3
Netzkopplung - was bietet sich hier an?
Hallo,
für einen Bekannten soll ich zwei Standorte (Netzwerke) miteinander verbinden. Sein Unternehmen hat expandiert und er hat ein weiteres Bürogebäude dazugemietet. Dieses befindet sich auf der anderen Straßenseite. Ein Kabel kann also nicht verlegt werden. Allerdins besteht "Sichtkontakt". Die Entfernung beider Gebäude voneinander beträgt ca. 150m.
Es soll im Endstadium so sein, dass sich die Server nur im Hauptgebäude befinden. Im "Nebengebäude" soll -nach Möglichkeit- kein Server betrieben werden. Die Clients aus dem Nebengebäude sollen auf das AD, den Exchange- und den Fileserver zugreifen können.
Meine erste Idee: Richtfunk
Allerdings hat er an beiden Standorten einen Hybrid-Anschluss der Telekom. Hier habe ich desöfteren gelesen, dass es gerade bei Hybrid (LTE) zu Problemen kommen kann. Der Hybrid Anschluss ist allerdings hier die einzige Möglichkeit eine vernünftige Bandbreite zu erhalten (alle Anbieter abgeklappert).
OpenVPN o.ä. wäre eine Alternative. Allerdings soll im Nebengebäude kein weiterer Server betrieben werden.
Hat hier schon jemand eine ähnliche Problematik gehabt und/oder kann evtl. etwas zu den Problemen mit dem Hybrid-Anschluss sagen?
Viele Grüße und schon einmal vielen Dank
Harry
für einen Bekannten soll ich zwei Standorte (Netzwerke) miteinander verbinden. Sein Unternehmen hat expandiert und er hat ein weiteres Bürogebäude dazugemietet. Dieses befindet sich auf der anderen Straßenseite. Ein Kabel kann also nicht verlegt werden. Allerdins besteht "Sichtkontakt". Die Entfernung beider Gebäude voneinander beträgt ca. 150m.
Es soll im Endstadium so sein, dass sich die Server nur im Hauptgebäude befinden. Im "Nebengebäude" soll -nach Möglichkeit- kein Server betrieben werden. Die Clients aus dem Nebengebäude sollen auf das AD, den Exchange- und den Fileserver zugreifen können.
Meine erste Idee: Richtfunk
Allerdings hat er an beiden Standorten einen Hybrid-Anschluss der Telekom. Hier habe ich desöfteren gelesen, dass es gerade bei Hybrid (LTE) zu Problemen kommen kann. Der Hybrid Anschluss ist allerdings hier die einzige Möglichkeit eine vernünftige Bandbreite zu erhalten (alle Anbieter abgeklappert).
OpenVPN o.ä. wäre eine Alternative. Allerdings soll im Nebengebäude kein weiterer Server betrieben werden.
Hat hier schon jemand eine ähnliche Problematik gehabt und/oder kann evtl. etwas zu den Problemen mit dem Hybrid-Anschluss sagen?
Viele Grüße und schon einmal vielen Dank
Harry
Share on Facebook
Share on Twitter
Share on Reddit
Share on LinkedinPlease also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-Key: 284984
Url: https://administrator.de/contentid/284984
Printed on: April 23, 2024 at 13:04 o'clock
3 Comments
Latest comment
Moin,
wenn man kein Kabel verlegen will - so interpretiere ich jedenfalls den Satz das ein Kabel nicht verlegt werden kann - bietet sich eine WLAN Richtfunkstrecke von z.B. Ubiquiti an. Stoergungen des LTE sollte es nicht geben, ist ein voellig anderer Frequenzbereich.
VG,
Thomas
wenn man kein Kabel verlegen will - so interpretiere ich jedenfalls den Satz das ein Kabel nicht verlegt werden kann - bietet sich eine WLAN Richtfunkstrecke von z.B. Ubiquiti an. Stoergungen des LTE sollte es nicht geben, ist ein voellig anderer Frequenzbereich.
VG,
Thomas
Deine erste Idee ist doch recht vernünftig.
Nimm ein WLAN Bridging bzw. Routing im 5Ghz WLAN Band. Das ist mit 2 kleinen preiswerten Komponenten von Mikrotik oder Ubiquity im Handumdrehen umgesetzt !
Z.B. mit dieser HW auf beiden Seiten: http://varia-store.com/Wireless-Systeme/MikroTik-Komplettsysteme/MikroT ...
Das mit Störungen ist völliger Quatsch, denn vollkommen anderer HF Frequenzbereich. Dazu hat Kollege tkr104 ja schon alles gesagt. Wo hast du solchen Unsinn denn gelesen ?
Dieses Forumstutorial erklärt dir alle Details dazu: Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Ein simpler Klassiker, der 1000fach im Einsatz ist und für den man eigentlich kein Forum bemühen muss....
Nimm ein WLAN Bridging bzw. Routing im 5Ghz WLAN Band. Das ist mit 2 kleinen preiswerten Komponenten von Mikrotik oder Ubiquity im Handumdrehen umgesetzt !
Z.B. mit dieser HW auf beiden Seiten: http://varia-store.com/Wireless-Systeme/MikroTik-Komplettsysteme/MikroT ...
Das mit Störungen ist völliger Quatsch, denn vollkommen anderer HF Frequenzbereich. Dazu hat Kollege tkr104 ja schon alles gesagt. Wo hast du solchen Unsinn denn gelesen ?
Dieses Forumstutorial erklärt dir alle Details dazu: Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Ein simpler Klassiker, der 1000fach im Einsatz ist und für den man eigentlich kein Forum bemühen muss....
Sers,
Richtfunk wäre auch mein erster Gedanke. Mikrotik hat da ganz gute Produkte im Angebot. 5 GHz AC sollte dabei gesetzt sein.
Stabil sollten da bei 2 Chains und 80er Breite 550-600MBit drin sein.
Und wenn die Bandbreite nicht reicht, dann kannst du entweder trunken (4 AP Paare à 80MHz Breite), oder gleich 802.11 verlassen und z.B. mit einer Ubiquiti airFiber im 24GHz Band mit >1 Gbit funken.
Worauf zu achten wäre: Die Antennen müssen hoch genug angebracht werden. Sprich, ein hoher LKW darf die Sichtverbindung genauso wenig stören, wie ein wachsender Baum. Fresnelzonen beachten.
Grüße,
Philip
Richtfunk wäre auch mein erster Gedanke. Mikrotik hat da ganz gute Produkte im Angebot. 5 GHz AC sollte dabei gesetzt sein.
Stabil sollten da bei 2 Chains und 80er Breite 550-600MBit drin sein.
Und wenn die Bandbreite nicht reicht, dann kannst du entweder trunken (4 AP Paare à 80MHz Breite), oder gleich 802.11 verlassen und z.B. mit einer Ubiquiti airFiber im 24GHz Band mit >1 Gbit funken.
Worauf zu achten wäre: Die Antennen müssen hoch genug angebracht werden. Sprich, ein hoher LKW darf die Sichtverbindung genauso wenig stören, wie ein wachsender Baum. Fresnelzonen beachten.
Grüße,
Philip
