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Pi CUPS Samsung C430
Hallo Community,
ich habe Probleme mit meinem Raspberry Pi und dem Samsung Xpress C430 Farblaser-Drucker. Samsung selber hat keinen Treiber für arm und ich würde gerne diesen Drucker verwenden.
Aktuell habe ich den Drucker mittels CUPS und der IP-Adresse des Druckers angebunden. Drucker wurde über die Weboberfläche hinzugefügt. Problem kommt beim Drucken der Testseite schon:
Ist jemand schon mal mit diesem Problem in Berührung gekommen und hat eine Lösung dafür? Ich Habe schon Nächte gegoogeld und bin nicht auf eine passende Lösung gekommen.
Gruß
webtp
ich habe Probleme mit meinem Raspberry Pi und dem Samsung Xpress C430 Farblaser-Drucker. Samsung selber hat keinen Treiber für arm und ich würde gerne diesen Drucker verwenden.
Aktuell habe ich den Drucker mittels CUPS und der IP-Adresse des Druckers angebunden. Drucker wurde über die Weboberfläche hinzugefügt. Problem kommt beim Drucken der Testseite schon:
Status: gestoppt "Filter failed" Ist jemand schon mal mit diesem Problem in Berührung gekommen und hat eine Lösung dafür? Ich Habe schon Nächte gegoogeld und bin nicht auf eine passende Lösung gekommen.
Gruß
webtp
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Printed on: April 19, 2024 at 18:04 o'clock
1 Comment
Hi!
Schon eine Weile her aber hier mein Senf dazu:
Wenn der Druckerhersteller keinen Wrapper oder Filtertreiber im Quellcode für Cups liefert wird das nix. Du kannst mal schauen, ob Du in den einschlägigen Entwickler-Mailinglisten fündig wirst. Das Problem ist, dass viele Hersteller Filtertreiber und Wrapper nur als fertige Binarypakete und oftmals auch nur für Ubuntu oder Redhat Distributionen zur Verfügung stellen und um so was dann für ARM zu bauen (also zu compilieren) brauchst Du natürlich den Quellcode. Das ist aber leider ein altes und bekanntes Problem in Verbindung mit sogenannten GDI (also hauptsächlich für Windows gedachten) Drucker.
Besser immer schon bei der Anschaffung danach schauen, ob der Drucker Postscipt oder PCL nativ unterstützt, so ein Drucker funktioniert in der Regel dann mit jedem Linux ist aber meist auch teurer in der Anschaffung.
Bei einem GDI Drucker befindet sich quasi die gesamte "Intelligenz" im Druckertreiber und wenn der Hersteller den "Algorithmus", also die genauen technischen Abläufe hinter dem Druckertreiber nicht offenlegt, ist es für die Linux Community sehr schwer eine (quelloffene) Unterstützung für den jeweiligen Drucker zu entwickeln.
Das Problem liegt bei den Herstellern, die haben den Sinn von Opensource nicht verstanden und daher kaufe ich mir keine Drucker, die nicht direkt nativ (also ohne Wrapper usw.) von Linux unterstützt werden.
mrtux
Schon eine Weile her aber hier mein Senf dazu:
Wenn der Druckerhersteller keinen Wrapper oder Filtertreiber im Quellcode für Cups liefert wird das nix. Du kannst mal schauen, ob Du in den einschlägigen Entwickler-Mailinglisten fündig wirst. Das Problem ist, dass viele Hersteller Filtertreiber und Wrapper nur als fertige Binarypakete und oftmals auch nur für Ubuntu oder Redhat Distributionen zur Verfügung stellen und um so was dann für ARM zu bauen (also zu compilieren) brauchst Du natürlich den Quellcode. Das ist aber leider ein altes und bekanntes Problem in Verbindung mit sogenannten GDI (also hauptsächlich für Windows gedachten) Drucker.
Besser immer schon bei der Anschaffung danach schauen, ob der Drucker Postscipt oder PCL nativ unterstützt, so ein Drucker funktioniert in der Regel dann mit jedem Linux ist aber meist auch teurer in der Anschaffung.
Bei einem GDI Drucker befindet sich quasi die gesamte "Intelligenz" im Druckertreiber und wenn der Hersteller den "Algorithmus", also die genauen technischen Abläufe hinter dem Druckertreiber nicht offenlegt, ist es für die Linux Community sehr schwer eine (quelloffene) Unterstützung für den jeweiligen Drucker zu entwickeln.
Das Problem liegt bei den Herstellern, die haben den Sinn von Opensource nicht verstanden und daher kaufe ich mir keine Drucker, die nicht direkt nativ (also ohne Wrapper usw.) von Linux unterstützt werden.
mrtux
