lochkartenstanzer
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MD96630 läßt sich nicht mehr einschalten.

Ich habe hier ein älteres Medion MD96630 auf den Tisch bekommen, daß sich nciht mehr einschalten läßt.

Hi Leute,

Nur eine kurze frage, bevor ich zuviel Aufwand in die Kiste stecke.

ich habe das übliche:

  • Akku raus
  • Netzteil ab
  • gefühlte Stunde einschaltknopf drücken
  • Netzteil dran
  • einschalten (versuchen)

jeweils in diversen Variationen durchprobiert (mit/ohne Akku bein einschalten), aber die Kiste gibt keinen Mucks von sich. das einzige was passiert, ist, daß die Akkuladeleuchte an ist, wenn der Akku drin ist und das Netzteil angesteckt. Mehr tut sich nicht.

Ein nachfrage beim Medion-Support leiferte bis auf das offensichtliche (akku raus, Netzteil ab, 1h taste drücken, Alles wieder dran und einschalten) nichts.

Hat jemand einen Tipp, was man da noch probieren könnte, bevor man das Teil entsorgt? Wie gesagt, Das Gerät ist vermutlich mindestens 4 Jahre alt (Vista-Generation) und mehr als 1 h Aufwand lohnt sich vermutlich nicht.

lks


Ach ja: Am Netzteil liegt es (vermutlich) nicht, weil es auch mit einem Ersatznetzteil genausogut funktioniert. face-smile

Content-Key: 196775

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Printed on: April 19, 2024 at 20:04 o'clock

Member: broecker
broecker Jan 10, 2013 at 21:39:43 (UTC)
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Moin,

in einer Stunde nicht mehr viel, Spannungserzeugung kann z.B. im Notebook "abgeraucht" sein,
also ausschlachten: RAMs und Festplatte, DVD-Laufwerk,
Festplatte über USB-Adapter extern oder intern löschen (Lizenz-Nr. retten?),
Vista-Lizenz verwerten(?)
Rest oder bereinigtes Ganzes verkloppen.

Ich würde vorher noch das CMOS zurücksetzen - auch das hatte ich schon bei Notebooks wie bei Desktop - erlebt, daß da wohl so unsinniges drinstand, daß deshalb nichts mehr geht, hier würde ich aber zumindest Lüfteraktivität dabei noch vermuten - und die Suche kann je nach Modell auch locker die Stunde überschreiten (und ist ja doch recht unwahrscheinlich) - also entsorgen s.o.

HG
Mark
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jan 10, 2013 at 22:03:01 (UTC)
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Zitat von @broecker:
Moin,

in einer Stunde nicht mehr viel, Spannungserzeugung kann z.B. im Notebook "abgeraucht" sein,

Ich weiß, aber aber da ich auf die "Wirtschaftlichkeit" achten muß - kein Kunde bezahlt einen Manntag, um ein Notebook mit einem Grbrauchtwert von 150€ (ebay-Recherche) reparieren zu lassen - muß ich halt den Aufwand beschränken. Auch die Reparaturservcies im Netz, die für eine Pauschale von 130€ so ein ding reparieren sind imho unwirtschaftlich. udn wenn ich mich da 4 Stunden hinsetze, um das Mainboard zu tauschen und dann zu testen lohnt sihc das erst recht nicht.

also ausschlachten: RAMs und Festplatte, DVD-Laufwerk,
Festplatte über USB-Adapter extern oder intern löschen (Lizenz-Nr. retten?),
Vista-Lizenz verwerten(?)
Rest oder bereinigtes Ganzes verkloppen.

Das muß der Kunde dann entscheiden.


Ich würde vorher noch das CMOS zurücksetzen - auch das hatte ich schon bei Notebooks wie bei Desktop - erlebt, daß
da wohl so unsinniges drinstand, daß deshalb nichts mehr geht, hier würde ich aber zumindest Lüfteraktivität
dabei noch vermuten - und die Suche kann je nach Modell auch locker die Stunde überschreiten (und ist ja doch recht
unwahrscheinlich) - also entsorgen s.o.

Es ist überhaupt keine Aktivität feststellbar außer der angehenden Ladeleuchte für den Akku. Der Einschalter scheint es auch nicht zu sein, da zumindest ein Multimeter eine Kontakt beim drücken zeigt.

Als "Bastler", dessen zeit kostenlos ist, würde sich der Aufwand vermutlich lohnen, weiter nachzuforschen, aber als Dienstleister kann ich mri das nicht leisten.

Ich wollte halt fragen, ob einer vilelicht noch eine zündende Idee hat, beovr ich dem Kunde die traurige Nachricht überbringen muß.

lks