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Slox (Reiserfs) nach SBS 2003 (NTFS)

Auf unserem Linuxserver steht demnächst die Installation von SBS 2003 an. Ich nehme mal an, dass SBS 2003 mit den Reiserfs nichts anfangen kann. Oder kann ich wenigstens die Partitionen bei der SBS 2003 Installation löschen und neu erstellen? Oder benötige ich dazu ein Partitionstool? Wenn ja, würde ich das gerne unter Linux machen.

Welches Tool kann man dafür verwenden?
Ausserdem würde ich gerne eine Partition (extra Platte) auf der Reiserfs ist vorab mit NTFS unter Linux formatieren, um dort Daten für Windows bereitzustellen, die ich dann nachher aber sicher noch verwenden kann!!
Es muss klappen.
Geht das irgendwie zuverlässig?

Danke für Eure Hilfe.

Content-Key: 9604

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 07:03 Uhr

Mitglied: Schlachter
Schlachter 18.04.2005 um 13:24:48 Uhr
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komm jetzt nicht ganz mit. du willst SMB aufsetzen, obwohl Linux drauf ist, (VMWare?) oder alles komplett neu? dann alle >Daten erst mal auf andere Platte. Diese FAT32, NTFS unter Linux bringt zur Zeit wirklich nur Schwierigkeiten. Dann SMB CD rein, startet von selbst, Partitionswünsche fragt er dich dann ab, da kannst du Reiser platt machen, dann Installation durchlaufen lassen, möglichst NTFS und dann einfach die Daten von der FAT Platte auf NTFS kopieren. Fertig und sollte gehen.
Mitglied: stoperror
stoperror 18.04.2005 um 13:43:34 Uhr
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Ich möchte auf dem Linuxserver den Small Business Server installieren. Also statt Linux den Small Business Server. Kein VMWare!
Unter Linux habe ich auch eine Partition /temp, die auf einer extra Festplatte liegt.
Da nicht sicher ist, ob unsere Bänder (die unter Linux mit afio und tob geschrieben wurden) sich unter Windows (z. B. mit cpio für Windows) wieder lesen lassen, habe ich die Bänder auf Platte ausgelesen. Habe also die *.afio - Dateien auf Festplatte liegen. Momentan noch auf dem alten Linuxserver auf dieser /temp - Partition.
Nun würde ich gerne diese Daten für den SBS-Server erhalten.
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit unter Windows Reiserfs zu lesen?
Denn NTFS draus machen mag zwar unter Linux gehen, aber das Schreiben ist mit meinem kernel auf jeden Fall noch experimentell. Da hast Du schon recht.
Gibt es vielleicht noch irgendeine andere Möglichkeit?
Mir wär ja eine externe genügend große USB-Platte am liebsten, auf den ich das ganze Zeug draufretten kann und fertig.
Dann könnte ich den Linuxserver in Ruhe neu installieren. Aber dafür müßte ne neue Platte her und da stellt sich die IT etwas an... Deshalb frag ich nach Alternativen. Vielleicth fällt Euch ja noch was ein.

Danke erstmal für die Hilfe.
Mitglied: Schlachter
Schlachter 18.04.2005 um 13:52:36 Uhr
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Wie schon gesagt, nimm einfach FAT32, das liest/schreibt Linux und auch MS. MS liest nichts anderes außer NTFS und FAT FAT32. Du kannst es auch auf DVD brennen, aber das erscheint mir als nicht so sinnvoll. UFS lesen und schreiben auch beide, aber erst alles auf DVD brennen kann bei 100GB schon heftig sein.
Mitglied: stoperror
stoperror 18.04.2005 um 14:16:11 Uhr
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Ja stimmt. Auf das einfachste kommt man immer nicht. FAT 32 wär ne Möglichkeit. Das hat nur den Nachteil, das solange der Rechner nicht läuft (es kann ja immer was schiefgehen) uns die Daten auf dieser Partition nicht zur Verfügung stehen...
Ne externe Platte wär da wohl doch die einfachste und sicherste Lösung. Dann kann man Daten auch von jedem beliebigen Rechner wiederherstellen (schliesst einfach die USB-Platte da an) und fertig...
Mitglied: Schlachter
Schlachter 18.04.2005 um 14:31:12 Uhr
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na klar stehen die Daten bei der Installation nicht zur Verfügung. Aber das wäre bei allen Filesystemen so. Und FAT kann man auch ao auf Platten draufziehen, und die dann eben in andere Rechner einbauen. Der einzige Nachteil bei FAT 32 ist, dass die Daten nicht Benutzerabhängig gespeichert werden können. Aber du kannst die ja vorher dann schon auf NTFS umändern. Das geht sehr gut sogar. Nur die unter Linux vorhandenen Benutzerangaben sind dann weg, die müssen auf jeden Fall neu gemacht werden.