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Plötzlich hohe Datenträger-EA und Netzwerk-EA auf DB-Server - 100 Prozent CPU
Hallo Gemeinde,
seit ein paar Tagen liegen auf unserem DB-Server (Lexware-Datenbank) sehr hohe Zugriffsraten für Datenträger und Netzwerk an, was dazu führt dass der Server (virtuelle Maschine) ständig auf 100% läuft solange die User darauf zugreifen. Nach Feierabend fährt alles zurück.
Die beteiligten Prozesse sind "System" (PID 4) und "Systemunterbrechungen". Im Ressourcenmonitor sehe ich auf dem Datenträger 2x sehr hohe Schreibwerte für die Logdatei "C:\Windows\System32\winevt\logs\Microsoft-Windows-SMBServer%4Security.evtx" die wahrscheinlich auch die hohen CPU-Wert verursachen => widerum System (PID 4) und svchost.exe (PID 724).
Auch im Netzwerk-Bereich sehe ich hohe Sende-/Empfangswerte für die einzelnen Clients => Prozess "System" (PID 4).
Das ganze kam von einem auf den anderen Tag ohne dass dort großartig was verändert wurde. An dem Tag wurde ledigleich eine neue Netzwerkfreigabe eingerichtet, die später per Gruppenrichtlinie als Laufwerk zugeordnet wurde. Aber auch das habe ich schon wieder rückgänig gemacht um Fehlerquellen auszuschließen. Immer noch Status quo. Vorher war der Server bei 5 - 20% Auslastung.
Jemand eine Ahnung wie man hier die Nadel im Heuhaufen findet? Danke im Voraus.
seit ein paar Tagen liegen auf unserem DB-Server (Lexware-Datenbank) sehr hohe Zugriffsraten für Datenträger und Netzwerk an, was dazu führt dass der Server (virtuelle Maschine) ständig auf 100% läuft solange die User darauf zugreifen. Nach Feierabend fährt alles zurück.
Die beteiligten Prozesse sind "System" (PID 4) und "Systemunterbrechungen". Im Ressourcenmonitor sehe ich auf dem Datenträger 2x sehr hohe Schreibwerte für die Logdatei "C:\Windows\System32\winevt\logs\Microsoft-Windows-SMBServer%4Security.evtx" die wahrscheinlich auch die hohen CPU-Wert verursachen => widerum System (PID 4) und svchost.exe (PID 724).
Auch im Netzwerk-Bereich sehe ich hohe Sende-/Empfangswerte für die einzelnen Clients => Prozess "System" (PID 4).
Das ganze kam von einem auf den anderen Tag ohne dass dort großartig was verändert wurde. An dem Tag wurde ledigleich eine neue Netzwerkfreigabe eingerichtet, die später per Gruppenrichtlinie als Laufwerk zugeordnet wurde. Aber auch das habe ich schon wieder rückgänig gemacht um Fehlerquellen auszuschließen. Immer noch Status quo. Vorher war der Server bei 5 - 20% Auslastung.
Jemand eine Ahnung wie man hier die Nadel im Heuhaufen findet? Danke im Voraus.
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Printed on: April 24, 2024 at 18:04 o'clock
5 Comments
Latest comment
Hallo,
ein Virusscanner? z.B. der von MS der bei Zugriff scannt?
Ist der Server neben Datenbank auch Dateiserver?
Wenns ne VM ist, was macht der Host? auch da Virenscanner etc.
Gruß
Chonta
ein Virusscanner? z.B. der von MS der bei Zugriff scannt?
Ist der Server neben Datenbank auch Dateiserver?
Wenns ne VM ist, was macht der Host? auch da Virenscanner etc.
Gruß
Chonta
Keinerlei sonstige Software installiert - fungiert auch nicht als Dateiserver - lediglich die SMB-Freigaben für Lexware und eine weitere für die SFirm-Datenbank. Alles eigentlich keine schwere Kost. Und wie gesagt lief das ganze vorher in der Konstellation fast 1 Jahr lang "normal".
Auch auf dem Host ist natürlich nix weiter installiert was Komplikationen verursachen könnte - alle anderen VMs laufen auch normal. Evtl. auch ein Problem der Lexware-DB. Allerdings wurde wie gesagt kaum was verändert und auch kein Update zu dem Zeitpunkt eingespielt.
Zudem haben die einzelnen Clients im Ressourcenmonitor auch hohen Netzwerkverkehr, selbst wenn sie gar nicht direkt auf den Server zugreifen, also auch dann wenn sie nicht im Lexware auf den DB-Server zugreifen?!? Mysteriös.
Auch auf dem Host ist natürlich nix weiter installiert was Komplikationen verursachen könnte - alle anderen VMs laufen auch normal. Evtl. auch ein Problem der Lexware-DB. Allerdings wurde wie gesagt kaum was verändert und auch kein Update zu dem Zeitpunkt eingespielt.
Zudem haben die einzelnen Clients im Ressourcenmonitor auch hohen Netzwerkverkehr, selbst wenn sie gar nicht direkt auf den Server zugreifen, also auch dann wenn sie nicht im Lexware auf den DB-Server zugreifen?!? Mysteriös.
Moin,
das Problem kommt wohl von Zeit zu Zeit auf Windows-Büchsen vor ... da scheint es mannigfaltige Ursachen und Lösungsversuche zu geben.
Guggst Du z.B. hier ...
LG, Thomas
das Problem kommt wohl von Zeit zu Zeit auf Windows-Büchsen vor ... da scheint es mannigfaltige Ursachen und Lösungsversuche zu geben.
Guggst Du z.B. hier ...
LG, Thomas
Bei so hohen Werten auf das Security Log:
Schau doch mal ins Security Log rein, was da protokolliert wird.
Habt Ihr eventuell Auditing auf Filezugriffe aktiviert?
Schau doch mal ins Security Log rein, was da protokolliert wird.
Habt Ihr eventuell Auditing auf Filezugriffe aktiviert?
Ok, Problem scheint gelöst. Im Zuge der neuen Freigabe hatte ich auch bei den alten DB-Freigaben die Benutzergruppe von "Jeder" auf eine eingeschränkte Gruppe zugewiesen. Im Log standen dann die auch die SMB-Zugriffs Fehler. Alles zurück geändert auf "Jeder" und alle Werte sind wieder in der Norm. Danke nochmal für den offensichtlichen Lösungsansatz - aber ihr wisst ja wie das ist mit dem Wald und den ganzen Bäumen ;)
