Wie sichert ihr Serve rmit Hyper V?

Hi,
ich kann Veeam vorbehaltlos empfehlen, für mich das beste Stück Software der letzen Jahre. Wir betreiben bei nahezu allen unserer Kunden Veeam und auch intern, bisher gab es bei Backup und vor allem Restore keine Probleme. Netbackup soll auch ganz gut sein, dazu kann ich aber nix sagen, da ich es bisher nicht eingesetzt habe. Ich würde mir allerdings stark überlegen, ob ich zum jetzigen Zeitpunkt auf Symantec/Veritas setzen würde...
Gruß

Veeam Updates können nervig sein aber wenn alle Komponenten den gleichen Stand haben funktioniert es einwandfrei.
Nutzen wir in der Zentrale auf unserem Haupt-Cluster. Beim Recovern hatte ich noch nie Probleme. Kann ich mir auch nicht vorstellen, ausser man hat es eventuell mit inkonsistenten Datenbanken zu tun. Das könnte man aber umgehen wenn man die Datenbankdienste vorher runterfährt.
Wäre mir für kleine Umgebungen aber zu teuer.

In unseren Remote Filialen wo nur ein Host mit maximal 2 VMs steht, nutze ich einfach Windows Server Backup. Dazu hänge ich eine zusätzliche VHD über den SCSI Controller in der VM an, die ausserhalb des Hosts liegt, entweder auf einer Freigabe, auf einer USB Platte oder auf einem iScsi LUN. Innerhalb der VM wird dann ganz normal Windows Server Backup für die komplette Maschine konfiguriert.
Zum Rücksichern kann man seit 2008 R2 über ein Installationsmedium die VHD mounten.
Damit das funktioniert sollte man entweder Nagios oder ähnliches einsetzen oder jemand haben der das wöchentlich kontrolliert.

Netbackup kenne ich nicht aber ich möchte aufgrund von früheren schlechten Erfahrungen auch nie wieder was von der Firma benutzen.

Da dein Hypervisor normalerweise nur Hypervisor sein sollte, sichern wir den Host selbst meistens nicht mit weg. Im Ausfall-Fall wird er neu installiert, das geht meist schneller als ein Restore / Anpassung AD / sonstige Arbeiten.

Zum Preis: Wenn Veeam zu teuer sein sollte kann man auch auf Altaro zurückgreifen. Kostet glaube ich nur nen Drittel, kann allerdings auch nur nen Drittel.
Gruß

Servus,

wir hatten in der Vergangenheit beim abgelösten, auch virtualisierten SBS das Backup Exec genutzt.

Die Software kann vermutlich fast alle Deine Zwecke abdecken, stellt sich für mich jedoch nicht sehr übersichtlich vom Aufbau her dar.

Mit der jetzigen Struktur ist wie bei anderen Kollegen ebenfalls Veeam im Einsatz, um die virtualisierten Server zu sichern. Recovery war bislang noch nicht im Echtbetrieb nötig, so dass hier die Erfahrungswerte noch ausstehen.

Gruß
VGem-e

Moin,
Denk daran, das Replika bzw. Server richtig zu lizensieren - Stichwort Cold Standby. Hier eine kl. Lektüre.

Ja, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält. Bei uns an den kl. Lokationen (max. 20 VMs) läuft Veeam wie es soll.


Gruß,
Dani

Hallo Traktiv,

mit dem kostenfreien Veeam ist keine automatische Sicherung per Task (Zeitpunkt) möglich.

Bei mir kommt die kostenpflichtige Version (pro Prozessor) zum Einsatz.
Die Veeam Sicherungssoftware liegt bei den kleinen Hyper-V Servern auf dem Host (ab Windows Server 2008 R2).
Der Hostserver wird mit Windows Backup gesichert - ausser die VM's.

Nette Grüße
Scout71

Das ist so jetzt nicht ganz korrekt (Niemand mag Klug###er, ich weiß ;)). Man kann die kostenfreie Version ebenfalls per PowerShell administrieren. Powershell, Veeam und Taskplaner wären dann dein Backup. Für Produktivumgebungen keine Lösung, aber für Zuhause ganz nett
Gruß

Hi

und du kannst bei Veeam (lizensierte Version) kostenlos alle ggf. noch physikalischen Server mitsichern und diese mit in das Repository von Veeam einbinden, machen wir mit den File- und SQL Servern so, funktioniert auch anstandslos.

BackupExec finde ich persönlich viel zu überladen, auch das wiederherstellen von Exchange Postfächern usw. klappt bei Veeam einfacher und schneller, ebenso der Restore von VMs, wir sichern aktuell rund 120 VMs mit Veeam ohne jegliche Probleme.

Gruß
@clSchak