Plattenplatzverwaltung an einer Schule
Ich suche ein tool, mit denen allen Schülern eines Bildungsgangen und/oder einer Klasse jeweils der gleiche Plattenplatz zugewiesen werden kann.
Hallo Leute,
über die Kontingentverwaltung kann ich für eine bestimmte Partition festlegen, wieviel
Plattenspeicher jeder user dort erhält. In Ausnahmefällen kann bestimmten usern mehr Platz zugewiesen werden (win2000-server).
Bei uns an der Schule werden die ca. 3500 Schüler in Klassen = Gruppen im AD geführt, und bestimmte Klassen in Bildungsgängen = Gruppen von Gruppen geführt.
Ich suche ein tool, mit denen allen Schülern eines Bildungsgangen und/oder einer Klasse jeweils der gleiche Plattenplatz zugewiesen werden kann (z.B. alle Schüler des Bildungsganges BS sollen jeweils 4MB max. nutzen dürfen, die Schüler der Klasse a1 jedoch 10MB).
Kann jemand weiterhelfen? Vielen Dank im voraus.
Karl Schiller
über die Kontingentverwaltung kann ich für eine bestimmte Partition festlegen, wieviel
Plattenspeicher jeder user dort erhält. In Ausnahmefällen kann bestimmten usern mehr Platz zugewiesen werden (win2000-server).
Bei uns an der Schule werden die ca. 3500 Schüler in Klassen = Gruppen im AD geführt, und bestimmte Klassen in Bildungsgängen = Gruppen von Gruppen geführt.
Ich suche ein tool, mit denen allen Schülern eines Bildungsgangen und/oder einer Klasse jeweils der gleiche Plattenplatz zugewiesen werden kann (z.B. alle Schüler des Bildungsganges BS sollen jeweils 4MB max. nutzen dürfen, die Schüler der Klasse a1 jedoch 10MB).
Kann jemand weiterhelfen? Vielen Dank im voraus.
Karl Schiller
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Hallo,
ich habe das zwar noch nicht gemacht, aber ich denke, das lässt sich mit Boardmitteln und Shellscripts bewerkstelligen. Es gibt das Tool "fsutil", mit diesem lassen sich über den Befehl "fsutil quota" die Quoten verwalten. Mit "fsutil quota modify" setzt man Quoten. Hier ein kleiner Auszug aus der Hilfe:
c:\temp>fsutil quota modify /?
Syntax : fsutil quota modify <Volumepfadname> <Schwellenwert> <Limit> <Benutzer>
Beispiel : fsutil quota modify c: 3000 5000 Domäne\Benutzer
Wenn man die User mit dsget oder dsquery ausliest, diese dann entweder mit "|" direkt piped oder in ein Textfile pumpt und dieses dann als Argument für fsutil nimmt, dann sollte sich damit eine scriptbasierte, gruppenbasierte Quotenverwaltung realisieren lassen. Evtl lässt sich das über vbscript auch noch eleganter machen - hätte den Vorteil, daß man damit zB eine Webanwendung für die Verwaltung stricken könnte.
HTH!
(Nachtrag - ich weiß nicht genau, ob fsutil unter Windows 2000 existiert, im Internet finden sich hierzu unterschiedliche Angaben. Evtl. ist es unter W2K in einem Supportpack oder Reskit enthalten)
(Nachtrag: Syntax von fsutil ist
hier nachzulesen.)
Grüße,
fritzo
ich habe das zwar noch nicht gemacht, aber ich denke, das lässt sich mit Boardmitteln und Shellscripts bewerkstelligen. Es gibt das Tool "fsutil", mit diesem lassen sich über den Befehl "fsutil quota" die Quoten verwalten. Mit "fsutil quota modify" setzt man Quoten. Hier ein kleiner Auszug aus der Hilfe:
c:\temp>fsutil quota modify /?
Syntax : fsutil quota modify <Volumepfadname> <Schwellenwert> <Limit> <Benutzer>
Beispiel : fsutil quota modify c: 3000 5000 Domäne\Benutzer
Wenn man die User mit dsget oder dsquery ausliest, diese dann entweder mit "|" direkt piped oder in ein Textfile pumpt und dieses dann als Argument für fsutil nimmt, dann sollte sich damit eine scriptbasierte, gruppenbasierte Quotenverwaltung realisieren lassen. Evtl lässt sich das über vbscript auch noch eleganter machen - hätte den Vorteil, daß man damit zB eine Webanwendung für die Verwaltung stricken könnte.
HTH!
(Nachtrag - ich weiß nicht genau, ob fsutil unter Windows 2000 existiert, im Internet finden sich hierzu unterschiedliche Angaben. Evtl. ist es unter W2K in einem Supportpack oder Reskit enthalten)
(Nachtrag: Syntax von fsutil ist
hier nachzulesen.)
Grüße,
fritzo
Hallo Karl,
ja. Du kannst Gruppen zu Gruppen hinzufügen.
Es gibt übrigens lokale, globale und universelle Gruppen; diese wiederum unterteilt in Sicherheits- und Verteilungsgruppen. Verwirrend genug?
-Verteilergruppen werden für E-Mail-Verteilerlisten genommen
-Sicherheitsgruppen sind für die Zuweisung von freigegebenen Ressourcen
-universelle Gruppen sind die flexibelsten Gruppen und lassen sich zwischen Domänen innerhalb eines Forrests beliebig verschieben oder zuweisen
-globale Gruppen werden nur innerhalb einer Domäne angelegt, gelten aber innerhalb eines gesamten Domain Forrests
-lokale Gruppen sind domänenlokal, gelten also innerhalb einer Domäne
...oder, mit den Worten der Online-Hilfe:
"Mitglieder von universellen Gruppen können Gruppen und Konten aus beliebigen Domänen in der Domänenstruktur oder Gesamtstruktur sein. Sie können diesen Gruppen in jeder Domäne der Domänen- oder Gesamtstruktur Berechtigungen zuweisen. "
"Mitglieder von globalen Gruppen können ausschließlich Gruppen und Konten aus der Domäne sein, in der die Gruppe definiert wurde. Sie können diesen Gruppen in jeder Domäne der Gesamtstruktur Berechtigungen zuweisen."
"Mitglieder von lokalen Domänengruppen können Gruppen und Konten aus Windows Server 2003- oder Windows 2000-Domänen sein. Diese Gruppen können nur verwendet werden, um Berechtigungen innerhalb einer Domäne zuzuweisen."
Grüße,
fritzo
ja. Du kannst Gruppen zu Gruppen hinzufügen.
Es gibt übrigens lokale, globale und universelle Gruppen; diese wiederum unterteilt in Sicherheits- und Verteilungsgruppen. Verwirrend genug?
-Verteilergruppen werden für E-Mail-Verteilerlisten genommen
-Sicherheitsgruppen sind für die Zuweisung von freigegebenen Ressourcen
-universelle Gruppen sind die flexibelsten Gruppen und lassen sich zwischen Domänen innerhalb eines Forrests beliebig verschieben oder zuweisen
-globale Gruppen werden nur innerhalb einer Domäne angelegt, gelten aber innerhalb eines gesamten Domain Forrests
-lokale Gruppen sind domänenlokal, gelten also innerhalb einer Domäne
...oder, mit den Worten der Online-Hilfe:
"Mitglieder von universellen Gruppen können Gruppen und Konten aus beliebigen Domänen in der Domänenstruktur oder Gesamtstruktur sein. Sie können diesen Gruppen in jeder Domäne der Domänen- oder Gesamtstruktur Berechtigungen zuweisen. "
"Mitglieder von globalen Gruppen können ausschließlich Gruppen und Konten aus der Domäne sein, in der die Gruppe definiert wurde. Sie können diesen Gruppen in jeder Domäne der Gesamtstruktur Berechtigungen zuweisen."
"Mitglieder von lokalen Domänengruppen können Gruppen und Konten aus Windows Server 2003- oder Windows 2000-Domänen sein. Diese Gruppen können nur verwendet werden, um Berechtigungen innerhalb einer Domäne zuzuweisen."
Grüße,
fritzo