emjott
Goto Top

Warum ist das so?

Floppy Treiber und noch mehr...

Warum passt M$ seine scheiß Installationsroutine (W2k3, XP, ... ) nicht an, damit man beim Einbinden von Festplattentreiber nicht immer das alte Floppy Laufwerk rauskramen muss...!?
Hat M$ noch ncihts von USB Sticks gehört? In welchem Zeitalter leben die denn auf der anderen Seite des Teiches...

Ich finde es immerwieder lustig... man kauft einen hightech server mit allerhand "PiPaPo" und zum INstallieren des Betriebssystems (W2k3), muss man ein Floppy LW anschließen...

Content-Key: 58600

Url: https://administrator.de/contentid/58600

Printed on: April 23, 2024 at 20:04 o'clock

Member: Paedde
Paedde May 09, 2007 at 14:03:48 (UTC)
Goto Top
Tja, leider is das Microsoft :D

Versuchs doch mal mit einem USB-Floppy, dann biste schon was näher an deinem USB Stick dran. Und irgendwie ist es doch auch schön mal wieder an die guten alten Zeiten erinnert zu werden :D

Gruß
Member: PSchiller
PSchiller May 09, 2007 at 14:15:42 (UTC)
Goto Top
Hallo,

es gäbe aber auch die Möglichkeit dir eine eigene Installations CD zu basteln, auf der die Controller Treiber für alle deine Server bzw. Pcs drauf sind. Bei Intel hast du soweit ich weiß auch universal Treiber zumindest in der Chipsatzreihe.

Macht natürlich nur bei größeren und häufigen Installationen sind. Weiterer Vorteil: Integration von ServicePacks, anderen Treibern, Antwortdatei usw.

Bei Vista und Longhorn ist es übrigens anders. Da sie ein WindowsPE mitbringen kannst du hier von USB Sticks deine Treiber laden.

Gruß

Philipp
Member: ghofmann
ghofmann May 09, 2007 at 14:54:21 (UTC)
Goto Top
Ich hatte letzthin einen Floppy-losen Dell Power Edge mit Win 2003 zu installieren. Bei diesem hätte ich (mit der Win 2003 CD allein...) auch das Problem gehabt, ohne den passenden Controller-Treiber dazustehen. Dell ist aber zum Glück so freundlich und liefert als bootfähige CD einen "Dell OpenManage Server Assistant" mit, der alles schön vorbereitet und dann halt irgendwann dazu auffordert, die Windows-CD einzulegen, um Dateien auf die Platte zu kopieren. Installation an sich läuft dann Unattended ab, sprich ich geb alles relevante wie Servernamen, Windows-Serial etc. schon ein, wenn die Dell-Software noch die Kontrolle über den Setup-Prozess ab, vom Standard-Windows-Setup an sich bleib ich dann sozusagen verschont.

Auch Compaq (bzw. jetzt HP) hat sowas bei seinen Servern immer mitgeliefert, da hieß es z.B. SmartStart.

Fazit: dass die Windows-Setup-CD mit Ihrem festdrahteten Zugriff auf eine Diskette nicht mehr zeitgemäß ist, stimmt schon. Ein völliger Witz ist natürlich auch, dass das Setup (wenn man das rechtzeitige F6 drücken verpasst...) einfach weiterläuft und dann beim ersten Boot einen Blue Screen bringt.
Tatsache ist aber auch, dass der Server-Hersteller Dir eine entsprechende CD mitliefern *könnte*, die Dich vor diesen Problemen verschont. Vielleicht war der betreffende Server doch nicht ganz so "High Tech" bzw. der Service ist halt nicht entsprechend.
Mitglied: 47908
47908 May 09, 2007 at 15:02:52 (UTC)
Goto Top
Ist schon komisch. Manchmal funktioniert es auch ohne Floppy, also extra Treiber. Jedenfalls bei aktuellen Versionen. Da scheint MS einige aktuelle Treiber eingebunden zu haben.
Member: ghofmann
ghofmann May 09, 2007 at 15:17:08 (UTC)
Goto Top
Na ja, so komisch ist das nicht...
Die CDs enthalten halt immer Treiber für die Hardware, die "zu der Zeit" aktuell / schon existent war. Somit liegt es nahe, dass Du bei einer Installation von Vista auf einem 2 Jahre alten PC keinerlei Treiberprobleme hast, bei einer Installation von Win 2003 auf einem brandaktuellen Rechner dagegen schon.

Es wäre schön, wenn Microsoft ab und zu eine Neu-Auflage auch älterer Windows-Installations-CDs machen würde, wo das Betriebssystem zwar alt, die Treiberdatenbank aber relativ aktuell ist.

Oder gibt's das womöglich sogar?
Mitglied: 17243
17243 May 10, 2007 at 13:45:36 (UTC)
Goto Top
Hi Matthias_J

Ich weiss ja nicht welche "hightech server" in deinem RZ stehen...bei unseren HP-Servern brauchen wir definitiv seit Jahren keine Floppy mehr. Da schiebst du die HP-CD rein und schon wird die gesamte HW konfiguriert (inkl. RAID-Treiber).

btw:
Microsoft hat den Windows Server 2003 bewusst ohne die Möglich, Startdisketten zu erstellen, ausgeliefert.

gretz drop

[edit]
Ich kann mir vorstellen, was du ansprichst: es gibt genügend Firmen, welche einen normalen Desktop-Rechner als Server betreiben. *schmunzel*
[/edit]
Member: emjott
emjott May 11, 2007 at 10:36:17 (UTC)
Goto Top
Ja Ja...wie ich sehe spalten sich hier die Meinungen face-wink

Im RZ haben wir keine "Fensterrechner" laufen...bei unseren Kunden hingegen sieht das wieder etwas anders aus. Bei HP und FSC Server spielt das keine große Rolle, aber bei Rechnern die der Kunde stellt schon. Wir haben ab und an einige sehr voreillige Kunden die einen Rechner kaufen, das Ding nicht zum Laufen bekommen und anschließend wir dann den "Karren aus dem Mist" ziehen dürfen. Da finde ich das dann ziemlich nervig mit der Floppy.
Member: Elch72
Elch72 May 14, 2007 at 19:44:18 (UTC)
Goto Top
Also erstens hoffe ich mal, daß Du mit Deiner Ausdrucksweise Deine Kunden noch lange behälst.

Zweitens benötigt man bei der Installation eigentlich schon lang keine Disketten mehr, normaler Festplatten werden bei der Installation (vorausgesetzt Du bootest von CD) erkannt.

Als Alternative schlage ich die Freeware "nLite" vor. Zu finden unter www.nliteos.com.

Das ist ein niedliches Programm mit dem Du Deine Windows-Installation vorher entsprechend anpassen kannst, Treiber integrieren, oder mit auf CD packen, sowie auch unattended Setup-CDs erstellen kannst.

Das ganze wird dann als ISO auf Platte gelegt, oder kann direkt aus dem Programm gebrannt werden.

Ich glaube spätestens dann hat das Fluchen ein Ende ;)