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Sicherungsplan mit hardlinks und Vollbackups auf NAS
Guten Tag,
ich bin gerade dabei mich durch die Linux-Welt zu wurschteln und möchte gerade einen Proxmox-Host und einen Ubuntu-Client versuchen zu sichern. Die Sicherung soll auf ein NAS von Qnap. Ich versuche mich schon zu zwingen so viel wie möglich mit der Shell zu arbeiten, auch in Windows versuche ich für viele Sachen die Powershell zu verwenden, aber irgendwie ist man an dieses verdammte Klicki-Bunti gewöhnt.
Als erstes habe ich mal versucht den Client manuell zu Sichern. Folgendes habe ich probiert:
Hat auch wunderbar funktioniert.
Nun möchte ich dies aber automatisieren, und da fängt es an zu hapern. An dieser Stelle würde ich bei Windows eine kleine Batch mit robocopy oder xcopy schreiben und diese in die Aufgabenplanung hängen... fertig. Geht hier natürlich nicht.
Also cron oder crontab...
Jetzt würde man zum Beispiel eine Liste für den ausführenden User anlegen:
und würde dort die Zeiten eintragen, wann ein beispielsweise ein Skript ausgeführt werden sollte.
Aber was ich jetzt überhaupt nicht begreife ist: Wie kann ich damit meinen Backup-Plan erstellen?
Mein Plan für den Proxmox-Server sehe jetzt so aus: Jeden Samstag ein Vollbackup und die restlichen Tage zwei mal am Tag (vormittag und Abends ) ein Differentielles. Geht eigentlich auch Inkrementell? Und das Vollbackup und die differentiellen sollen jeweils in einen nummerierten Ordner. Alles was älter als ein Monat ist soll gelöscht werden. Ganz am Anfang würde ich mit vzdump noch mal eine Kopie extra sichern.
Der Proxmox wurde "manuell" installiert, also nicht die Bare-Metal-Variante.
Wie komme ich zu diesem Ziel?
Ich weiß das man bei diffentiellen Backups mit Rsync Hardlinks verwendet, also:
oder um mal hier frei von der ubuntuusers-Seite zu zitieren:
Ist es nicht bei Rsync so, dass wenn ich eine Datei aus der Quelle lösche, diese dann auch im Backup fehlt? Das wäre äußerst unschön.
Was ich hier aber nicht verstehe... woher weiß ich den das sich diese Datei nicht ändert? Wie bekomme ich das mit der Nummerierung und dem automtischen Löschen hin? Wie muss ein solches Skript eigentlich generell aussehen?
Ist der Backup-Plan so eigentlich ausreichend?
Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen.
Mit freundlichen Grüßen
ich bin gerade dabei mich durch die Linux-Welt zu wurschteln und möchte gerade einen Proxmox-Host und einen Ubuntu-Client versuchen zu sichern. Die Sicherung soll auf ein NAS von Qnap. Ich versuche mich schon zu zwingen so viel wie möglich mit der Shell zu arbeiten, auch in Windows versuche ich für viele Sachen die Powershell zu verwenden, aber irgendwie ist man an dieses verdammte Klicki-Bunti gewöhnt.
Als erstes habe ich mal versucht den Client manuell zu Sichern. Folgendes habe ich probiert:
sudo rsync --numeric-ids -avz /home/ admin@x.x.x.x:/home/backup/test/Hat auch wunderbar funktioniert.
Nun möchte ich dies aber automatisieren, und da fängt es an zu hapern. An dieser Stelle würde ich bei Windows eine kleine Batch mit robocopy oder xcopy schreiben und diese in die Aufgabenplanung hängen... fertig. Geht hier natürlich nicht.
Also cron oder crontab...
Jetzt würde man zum Beispiel eine Liste für den ausführenden User anlegen:
crontab -eund würde dort die Zeiten eintragen, wann ein beispielsweise ein Skript ausgeführt werden sollte.
Aber was ich jetzt überhaupt nicht begreife ist: Wie kann ich damit meinen Backup-Plan erstellen?
Mein Plan für den Proxmox-Server sehe jetzt so aus: Jeden Samstag ein Vollbackup und die restlichen Tage zwei mal am Tag (vormittag und Abends ) ein Differentielles. Geht eigentlich auch Inkrementell? Und das Vollbackup und die differentiellen sollen jeweils in einen nummerierten Ordner. Alles was älter als ein Monat ist soll gelöscht werden. Ganz am Anfang würde ich mit vzdump noch mal eine Kopie extra sichern.
Der Proxmox wurde "manuell" installiert, also nicht die Bare-Metal-Variante.
Wie komme ich zu diesem Ziel?
Ich weiß das man bei diffentiellen Backups mit Rsync Hardlinks verwendet, also:
--link-dest=oder um mal hier frei von der ubuntuusers-Seite zu zitieren:
sudo rsync --delete --stats -PSvahHAXx --log-file=rsync.log --exclude='/media/*/**' --exclude='/proc/**' --exclude='/sys/**' --exclude='/tmp/**' --link-dest=/media/deinname/medium/backup/rsync-alt /boot / /home /media/deinname/medium/backup/rsync Ist es nicht bei Rsync so, dass wenn ich eine Datei aus der Quelle lösche, diese dann auch im Backup fehlt? Das wäre äußerst unschön.
Was ich hier aber nicht verstehe... woher weiß ich den das sich diese Datei nicht ändert? Wie bekomme ich das mit der Nummerierung und dem automtischen Löschen hin? Wie muss ein solches Skript eigentlich generell aussehen?
Ist der Backup-Plan so eigentlich ausreichend?
Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen.
Mit freundlichen Grüßen
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Printed on: April 25, 2024 at 07:04 o'clock
4 Comments
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Moin,
für sowas ist rsnapshot wesentlich besser geeignet (basiert auf rsync). Das hat alles was du manuell machen möchtest bereits integriert.
Gruß jodel32
für sowas ist rsnapshot wesentlich besser geeignet (basiert auf rsync). Das hat alles was du manuell machen möchtest bereits integriert.
Gruß jodel32
rsnapshot und dirvish hören sich gut an... werden aber dann leider nicht mehr so gut funktionieren. Das habe vielleicht vergessen zu erwähnen... das NAS soll sich dann die Backups ziehen und da es bei dem Qnap nur Rsync gibt, werde ich dann mit rsnapshot nicht weit kommen.
Hallo,
Dann musst Du anders an die Sache rangehen.
Rsync auf einen aller Daten in ein Verzeichniss auf deinem NAS.
Das Nas macht dann danach einen mit cp -al das verzeichnss in ein neues verzeichniss kopieren.
Mit al wird das neune Verzeichnis mit allen unterverzeichnissen als Hardlink angelegt.
Das ist dann das grundlegende Prinzip.
Du sicherst immer nur Rsync auf das erste Verzeichniss, jeden tag.
Danach mit cp -al die Hardlinks anlegen und auch einen Mechanismus einbauen das das selbe dan für mehrere Tage macht.
Gruß
Chonta
Dann musst Du anders an die Sache rangehen.
Rsync auf einen aller Daten in ein Verzeichniss auf deinem NAS.
Das Nas macht dann danach einen mit cp -al das verzeichnss in ein neues verzeichniss kopieren.
Mit al wird das neune Verzeichnis mit allen unterverzeichnissen als Hardlink angelegt.
Das ist dann das grundlegende Prinzip.
Du sicherst immer nur Rsync auf das erste Verzeichniss, jeden tag.
Danach mit cp -al die Hardlinks anlegen und auch einen Mechanismus einbauen das das selbe dan für mehrere Tage macht.
Gruß
Chonta
Zitat von @Fenris14:
rsnapshot und dirvish hören sich gut an... werden aber dann leider nicht mehr so gut funktionieren. Das habe vielleicht
vergessen zu erwähnen... das NAS soll sich dann die Backups ziehen und da es bei dem Qnap nur Rsync gibt, werde ich dann mit
rsnapshot nicht weit kommen.
Rsnapshot funktioniert sehr wohl auf einem Qnap, gibt nur kein GUI dafür, habe ich hier ja problemlos laufen !!!rsnapshot und dirvish hören sich gut an... werden aber dann leider nicht mehr so gut funktionieren. Das habe vielleicht
vergessen zu erwähnen... das NAS soll sich dann die Backups ziehen und da es bei dem Qnap nur Rsync gibt, werde ich dann mit
rsnapshot nicht weit kommen.
Man muss es nur via SSH auf der Konsole des Qnap einrichten, dann wuppt das einwandfrei
von selbst, vollautomatisch.
