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Statt Remote Desktop nur RemoteApp

Hallo,
aktuell haben wir einen TS 2012 laufen, 8 Nutzer greifen gleichzeitig zu.
Es kommt ein Update auf 2016 Standard.

Nun habe ich mal einen Testserver WS 2016 Standard Evalution am laufen. Rollen wie "AD" und "Remote Desktop" hinzugefügt.
Zum Testen die Programme per RemoteApp zu Verfügung gestellt und muss sagen, Performance ist wesentlich besser als wie bisher das direkte verbinden zum Remote Desktop.

Einziges Problem ist, die Arbeitskollegen blicken es nicht face-smile.

Klar vorher waren wir per Remote verbunden und haben ein "ganzes" Desktop vor uns gehabt. Sprich wenn jmd auf z.B. eigene Dokumente was abgelegt hat war es dort und gut ist.
Die Datei in eine eMail anfügen, kein Ding.

Mit dem RemoteApp ist eben das Problem, dass man ja auf zwei Desktops quasi gleichzeitig aktiv ist und das schnallen die nicht face-smile
"Warum und wieso finde ich nun die Datei im Explorer nicht, welche ich unter eigene Dokument gespeichert habe"
Netzlaufwerke existieren aber dann ziehen Sie per USB mal "kurz" was aufs "Domäne-Desktop" und wundern sich warum Sie die Datei beim nutzen der RemoteApp auf dem Desktop nicht finden face-smile

Gibt's da Lösungen für? Oder bin ich da komplett falsch an die Sache ran?

Mir ging es lediglich um die Performance zu erhöhen welches auf dem Testserver durch die RemoteApp wirklich gut gelöst wäre.


Danke
Viele Grüße

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 10:03 Uhr

Mitglied: emeriks
emeriks 20.06.2017 um 08:14:03 Uhr
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Hi,
sofern Client und Server gleichermaßen auf dieselben Filserver zugreigen können, ist es ein leichtes, zumindest Desktop und Eigene Dateien per Ordnerumleitung auf die jeweils selben Netzwerkordner umzuleiten.

E.
Mitglied: IrgendEinName
IrgendEinName 20.06.2017 um 08:37:56 Uhr
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Ok Danke,
werde ich mal mich einlesen und angehen. Sprich wahrscheinlich über die Gruppenrichtlinie die Umleitungen definieren und gut ist. Hoffe ich face-smile
Roaming Profile habe ich ja sowieso schon.

Danke
Viele Grüße
Mitglied: emeriks
emeriks 20.06.2017 um 08:47:26 Uhr
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Sprich wahrscheinlich über die Gruppenrichtlinie die Umleitungen definieren und gut ist.
GPO wäre am einfachsten.
Roaming Profile habe ich ja sowieso schon.
OK, aber Roaming Profiles haben damit rein gar nichts zu tun. Außer vielleicht der Effekt, dass durch die Ordnerumleitung die Profile u.U. deutlich kleiner werden.
Mitglied: IrgendEinName
IrgendEinName 20.06.2017 um 09:17:41 Uhr
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Ja das mit dem Roaming war darauf bezogen, das man nicht immer am selben PC arbeitet....
Deswegen machen "Ordnerumleitungen" auf den Server auch Sinn.

Es sei denn wir bleiben beim einfachen "kompletten" Remote Desktop.


Viele Grüße
Mitglied: clSchak
clSchak 20.06.2017 um 16:50:42 Uhr
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Hi

Ordnerumleitung ist eine Sache die zu dem gesamten Prozess gehört. Interessanter wird es, wenn du Programme als RemoteApp zur Verfügung stellst die z.B. Dateien ablegen und öffnen sollen, hier musst du ggf. die lokalen Laufwerke des Clients passend mit einbinden damit das für den Benutzer transparent wird.

Wir haben RDS2012r2 in Verbindung mit XenAPP im Einsatz für einzelne Anwendungen damit diese für den Außendienst nutzbar sind, hier haben wir das lokale Systemlaufwerk (C:\) transparent als "C:\" in die RemoteSession eingebunden, so hat der Benutzer Zugriff auf lokale Daten in der Remotesitzung, man muss zwar den Weg über "C:\users\<benutzername>" gehen, funktioniert aber bisher anstandslos und die Akzeptanz ist auch gegeben.

Gruß
@clSchak
Mitglied: IrgendEinName
IrgendEinName 20.06.2017 um 19:47:14 Uhr
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Danke für die Antworten. So in der Art probiere ich es erst mal aus.

Wenn ich nicht weiter komme, melde ich mich face-smile.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald