herrmeier
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Tipps und Hinweise - Internet - Netzwerk - WLAN - 3xAP - Spanien

Liebe Freunde des gepflegten Netzwerkes,

ich trage mich mit dem Gedanken, in einer Anlage über mehrere Gebäude in Spanien ein WLAN-Netzwerk für Gäste einzurichten.
Das ganze wird weder den Umsatz steigern noch ist der Gedanke mit dem Netzwerkzugang Gewinn zu machen.
Vielmehr soll das ganz ein kostenloser Zusatzservice sein, da es vielfach von Deutschen ohne ausreichendem mobilen Internet
in Spanien genutzt werden wird.
Daneben sollte eventuell noch eine Kindersicherung enthalten sein (Uhrzeiten und evtl. URL-Sperrungen)

Ein Problem ist, dass hier in Spanien ständig, insbesondere bei Gewitter mit Spannungsspitzen im Stromnetz zu rechnen ist.

Vor diesem Hintergrund soll in einem ersten Schritt erst einmal mit kostengünstigen Produkten gearbeitet werden.

Von den Entfernungen zwischen den 4*WLAN-Accesspoints (AP) und dem Router/ 9HE Netzwerk Wandgehäuse/Switch sollte eine bzw. zwei 500m-Rollen ausreichend sein.


Telefonleitung + Strom => Wandgehäuse 9HE 19Zoll (Beschriftung-Farben => Innenseite) + 19 Zoll Schuko-Steckleiste mit Überspannungsschutz => Router => 19zoll rackmount 1GB Switch mit POE zur Stromversorgung der APs => Patchkabel cat.6a bunt 0,5m => Patchleiste LSE oder Keystone-Module 19 Zoll => Duplex CAT.7 Verlegekabel Gigabit 10Gbit Netzwerkkabel CAT.7 1000Mhz S/FTP Schirmung => 4*RJ45 Doppel-Unterputzdosen CAT.6=>Patchkabel CAT 6a bunt wie in Wandgehäuse) =>POE-fähige Accesspoints.

Wie würdet Ihr vorgehen?
Vielen Dank für Euren Input.

Mit besten Grüßen

herrmeier
20160929_verkabelung_mallorca_ohne_satellit

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 11:03 Uhr

Mitglied: VGem-e
VGem-e 30.09.2016 um 08:45:52 Uhr
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Moin,

wenn Du richtigerweise an die Absicherung vor Spannungsspitzen denkst, auch die Telefonstrippe(n) des DSL nicht vergessen. Es gibt doch auch Steckerleisten, an die die Telekomleitung mit anbinden kannst.

Ich hatte im Bekanntenkreis schon den Fall, dass die vorhandenen Elektrogeräte hinter entsprechender Absicherung des Stromkreises nach einem benachbarten Blitzeinschlag noch i.O. waren, jedoch eine teuer Fritzbox defekt war.
Lt. Versicherung hatte sich damals angeblich eine Spannungsspitze übers Telefonnetz bis zur FB ausgebreitet und die FB dadurch zerstört.

Ob das technisch so zutrifft, kann ich nicht beurteilen (bin kein Elektriker).

Gruß
VGem-e
Mitglied: aqui
aqui 30.09.2016 aktualisiert um 10:08:47 Uhr
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Die Angabe "20m" in der Zeichnung ist verwirrend ?! Was ist damit gemeint ?
Klar sollte sein das laut Ethernet Base T Standard die Verbindung zw. Switch und RJ-45 Dose bzw. AP 100 Meter nicht überschreiten darf !
Andernfalls musst du Glasfaser nehmen was dann auch gleich ggf. Potential Probleme löst sollten das unterschiedliche Gebäude sein. Spannungsspitzen sowieso.
Beachtest du die Längen Restriktionen beim Ethernet wird das fehlerlos klappen.
Sinnvollerweise nimmt man dann immer einen PoE Switch und versorgt die APs mit PoE um sich die Frickelei mit Steckernetzteilen zu ersparen und auch um Vandalismus vorzubeugen.
APs dann Ubiquity Nano Stations oder UniFi.
Kindersicherung und Rechtssicherung usw. mit einem Captivel Portal:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Der übliche Klassiker bei einem Gast WLAN eben....