l2uben
Goto Top

Urgent- Verständnisfrage Windows-Migration+Tests

Hallo ihr Lieben,

ich habe einige Verständnisfragen, welche mich seit langem verfolgen und ich werde einfach nicht schlauer.
Und zwar werde ich nächste Woche meine Hausarbeit präsentieren müssen. Jedoch sind hier und da noch einige Verständnisfragen, welche ich gerne ablegen möchte um souverän Auftreten zu können.
Ich hoffe auch, dass ich bei größeren Fehlern noch die Möglichkeit habe diese in der Arbeit zu korrigieren.
(Ich mache dies keinesfalls aus Bequemlichkeit oder dergleichen. Ich habe zahlreiche Nächte damit verbracht mich zu Informieren.)

Es geht um ein Endnutzerbetriebssystemwechsel von Win7/8.1 auf Win10.
(Die Einführung von Win10 verläuft parallel zum Betrieb. Anwendungen werden zunächst auf deren Kompatibilität und Funktionalität getestet und schlussendlich in die Produktivumgebung überführt.) Zusätzlich wird neue Hardware beschafft.

Meines Wissens handelt es sich hierbei um eine typische Softwaremigration.
Laut Literatur unterscheidet man hierbei jedoch 3 Arten:

1. Aktualisierung
2. Fortführende Migration
3. Ablösende Migration

Ich habe dies der 2 zugeordnet. Jedoch würde ich ebenfalls auch zur Aktualisierung tendieren...

FRAGE 1: Geht beides? IST DAS RICHTIG?


BACKGROUND:
Im Rahmen der Migration wurden sowohl die Vorabanalyse als auch die Planung abgeschlossen. Der Basisclient wurde aufgesetzt und die Anwendungen werden getestet.

An dieser Stelle bin ich mir sehr unsicher und erhoffe mir konstruktive Kritik/Anregungen/ Denkfehler...
Ich habe derartiges noch nie gemacht. Bitte nicht allzu streng sein. face-smile


Meine Aufgabe war es nach Test-Optimierungsansätzen zu suchen, da die Testprozesse überwiegend manuell stattfinden und somit sehr zeitintensiv ausfallen. (Deadline drängt)
Der grobe Ablauf sowie der Umfang der Testskripte sind durch den Kunden vorgegeben und dürfen keinesfalls gekürzt werden!

Mein größtes Problem war es ein Modell zu finden, da man im Rahmen der Testoptimierung fast ausschließlich auf Softwareentwicklung stößt. Ich gehe davon aus, dass sich zumindest der letzte Teil des Testens beim Customizing ähnlich verhält.
Ich habe mich hierbei einfach sehr streng an den Release-Management Prozess nach ITIL gehalten und anderes überwiegend ausgeblendet..

Ich bin ebenfalls mit den endlosen Testarten durcheinander gekommen. Getestet wurde lediglich die Lauffähigkeit (Installation), die wichtigsten Funktionen sowie die richtige Darstellung vorgenommener Konfigurationen entgegen eines Abnahmedokuments.
--> Also praktisch ein Abnahmetest auf Dienstleisterseite

Im Projekt wurde es immer als Abnahmetest bezeichnet. Laut Literatur wird dieser jedoch durch den Kunden durchgeführt.
Ist es richtig diese als Systemtests zu bezeichnen? Ìnstallations-/Funktionstest Nicht falsch verstehen, aber es gibt einfach zu viele Testarten


Bei der Prozessanalyse ist mir aufgefallen, dass viele Schritte aus qualitätssichernden Gründen wiederholt werden müssen. Zusätzlich sind mir lange Liegezeiten an der Schnittstelle Kunde/Dienstleiser aufgefallen, die aber außerhalb der Betrachtung liegen..

Auf Basis dieser Erkenntnis bin ich zu dem Schluss gekommen ein Automatisierungstool einzusetzen.


Gefunden habe ich auf dieser Ebene die sogenannten Capture&Replay Tools.
Diese werden ja oft wegen ihrer hohen Wartungsaufwände schlecht geredet. Jedoch habe ich einige Produkte gefunden - vor allem die mit xPath Technologie - welche der Kritik entgegenwirken.

Zum Schluss habe ich mir ein Tool ausgesucht und dass mal exemplarisch eingeführt im Sinne eines kleinen Business-Case. Dazu habe ich jedoch keine Fragen.

Was haltet ihr von Capture&Replay? Fällt euch etwas alternatives ein?

Ich hoffe der Text wurde euch nicht zu lang und freue mich auf Antworten.

Vieeeelen Dank!!!

Content-Key: 352114

Url: https://administrator.de/contentid/352114

Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 02:03 Uhr

Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 18.10.2017 um 22:37:49 Uhr
Goto Top
mh, das ist deine Hausarbeit, also solltest du die Fragen auch beantworten können.

Aber eine Frage: Ist das vor versammelter Mannschaft vorzutragen? Dann lass dich besser krankschreiben. Es gibt nichts nervigeres und peinlicheres als unvorbereitete Redner. Wenns nur um eine "gute" Note geht, arbeite es durch.

VG
Mitglied: l2uben
l2uben 19.10.2017 um 11:16:41 Uhr
Goto Top
Hört sich das so schlimm an?

Ich habe nicht vor krank zu machen.
Würde lediglich jetzt schon die Meinung anderer hören, damit ich mich darauf einstellen kann..
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.10.2017 um 12:03:23 Uhr
Goto Top
Dann solltest du die offenen Punkte definitiv ausarbeiten.