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Virtueller SBS 2011

Hallo,
ich habe (Hallo an die, die es wissen... face-wink )einen SBS 2011, der als Gast in Hyper-V läuft.
Die Festplatte ist so erstellt (wurde damals vom Blech auf VHDX migriert), dass die HDD in C & D (C: 300GB - D:700GB) gesplittet wurde. Ob das Sinnig ist/war, sei dahingestellt.

Was habe ich vor:
Ich möchte jetzt eine 2. virtuelle HDD erstellen und diese in den SBS einbinden.
Alles was auf D liegt auf die neue HDD verschieben.
Partition D löschen und Partition C vergrössern.
Das C jetzt 1TB groß werden könnte, was ich nicht brauche - ich möchte nur 500GB haben -, möchte ich die VHDX dann verkleinern.

Ist das machbar, oder ist das verändern der Partitionen in der SBS-Umgebung nicht möglich?


Gruß
Michael

Content-Key: 277652

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: Razer1
Razer1 17.07.2015 um 14:01:06 Uhr
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Sollte auch unter SBS2011 kein problem sein.

Ich würde so vor gehen.
0. BACKUP von C & D -> Virt. HD Datei kopieren oder Vollbackup
1. 2. Virtuelle HD erstellen.
2. Von D auf Virt.HD.
3. Virt.HD als D mappen.
4. Testen
5. Alte D Partition löschen
6. C vergrößern auf 500GB
7. Fertig..

Obwohl ich bei einem Server BS abstand davon nehmen würde eine Partition zu ändern.. ist schon so manches mal in die Hose gegangen..
Wenn der Platz nicht umbedingt benötig wird würd ich mit 6. sparen. oder einfach Dateien etc auf D auslagern.

Gruß
Mitglied: MiSt
MiSt 17.07.2015 um 14:37:43 Uhr
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Zitat von @Razer1:

Sollte auch unter SBS2011 kein problem sein.

Ich würde so vor gehen.
0. BACKUP von C & D -> Virt. HD Datei kopieren oder Vollbackup
1. 2. Virtuelle HD erstellen.
2. Von D auf Virt.HD.
3. Virt.HD als D mappen.
was mache mich mit der aktuellen virtuellen D-Partition, wenn ich die neue v. HDD als D mappen soll?
4. Testen
5. Alte D Partition löschen
6. C vergrößern auf 500GB
7. Fertig..

Obwohl ich bei einem Server BS abstand davon nehmen würde eine Partition zu ändern.. ist schon so manches mal in die
Hose gegangen..
Wenn der Platz nicht umbedingt benötig wird würd ich mit 6. sparen. oder einfach Dateien etc auf D auslagern.
Da ich nicht viel physikalischen Platz auf den Server habe, 2TB, wäre es mir recht, dass ich C mit 500GB belege und die neue D-HDD mit 1.000GB belege. die alte VHDX (C und D-Partition) ist 1.000MB groß und somit könnte ich das nicht realisieren.

Gruß
Mitglied: goscho
goscho 17.07.2015 aktualisiert um 17:46:38 Uhr
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Hallo Michael,

ich sehe überhaupt keinen Grund darin, die Bootpartition zu vergrößern.
300 GB sind mehr als ausreichend für einen SBS2011.
Lass diese so, wie sie ist, bring einen weitere Partition E und eventuell noch eine F dazu.
Du kannst die meisten Daten von C auf andere Laufwerke verschieben.

PS: Meine virtuellen W2008R2 haben jeweils 50 GB als Bootpartition. Da Enterprise SAS-HDDs teuer sind, geizt man hier auch gern mal. face-wink
Alles Wichtige (bspw. Datenbanken) packe ich auf die Datenpartitionen (D eventuell noch E) der VMs, unwichtige Sachen (Programm-ISOs, Treiberdownloads, lagern auf einem HP-Microserver mit ca. 9TB Speicher (günstige NAS-HDDS).
PPS: Dieser Microserver hat eine 32 GB SSD als Bootpartition. Der ist auch mein TV-Server und Moviedatengrab und hat eine Rebootzeit von ca. 30 Sekunden, bis alle Dienste wieder nutzbar sind. face-smile
Mitglied: MiSt
MiSt 17.07.2015 um 19:47:45 Uhr
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Zitat von @goscho:

Hallo Michael,

ich sehe überhaupt keinen Grund darin, die Bootpartition zu vergrößern.
300 GB sind mehr als ausreichend für einen SBS2011.
Sorry, ich habe mich da verschrieben - keine Ahnung hatte irgendwie 300GM im Kopf. In Wirklichkeit sind es 150GB.
Lass diese so, wie sie ist, bring einen weitere Partition E und eventuell noch eine F dazu.
Du kannst die meisten Daten von C auf andere Laufwerke verschieben.
Alles, was ich per SBS-Komsole verschieben konnte, habe ich gemacht.

PS: Meine virtuellen W2008R2 haben jeweils 50 GB als Bootpartition. Da Enterprise SAS-HDDs teuer sind, geizt man hier auch gern
mal. face-wink
Alles Wichtige (bspw. Datenbanken) packe ich auf die Datenpartitionen (D eventuell noch E) der VMs, unwichtige Sachen
(Programm-ISOs, Treiberdownloads, lagern auf einem HP-Microserver mit ca. 9TB Speicher (günstige NAS-HDDS).
PPS: Dieser Microserver hat eine 32 GB SSD als Bootpartition. Der ist auch mein TV-Server und Moviedatengrab und hat eine
Rebootzeit von ca. 30 Sekunden, bis alle Dienste wieder nutzbar sind. face-smile
Insgesamt will ich später 3 unabhängige Partitionen. C für das System D für die SBS-Geschichten und E für allgeime Dokumente. Ich werde das mal mit einer Test-SBS-Version testen. Ich habe noch ein Reserve-Blech mit Hyper-V. Mal schauen, ob die Veränderung der Systempartition überhaupt funktioniert.