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Laufwerksverknüpfungen über GPP (Group Policy Preferences) und das Verhalten von Notebooks in anderen Netzwerken

Mit der Umstellung von Anmeldeskripts für OUs auf Laufwerksverknüpfungen über GPP versuchen Clients die Laufwerksverknüpfungen auch zu verbinden wenn sie in einem anderen Netzwerk (z.B. dem WLan des Anwenders zu Hause) sind.

Hallo Board,

wir betreiben eine Domäne mit diversen Servern (W2K3 und W2K8R2) und Clients (XP und 7). Beim nun anstehenden Wechsel des DC von W2K3 auf W2K8R2 ist auch angedacht die Art der Netzlaufwerkverknüpfung zu modernisieren. Mittels GPP lassen sich auch die gewünschten Laufwerksverknüpfungen erstellen. Diese sehen zum Beispiel folgendermaßen aus:

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Nun bekommt z.B. ein Notebook diese Laufwerksverknüpfung wunderbar mit wenn sich das Notebook im Netzwerk befindet in welcher auch der Domänenserver ist.

Sobald das Notebook danach aber eine andere Netzwerkverbindung hat (bestes Beispiel ist wenn der Anwender dann abends zu Hause den Rechner nochmal einschaltet und sich dieses automatisch mit dem WLan zu Hause verbindet) dauert der Boot-Vorgang deutlich länger und der Anmeldevorgang ist rund 4 mal so lange wie im Domänennetzwerk und der Anwender bekommt eine Fehlermeldung "Nicht alle Netzwerklaufwerke konnten wiederhergestellt werden".

In der 'alten' Methode mittels Anmeldeskripts (z.B. net use u: \\server\%username% /persistent:no) sind die Netzlaufwerke nur verbunden worden, wenn sich die Maschinen im Heimnetz befunden haben, dies wäre das gewünschte Verhalten.

Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen ?

Vielen Dank!

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 12:03 Uhr