schattenhacker
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Netzwerk mit 2 separaten Internetzugängen und sporadischen Störungen

Wir haben 7 PC´s, die im internet über einen örtlichen Provider verbunden sind sowie einen PC, der über Telekom und separaten Internetzugang via VP auf einem Termonal Server zugreift.

Hallo,

also wie gesagt: 7 PC´s, die im internet sind, der router ist ein lancom 1711, ausserdem wird über einen 8. pc ein vpn Tunnel aufgebaut.

Daneben hat die Buchhaltung einen eigenen t-com Anschluss, mit dlink router, eigenen Zugangsdaten etc.
Also 2 DSL Anschlüsse mit eigener hardware ( historisch gewachsen...... )

Alle PC´s sind im Netz mit 192.168.2.x, als gateway dient der erste Router (lancom) mit 192.168.2.100 für die PC´s und den VPN Rechner
der andere hat den 192.168.2.132 er router ( dlink) als gateway.
Funktioniert soweit, alle möchten autark sein, hat auch Kostengründe.

Nun kommt es seit einiger Zeit zu Störungen, heisst, die VPN Verbindung bei dem 7er Netz ist nicht konstant, die IP wechselt, was darauf schließen lässt, dass der Anschluss
auflegt und erneut anwählt. Lösung war eine statische IP.

Der andere Rechner hat eine dyn. ip von t-com, die mehrmals am Tage wechselt, was dazu führt, dass die Mitarbeiter, die auf einem Terminal Server arbeiten, dort rausfliegen und sich neu anwählen müssen. Sollte ja so häufig nicht sein, ein mal am Tage verkraften die, aber 10 mal eben nicht.

Alle PC´s greifen auch auf einen gemeinsamen Windows 2000 Server zu, der nur als File Server dient.

Hat jemand eine Idee, ob das eine "ungesunde" Konfiguration ist oder ist der Fehler eher bei den Providern zu suchen?

Danke im voraus,
joachim

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Member: mexx
mexx Jun 16, 2009 at 06:18:28 (UTC)
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Deine Beschreibung ist sehr verwirrend. Du erwähnst ein Problem in einem 7er Netzwerk, welches aber nicht näher beschrieben wird. Du erzählst von einen Terminalserver, der ebenfalls nicht näher erklärt wird. Welche IP hat er? Wer verbindet sich mit den Terminalserver? Nach Deiner Erklärung her, habe ich ein Netzwerk bestehend aus 7 PCs, die hinter einen Router hängen, vorm inneren Auge. Abgesehen von den Buchaltungs-PCs. Wo wird den nun die Verbindung unterbrochen? Die Internetverbindung?
Member: schattenhacker
schattenhacker Jun 16, 2009 at 07:40:06 (UTC)
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Hallo,

sorry war spät gestern Nacht.

Also:

7 Pc mit ip´s 192.168.2.x dazu ein Internetzugang eines örtlichen Providers. 2 Mbit, mehr geht nicht, ist auch wackelig und anfällig gewesen, macht aber nichts, da es beim Surfen nicht so auffällt. Der Router hat 192.168.2.100 Hier gibt es auch einen vpn zu einem Lieferanten. Neuer Router lancom 1711 und ein VPN zu einem Lieferanten wurde aufgebaut.

Ein PC mit Buchhaltung, arbeitet auf Terminal eines Rechenzentrums, der hat die 2.56 . Dafür wurde ein separater Internetzugang bei t-com angeschafft, wg. der Kapazität und Ausfallsicherheit ( kann man jetzt drüber streiten, aber egal) Der Router dafür mit eigenen Zugangsdaten hat 192.168.2.136.

Alle haben eigenen splitter, modem usw. Also die Router, nicht die Leute.......

Die 7 PC haben als gateway den 2.100, der andere hat als gateway 2.136 eingetragen.
Alle 8 Rechner greifen noch auf einen Server zu. ( W2K)

Nun kam es zu Störungen, ich fand heraus, dass sich die IP´s ändern. Bei beiden Anschlüssen.Bei dem 7er Netz hat der Provider eine statische eingerichtet, so dass es nicht weiter auffällt, wenn mal 0,5 sek. die Verbindung unterbrochen wird. Ist auch nur weg, klack, wieder da. Hält 3 minuten oder auch 5 Stunden.
Bei dem t-com Anschluss merkt man, dass die Verbindung unterbrochen wird, die dyn. IP ist dann anders. Heisst, der VPN bricht zusammen, da er die IP benötigt, man muss sich abmelden, anrufen, neu anmelden etc. Nervt und kostet Zeit, wenn abends niemand im Rechenzentrum ist, kommt man nicht weiter.
Ist aber auch nur ganz kurz weg

Mein Verdacht ist, dass das Rechenzentrum Probleme hat. Oder die beiden Internetzugänge behaken sich? Aber es sollte doch gehen, über das gateway ist doch definiert, wer welchen Zugang ( also über welchen Router ) er ins internet geht.
any idea?


Danke, gruß Joachim
Member: aqui
aqui Jun 16, 2009 at 07:44:41 (UTC)
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Die Beschreibung ist in der Tat verwirrend und natürlich ist das eine ungesunde Konfiguration. Allein schon das ein VPN Tunnelserver hinter einem NAT Gateway eines Routers steht.

Eine saubere Installation würde einen Router nutzen der 2 DSL Anschlüsse bedient z.B. einen Draytek 2910 o.ä.
http://www.draytek.de/Produkt_Vigor2910.htm
Dadurch hast du du außerdem noch einen Fehlerbackup wenn eine Leitung ausfallen sollte was du in deinem historischen Frickelszeanrium jetzt nicht hast.

Mit einer Accessliste filterst du die Buchhaltungs PCs und schickst sie über ihre eigene Leitung mit Backup über die 7 PC Leitung die 7 PCs eben über ihre Leitung.
http://www.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Dual_WAN.htm

Auf dem Router richtest du einen DynDNS Account ein mit einem festen Hostnamen sowas wie mein-vpn.dyndns.org unter dem der Router immer trotz wechselnder IP erreichbar ist.
Der Draytek Router ist VPN fähig und hier terminierst du dann auch die VPN Verbindung damit du unabhängig von einem Server oder einer Komponente im Internen Netz bist und gut ist.

So wird ein Schuh draus und dann hast du auch keinerlei solche Aussetzer und Probleme mehr !

So wird ein Schuh