gruenesossemitspeck
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Manifeste für DLLs nachträglich erstellen Stand Visual Studio 6 und VB6

Hi,
ich hab da mal ne Frage - wir haben eine Applikation, die Side by side als auch registrierte DLLs per VBScript ansprechen kann.
Verschiedene Kunden haben sich da Erweiterungen gebaut und nutzen sie dann per CreateObject("name")

Da aber die Regsvr32 Registrierung einen absoluten Pfad enthält, ist das gefährlich wenn z.B. ein Update herauskommt oder jemand das Programmverzeichnis von c: nach d: verlegen möchte.

Ist das durch Manifesten universell ersetzbar?

Ich meine kann ich beliebige DLLs nachträglich mit einem Manifest ausstatten, damit ich mir die Registrierung per regsvr32 in Windows ersparen kann? Also auch welchen die ich mit C++ 6.0 oder VB6 gemacht hab?

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 08:03 Uhr

Mitglied: 134464
134464 07.12.2017 aktualisiert um 17:48:47 Uhr
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Mitglied: GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 08.12.2017 aktualisiert um 13:58:48 Uhr
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nein, das ist nicht allzu hilfreich, in dem Artikel wird der Weg beschrieben, wie man DLLs erzeugt und man muß ihnen COM oder DCOM einimpfen damit das mit den Manifesten dann geht. Aber die erzeugt das Visual Studio dann gleich mit sobald man mal auf VS2002 Level ist.

Ich habe aber DLLs deren Entstehungsgeschichte nach 12 Jahren nicht mehr komplett nachvollziehbar ist geschweige denn der Sourcecode bzs. die Visual-Studio Projekte dazu.

Umkehrschluß: C++6 (und VB6 auch) kann zwar schon COM (aber keine Manifestdateien erzeugen), aber wenn COM nicht mit hineinkompiliert ist dann ist die DLL eine dumme Dll mit C Calling convention und dafür kann ich mir keine funktionsfähigen Manifeste machen... nur Regsvr32 meine.dll

Sprich ich müßte alle Optionen von userem Manifestmaker durchprobieren (er hat 6 Optionen) und dann Stück für Stück die DLLs aussortieren, mit denen das dann nicht geht.