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Aus PC Telefonbuch via LAN über ISDN Anlage telefonieren

Hallo Gemeinde,
ich hoffe das mir jemand bei meinem vorhaben weiterhelfen kann.

Folgendes Szenario.
Ich habe ein Adressbuch auf meinem PC gespeichert. Eine ISDN Anlage, einen Server2003 mit ISDN Karte und sogar Tobit David zehn als Faxmedium drauf.
Mehrere ISDN Telefone im Einsatz.

Nun möchte ich das lokale Telefonbuch nutzen, ohne meine lokale PC mit ISDN Karte aufzurüsten. Habe ja eine im Server.

Am besten wäre es wie mit dem Fax. Das schicke ich ja auch an den Server und der übermittelt es mir dann.

Gibt es dafür eine Möglichkeit, so eine Art CAPI im LAN. Wähle eine Nr. vom PC aus und dann wird zwischen meinem ISDN Telefon und meiner Anlage das Gespräch vermittelt.

Ich hoffe mich einiger Maßen verständlich ausgedrückt zu haben und bin gespannt auf antworten.

Dr. Google hat leider keine konkreten Ideen face-sad

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Member: 2hard4you
2hard4you May 14, 2011 at 10:17:30 (UTC)
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Moin,


falsch - schau mal hier http://lmgtfy.com/?q=CAPI+LAN

Gruß

24
Member: Arch-Stanton
Arch-Stanton May 14, 2011 at 10:43:31 (UTC)
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Das Thema TAPI kannst Du ganz gut mit dem David abbilden. Lancapi wäre die Bereitstellung einer Schnittstelle für den Faxversand im LAN, bsw. mit dem Lancom-Router.
Aus dem Tobit-David heraus, also aus Deinem Adressbuch kannst Du dann die Tapischnittstelle Deiner Telefonanlage ansprechen.

Gruß, Arch Stanton

Tobit beschreibt es so:

< TAPI (Telephony Applications Programming Interface) ist eine standardisierte Schnittstelle unter Windows 9x bzw. Windows NT/2000/XP, die das Ansprechen von Telefon-Endgeräten aus TAPI-unterstützenden Applikationen erlaubt. Sie kann genutzt werden, um Aufgaben wie die automatische Anwahl einer im Computer gespeicherten Nummer oder die Identifizierung des aktuellen Anrufers am PC vor dem Annehmen des Gespräches zu ermöglichen. So kann z.B. bei eingehenden Anrufen über eine TAPI-fähige Datenbank bereits beim ersten Klingeln einDatenstammsatz des anrufenden Kunden mit allen relevanten Informationen (z.B. Name, Inhalte bisher geführter Gespräche etc.) am Bildschirm angezeigt werden. Über das David Telephony Service Provider Interface wird die TAPI-Unterstützung für DvISE bereitgestellt.

Systemvorrausetzungen
Um unter DvISE die TAPI-Dienste nutzen zu können, muss die Verbindung des DvISE Servers mit dem Telefonnetz über eine CAPI 2.0 basierende ISDN-Karte realisiert sein. Darüber hinaus muss diese Karte ebenso wie die eingesetzte Telefonanlage die Supplementary Services unterstützen.

Wenn Sie eine Brooktrout-Karte einsetzen, die Merkmale des ISDN auch im analogen Telefonnetz zur Verfügung stellt, können bestimmte TAPI-Funktionen auch mit dieser Karte genutzt werden. Lesen Sie in diesem Fall bitte die entsprechenden Hinweise in der Dokumentation dieser Karte.

In der DvISE Port-Konfiguration muss bei jedem ISDN Port, der die TAPI-Funktionalität bieten soll, der »Unterstützte Dienst« »ECT« aktiviert sein. Wenn die Benachrichtigung für eingehende Anrufe genutzt werden soll, muss das eingesetzte DvISE Script entsprechende Funktionen enthalten. Das Standard-Script, das direkt nach der Installation aktiv ist, verfügt über dieseFunktionen, die jedoch explizit freigeschaltet werden müssen. Lesen Sie dazu die Hinweise in den folgenden Abschnitten.

Installation
Um die TAPI-Unterstützung zu installieren, starten Sie die Datei SETUP.EXE aus dem Verzeichnis »DAVID\CLIENTS\WINDOWS\TAPI« des DvISE Servers. Die Installation wird daraufhin automatisch durchgeführt. Überprüfen Sie nun, ob in der Systemsteuerung unter dem Punkt »Telefonie« Ihre Standortinformationen korrekt eingetragen sind. Sollten hier bislang noch keine Eintragungen vorgenommen worden sein, so werden Sie automatisch beim Öffnen dieses Menüpunktes dazu aufgefordert.

Wählen Sie anschließend die Registerkarte »Telefonietreiber«, markieren Sie den Eintrag »DvISE Telephony Service Provider« und klicken Sie auf den Button »Konfigurieren...«. Stellen Sie nun sicher, dass unter dem Punkt »Lokale Nebenstelle« die korrekte interne Durchwahlnummer Ihres lokalen Telefons eingetragen ist (z.B. *333; das Sternchen »*« kennzeichnet diese Nummer als intern und verhindert damit eine evtl. Amtsholung). Konfigurieren Sie anschließend, wie das System bei eingehenden Anrufen reagieren soll, indem Sie unter dem entsprechenden Menüpunkt die gewünschten Funktionen aktivieren.

Die Wahlhilfe des Tobit InfoCenters greift nicht auf diese Daten aus der Windows-Systemsteuerung zurück, sondern liest die benötigten Informationen direkt aus der eigenen Konfiguration des Tobit InfoCenters aus. Daher ist es erforderlich, an allen Workstations, von denen die Wahlhilfe genutzt werden soll, die Telefonnummer der lokalen Nebenstelle in die Konfigurationdes Tobit InfoCenters einzutragen. Wählen Sie hierzu den Punkt »Einstellungen« und fügen Sie die Nummer in das entsprechende Feld auf der Registerkarte »Benutzerprofil« ein.

Automatische Benachrichtigung bei eingehenden Anrufen
Bei eingehenden Anrufen kann automatisch eine Benachrichtigung erzeugt werden, welche neben dem Namen des Anrufers auch weitere wichtige Informationen wie beispielsweise die bisher mit dieser Person abgewickelte Korrespondenz o.ä. enthalten kann. Dieses kann in Verbindung mit einer entsprechenden TAPI-fähigen Applikation eines Drittanbieters erreicht werden. Natürlich ist das nur möglich, wenn von Seiten des Anrufers dessen eigene Rufnummer übergeben wird und wenn der eingehende Anruf über einen geeigneten DvISE Kommunikationsportangenommen wird.

Ist dies der Fall, so erzeugt David im Verzeichnis »DAVID\CLIENTS\WINDOWS\TAPI« auf dem Server eine ASCII-Datei, die als Dateinamen die interne Durchwahlnummer der gewählten Nebenstelle ohne Dateinamenerweiterung trägt. In dieser Datei ist die Telefonnummer des Anrufers abgelegt.

Ruft also beispielsweise ein Kunde, der die Telefonnummer 089 123456 besitzt, die Nebenstelle mit der lokalen Durchwahl (DDI) 333 an, so wird im o.g. Verzeichnis eine Datei mit dem Namen »333.«erstellt. Der Inhalt dieser Datei lautet 089 123456. Der »David Telephony Service Provider« scannt dieses Verzeichnis ständig nach solchen Dateien. Sobald eine Datei diesenTyps gefunden wird, werden die enthaltenen Informationen ausgelesen und über dieTAPI-Schnittstelle zur Verfügung gestellt.

Um diese Funktion nutzen zu können, muss in der Konfiguration des David Telephony Service Providers (»Systemsteuerung/Telefonie/Telefontreiber«; vgl. Abschnitt »Installation«) die Funktion »Eingehende Anrufe an TAPI-Anwendungen melden« aktiviert sein. Eine weitere Voraussetzung ist der Einsatz eines entsprechenden DvISE Scripts. Das Standard-Script, das direkt nach der DvISE-Installation aktiv ist, beinhaltet die notwendigen Funktionen. Falls Sieeigene Anpassungen vornehmen wollen, können Sie dieses Script mit dem DvISE Communication Controller bearbeiten. Sie finden die TAPI-Funktionen in der Gruppe mit dem Namen »TAPI«.
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