegen vor mir Recht geben.
Es kommt immer individuell auf die Umgebung an. IP-Adresse. Ist es nur ein drucker oder auch ein Fax? Gibt es ein Server. Kann der Drucker scannen und macht man dann einen LDAP anbindung mit scan to mail oder SMB Scan.

Ich habe schon an Druckern gesessen, die 5 Miuten gedauert haben oder auch 6 Stunden.
Wie wird der Drucker verbunden? Durch GPO oder Anmeldescript. Das sind alles Dinge, die man beachten sollte.

Gruß Sven
Mitglied: J.Angstroem
J.Angstroem 28.01.2014 um 17:17:32 Uhr
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Erstmal danke ich euch allen. Mit näheren Infos, die bei euren Nachfragen aufgetaucht sind, kann ich leider nicht dienen, jedenfalls im Moment nicht. Aber ich habe gemerkt, dass es auf viele Faktoren ankommt und man keine pauschale Zeitangabe machen sollte / kann, weder seitens des Kunden noch seitens der IT-Firma.
Nochmals danke.
Mitglied: Andre.Heisig
Andre.Heisig 29.01.2014 um 10:32:35 Uhr
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Zitat von @108012:

Hallo,

Allerdings so wie ich das Ganze bis hier her heraus lese, ist es wohl eher so
dass die Firma Deines Freundes wohl eher immer ab den Rechnungen
herum mäkelt und dann aber immer als "König Kunde" gelten möchte.

Dobby##

In jedem Fall herrscht da eine seltsame "Kommunikationskultur", wenn man einen Freund in Foren schickt, um Erkundigungen einzuholen, anstatt sich als Kunde mit dem genannten Dienstleister zusammenzusetzen und das Angebot bzw. dessen Höhe anzusprechen.

Wer könnte die Zeit wohl konkreter begründen als der Dienstleister, der die Umgebung des Kunden und damit die Eckdaten seiner Kalkulation tatsächlich kennt ... ?
Mitglied: J.Angstroem
J.Angstroem 29.01.2014 um 11:09:41 Uhr
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Das ist ein vollkommen falscher Eindruck, von euch beiden. Ich wurde nicht geschickt, sondern habe mich freiwillig angeboten, euch zu fragen. Außerdem konnte ich bei diesem IT-Unternehmen im Laufe der Jahre mehrere Fehlleistungen beobachten, deren Darlegung hier zu weit führen würde. Aus Mangel an Alternativen vor Ort bleibt aber alles beim alten. Und "kennen" setzt voraus, dass sich der Dienstleister wenigstens einmal gründlich und nicht immer nur schnell-schnell mit dem LAN beschäftigt und zB. einen Netzplan erstellt hätte. Also bitte nicht vorschnell einseitig Partei ergreifen, auch nicht, wenn es um Kollegen geht.
Mitglied: 108012
108012 29.01.2014 um 11:49:38 Uhr
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Und "kennen" setzt voraus, dass sich der Dienstleister wenigstens einmal gründlich
und nicht immer nur schnell-schnell mit dem LAN beschäftigt
Schnell ist der guten Leute Arbeit Tod.

und zB. einen Netzplan erstellt hätte.
Eine Dokumentartion sollte immer erstellt werden nur ist es eben auch so,
dass diese nicht immer vom Auftraggeber bezahlt wird und so 20 Stunden
für "umme" malochen tut heute keiner mehr.

Also bitte nicht vorschnell einseitig Partei ergreifen,
Wenn das dort der einzige IT Dienstleister ist hat er eben einen Vorteil,
aber das mit der Zahlungsmoral ist überall gleich. Zahlen will eben
niemand mehr egal wo.

auch nicht, wenn es um Kollegen geht.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


Gruß
Dobby
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.01.2014 um 12:00:55 Uhr
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Zitat von @J.Angstroem:

Außerdem konnte ich bei diesem IT-Unternehmen im Laufe der Jahre mehrere Fehlleistungen beobachten, deren
Darlegung hier zu weit führen würde.

Das wäre ein Grund, sich einen anderen dienstleister zu suchen oder zumidenst ein klärendes Gespräch mit dem Dienstleister zu zu führen. villeicht ist es ja auch einacfh nur ein Kommunikationsproblem, wo der eine mehr wollte als der andere bezahlt haben wollte. oder so. face-smile

Aus Mangel an Alternativen vor Ort bleibt aber alles beim alten.

Heutzutage gibt es fahrbare Untersätze mit denen man nicht einen ganzen Tag unetrwegs ist, um zum Nachbarort zu kommen. von daher soltle es genug alternativen im umkreis geben. ich selbst habe Kundschaft, die bis zu 100km (oder weiter) von meinen Standort weg ist. Obwohl es sicher auf dem Weg dorthin mehr als genug IT-Dienstleister gibt, die näher zu diesem kunden wären. Klar kostet die Anfahrt auch etwas, aber das holt man meist drch die Qualität der Arbeit wieder rein. face-smile

Und > "kennen" setzt voraus, dass sich der Dienstleister wenigstens einmal gründlich und nicht immer nur schnell-schnell
mit dem LAN beschäftigt und zB. einen Netzplan erstellt hätte.

Kommt drauf an, ob man dafür Geld bekommt oder nicht. Für eien "Bestandsaufnahme" kann da durchaus mal ein tag oder zwei draufgehen, je nach Installtion. Und die Zeit investiert man nur, wenn man dafür auch Geld bekommt.

Also bitte nicht vorschnell einseitig Partei ergreifen,
auch nicht, wenn es um Kollegen geht.

Um Partei zu ergreifen, wissen wir zuwenig über den "Kollegen". Klar es gibt da draußen genug Scharlatane, die uns das Leben schwer machen, aber wir können nur aufgrund der Informationen urteilen, die wir hier bekommen.

lks
Mitglied: kontext
Lösung kontext 29.01.2014 aktualisiert um 13:29:58 Uhr
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Mahlzeit Leute,

so und nun ist wieder Schicht im Schacht ...
Das ursprüngliche Problem wurde behoben und @J.Angstroem hat eine Lösung bekommen.

Über den Rest müssen wir hier eigentlich nicht diskutieren bzw. Partei ergreifen ...
... dazu auch der Thread von Frank: Unsere Diskussionsrichtlinien - die Regeln zu unseren Inhalten wurden aktualisiert

Gruß
@kontext (mod)
Mitglied: J.Angstroem
J.Angstroem 29.01.2014 um 13:30:04 Uhr
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Danke, kontext.