krockett
Goto Top

Terminal Dienste nach automatischem Neustart nicht funktionsfähig

Terminal Server wird jeden morgen durch MS Tool neu gestartet, in der Diensteverwaltung steht der Terminaldienst aber als "gestartet"

Guten morgen,

Systemdaten:
Server mit Windows 2003 Std.
ist als Terminalserver seit Jahren in Gebrauch,

Problem:
Das System wird jeden morgen gegen 5 Uhr automatisch neu gestartet, da es durch RAM defragmentierung sonst spätestens gegen 10 Uhr nicht mehr möglich ist, sich am Terminal an zu melden.

Nach dem Neustart aber, wurde der Terminaldienst zwar als "gestartet" in der Diensteverwaltung angezeigt, idt es aber nicht. Die Auswahl, den Dienst neu zu starten habe ich auch nicht.

Wenn ich nun den Server per Hand neu starte, läuft hinterher alles einwandfrei bis zum nächsten morgen.

Hat einer eine Idee, was das sein könnte? In der Ereignisanzeige finde ich keine Hinweise dazu.

Danke

Volker

Content-Key: 105546

Url: https://administrator.de/contentid/105546

Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 00:03 Uhr

Mitglied: n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 09.01.2009 um 15:19:57 Uhr
Goto Top
Hallo,

kann es vielleicht sein, dass Du beim automatischen Neustart ein change logon /disable setzt? Das muß natürlich nach dem Neustart wieder raus genommen werden. Der w2k3 "merkt" sich das im Gegensatz zum alten w2k nämlich.
Mitglied: DerWoWusste
DerWoWusste 10.01.2009 um 16:01:56 Uhr
Goto Top
da es durch RAM defragmentierung sonst spätestens gegen 10 Uhr nicht mehr möglich ist, sich am Terminal an zu melden
Quark. Memory leaking ist keine Ram-Fragmentierung. Mach den verantwortlichen Prozess/Dienst ausfindig und starte ihn einfach neu.
Mitglied: meinereiner
meinereiner 10.01.2009 um 16:19:21 Uhr
Goto Top
den Dienst kann man auch nicht starten, höchstens die rdp verbindung zurücksetzen.

Was für Fehlermeldungen kommen für die User wenn sie versuchen sich anzumelden?
Wie viele User ast du dand auf deinem TS?

Memory Fragmentierung?? s.o.
Mitglied: Krockett
Krockett 11.01.2009 um 00:30:30 Uhr
Goto Top
@derwowuste

Entschuldige, ich habe mich da wohl verkehrt ausgedrückt.

Wenn ich im Prozess-Explorer nachschaue, verdoppelt sich der RAM Verbrauch den MS SQL Servers für Datev (der auch auf der Kiste läuft). Ich habe den Server so übernommen. Leider ist es eine "All in One" Kiste, AD, Terminal, Datev-SQL Server. Bis vor Kurzem lief da auch noch das Mailsystem drauf, das konnte ich aber schon auf eine eigene Kiste auslagern.

Gibt es eine Möglichkeit die Speicheranforderung der Dienste ein wenig zu beschränken? So das nicht ganz so viel RAM verbraucht wird? Die Kiste hat nur 4GB.
Mitglied: Krockett
Krockett 11.01.2009 um 00:37:01 Uhr
Goto Top
Zitat von @meinereiner:
den Dienst kann man auch nicht starten, höchstens die rdp
verbindung zurücksetzen.

Was für Fehlermeldungen kommen für die User wenn sie
versuchen sich anzumelden?
Wie viele User ast du dand auf deinem TS?

Memory Fragmentierung?? s.o.



Ich habe schon ein paar auf einen anderen Server bekommen (verdammt lernresistent die Leute) aber es sind immer noch ca. 12. Wie oben geschrieben ist das ein Quasi All in One Server.......

Die Fehlermeldung ist, das keine Verbindung zum Terminal her gestellt werden konnte( Meldung vom thin Client bzw. Linux Client). Nur wenn ich mit tsshutdown das ganze morgens um 5 Uhr mache, ist hinterher keine Anmeldung am Terminal möglich. Nach einem Neustart klappt das aber alles wieder. Ich habe schon das ganze Ereignisprotokoll durchsucht, finde aber nichts was mir hilft.
Mitglied: DerWoWusste
DerWoWusste 11.01.2009 um 11:52:46 Uhr
Goto Top
Bin kein SQL-Admin, aber ich meine, man könnte in den SQL-Einstellungen eine Speicherbeschränkung machen. Vielleicht startest Du auch einfach per Batch alle SQL-Dienste über net stop... und net start neu um 5, anstatt den PC neu zu starten.