lordlommel
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Packer für PHP und JS

Hallo,

ich habe eine Seite, bei der mittels einer Ajax-Anforderungen Javascript-Code und/oder HTML-Code nachgeladen werden soll. Der Code wird serverseitig mittels eines PHP-Skripts generiert und so können schnell mal ein paar KB Code zusammenkommen. Jetzt hab ich mir gedacht, daß es ja recht sinnig sein könnte, Den Code zu packen. Jetzt die Frage: Kennt jemand ein fertiges Modul, das serverseitig mittels PHP packt und clientseitig mittels Js entpackt ? Das würde mir einiges an Programmierung ersparen.

Vielen Dank !

Content-Key: 99070

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Printed on: April 25, 2024 at 15:04 o'clock

Mitglied: 16568
16568 Oct 12, 2008 at 20:31:26 (UTC)
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Häääääääääääääh?

Was willst Du packen?

HTML?
PHP?
JavaScript?

Nix packen, optimier Deinen Code!


Lonesome Walker
Member: LordLommel
LordLommel Oct 12, 2008 at 20:49:36 (UTC)
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1.) Ist mein Code insoweit optimal, daß Aufrufe wie var dKbs = uGF.ngg.daas(ugrgh.dd); nicht vorkommen, sondern meine Bezeichner so gehalten sind, daß ich nach einem Jahr auch noch verstehe, was ich da programmiert habe, besonders da ich möglichst strikt OOP betreibe.
2.) Eigentlich isses HTML und CS. Aber an sich soll es für jeden String gehen. Ich kann ja sowohl innerHtml in einen Knoten pappen als auch Code mittels eval() ausführen.
3.) Es soll also so gehen: Ein php-Skript generiert Code oder wasauchimmer. Das soll mittels eines php-Skriptes gepackt und ausgegeben werden. Die Ausgabe kommt dann per Ajax zum Client und soll dort entpackt werden und das wird dann mittels eval() ausgeführt. Ich habe schonmal einen Huffman-basierten Entpacker für die Kommunikation eines php-Webservices mit einem C#-Client gebastelt und weiß daher, daß er viel Gefummel ist und Unmengen an Zeit und Nerven fürs Testen kostet. Daher wollt ich das vermeiden, wenn jemand sowas schonmal programmiert hat. Hab bloß noch nix gefunden.
Mitglied: 16568
16568 Oct 13, 2008 at 12:01:56 (UTC)
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Zitat von @LordLommel:
1.) Ist mein Code insoweit optimal, daß Aufrufe wie var dKbs =
uGF.ngg.daas(ugrgh.dd); nicht vorkommen, sondern meine Bezeichner so
gehalten sind, daß ich nach einem Jahr auch noch verstehe, was
ich da programmiert habe, besonders da ich möglichst strikt OOP
betreibe.

Respekt.

2.) Eigentlich isses HTML und CS. Aber an sich soll es für jeden
String gehen. Ich kann ja sowohl innerHtml in einen Knoten pappen als
auch Code mittels eval() ausführen.

Jo, dazu solltest Du dann die gängigsten Sachen wie jQuery und Co. kennen.
Mehr als Leerzeichen und Tabs rausziehen is nicht, denn die Webseiten-Komprimierung verstehen nicht alle Browser tadellos (und nicht jeden Komprimierungs-Grad).

3.) Es soll also so gehen: Ein php-Skript generiert Code oder
wasauchimmer. Das soll mittels eines php-Skriptes gepackt und
ausgegeben werden. Die Ausgabe kommt dann per Ajax zum Client und soll
dort entpackt werden und das wird dann mittels eval() ausgeführt.
Ich habe schonmal einen Huffman-basierten Entpacker für die
Kommunikation eines php-Webservices mit einem C#-Client gebastelt und
weiß daher, daß er viel Gefummel ist und Unmengen an Zeit
und Nerven fürs Testen kostet. Daher wollt ich das vermeiden,
wenn jemand sowas schonmal programmiert hat. Hab bloß noch nix
gefunden.

Sowas hab ich schon mal gemacht.
Resultat ist, daß der Quelltext der Seite jetzt in einer Zeile steht, das JavaScript komprimiert und ohne Leerzeichen und Zeilenumbrüche ist, und die Seitenkomprimierung an war.

IE6 verweigert die Komprimierung, sprich, die Seiten sind ihm zu stark gepackt (GZip Komprimierungs-Level 9, 4 mag er gerade noch so...).
Der IE7 findet, daß der Quellcode nicht ordnungsgemäß ist, und zeigt die Seite sehr "interessant" an (und das liegt nicht am CSS!!!)
Der Firefox hat kein Problem mit irgendwas.
Opera auch nicht.
Safari hat Schluckauf und stürzt ab.
Konqueror kann die Seite auch nach 5 Minuten Ladezeit noch nicht aufbauen...

Kommt halt auf die Seite drauf an, und auf das Zielpublikum und deren Browser...


Lonesome Walker
Member: LordLommel
LordLommel Oct 13, 2008 at 12:28:01 (UTC)
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Naja, ich wollte ja, daß der Code, der hinten rauskommt, derselbe ist, den ich vorne reinstecke. Dann dürfte ja keiner der Browser rummeckern, wenn er nicht schon beim Orginal-Quelltext rummeckert. Müßte man bloß schauen, ob man den Pack-Code bitweise oder byteweise macht, ich kenn mich damit nicht aus, habe aber die Befürchtung, daß komische Kringel aus den Sonderzeichen machen, wenn ich den Server unter Linux und der Client unter Windows habe. Da hörts ja schon beim Zeilenumbruch auf.