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Virtualisierung und Patchmanagement auf verschiedenen Systemen

Hallo zusammen,
ich habe in unserer Firma folgendes Problem: Wir setzen verschiedene Harware-Systeme gemischt ein. Diese sollen aber softwaremäßig ziehmlich gleich ausgestaltet sein. Meine Idee daher: Das Betriebssystem für den täglichen Einsatz wird virtualisiert und ich muss nur noch ein Image aktualisieren, das dann alle Clients sich vom Server holen. Dann muss man sich auch keine Gedanken mehr um die Treiber machen, da dies die Virtualisierung tut.
Jetzt ist meine Frage: Ist das ersten sicher?
Und welche Lösungen gibt es hierfür?
Nochmal: Es sollen keine Thin-Clients sein. Ich möchte nur die Software der Windows-Systeme zentral aktualisieren können und die Systeme nur 1x konfigurieren müssen. Das Problem ist halt, dass unterschiedliche Treiber benötigt werden.

* UPDATE DER FRAGE SIEHE UNTEN *

Viele Grüße

Peter

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Printed on: April 18, 2024 at 23:04 o'clock

Member: Bitboy
Bitboy Oct 04, 2013 at 07:48:39 (UTC)
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Hi,

wenn ich dich richtig verstehe würdest du bei jedem Software Update den Rechner komplett neu installieren... halte das ja für keine so gelungene Lösung.

Was spricht denn dagegen, einen WDS + Sysprep + imageX + Antwortdateien + freigegebener Ordner mit Treibern drin zu benutzen?
Während der Windowsinstallation sucht sich das wegen der Einstellung in der Antwortdatei von selbst die richtigen Treiber im Ordner. Müssen nur einmalig da rein kopiert werden und fertig isses.
Member: Dani
Dani Oct 05, 2013 at 09:47:21 (UTC)
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Moin,
von wie vielen Clients reden wir? Wie groß ist der Preisrahmen für eine solche Lösung?
Meine Ideen gehen von Wsus Package Publisher über Software wie Matrix42 bis hin zu VMWare Hori### (Stichwort virt. OS).


Grüße,
Dani
Member: Testle
Testle Oct 06, 2013 at 14:24:27 (UTC)
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Also vielen Dank für die Antwort. Wir sprechen von ca. 15 Clients.
Warum WDS nicht infrage kommt, hat mehrere Gründe: Zum einen gibt es jetzt schon 2 Debian-Clients. Zum Anderen wäre uns eine Open Source-Lösung lieber. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, dass die Betriebssysteme einmal pro Halbjahr neu aufgesetzt werden.
Deshalb meine Idee mit der Virtualisierung: Ich installiere ähnlich wie bei vmware Player ein Treiberbundle im OS. Den Rest erledigt die Virtualisierungsmaschine.
Sollte das nicht so einfach möglich sein: Welche Möglichkeit gibt es Software zu verteilen und upzudaten in heterogenen Betriebssystemumgebungen ? Also mit Linux und Windows.

Viele Grüße

Peter
Member: Testle
Testle Oct 10, 2013 at 13:55:09 (UTC)
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UPDATE
Hallo zusammen,
ich versuche das ganze mal anders zu formulieren.
Ich suche eine Lösung, um dsas Client-Betriebssystem zu virtualisieren, aber es auf dem lokalen Rechner zu belassen. Es soll also ein Image eines Referenz-Systems erstellt werden, das dann auf den (hardwareseitig) unterschiedlichen Rechnern aufgespielt wird. Dabei sollen Einstellungen, Softwareinstallationen etc überommen werden.
Als zweiter Aspekt soll das ganze eine Möglichkeit bieten, Software und Betriebssystem zentral zu managen, d.h. Updates und Patches einzuspielen.
Ich möchte das Clientbetriebssystem nicht auf Windows einschränken. Vereinzelte Linux-Desktops haben wir schon. Ein System, das mit Windows und Linux zu Recht kommt, wäre wünschenswert.

Habt Ihr Ideen, wie man das realisieruen könnte? Wie bereits erwähnt: Open Source wäre uns am liebsten, da man hier ja einem System vertrauen muss, dass die ganze Substanz hält.

Viele Grüße

Peter
Member: Dani
Dani Oct 12, 2013 updated at 17:05:01 (UTC)
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Moin,
mir fällt nur VMWare View Hori### dazu ein in Verbindung mit Linked Clone. Damit is es möglich vom Server eine VM herunterzuladen und Offline zu verwenden. Hab's aber noch nicht getestet wie es genauer funktioniert und wie benutzerfreundlich das Ganze ist.


Grüße,
Dani