mos6581
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VMware Converter: Konvertierte Maschine "nachträglich" synchronisieren?

Guten Morgen liebe Mitstreiter,

Ich habe hier einen ESXi 5.5.0 als Virtualisierungslösung laufen und eine virtualisierte W2012R2-VM. Nun habe ich diese mit dem VMware Converter auf einen anderen Datastore "virtualisiert" (zu dem Zweck die virtuelle Platte zu verkleinern). Funktioniert auch alles wie gedacht. Der neu virtualisierte Server startet auch. (allerdings habe ich die NICs abgeschalten, damit das Netzwerk nicht Amok läuft...).

Ist es möglich, die in der Zwischenzeit am ursprünglichen Server (an dem ständig gearbeitet wird) gemachten Änderungen in die neue Maschine nachträglich hineinzusynchronisieren und dann das Ursprungssystem abzuschalten und die neue VM ans Netz zu geben oder muss ich die Maschine virtualisieren und darf auf dem System keine Daten mehr verändern bis die User auf dem neuen Server arbeiten?

Danke und Grüße,
MOS

Content-Key: 325018

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 07:03 Uhr

Mitglied: GuentherH
GuentherH 29.12.2016 aktualisiert um 10:13:04 Uhr
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Du hast genau das gemacht, was man bei einer solchen Aktion auf keinen Fall machen sollte. Einen Server zu konvertieren, auf dem Dienste und Applikationen laufen.

Also noch einmal von vorn und diesmal ohne laufenden Applikationen und kritischen Dienste face-wink

LG Günther
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.12.2016 aktualisiert um 11:01:21 Uhr
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Moin,

Die einfachste Variante:

Beide vms herunterfahren.

eine neune "Sync-VM" machen, die z.B. von eriner knoppix-ISO bootet und die beiden "HDDs" der ServerVMs eingebunden hat.

Dann einfach per rsync die Daten der "alten" VM in auf die Platte der neuen VM kopieren.


Aber allgemein geht "Platte verkleinern" viel einfacher:

  • VM mit knoppix booten
  • mit gparted alle Partitionen zurechtschieben
  • Mit den vmware-Tools die vmdk verkleinern.

lks
Mitglied: MOS6581
MOS6581 29.12.2016 aktualisiert um 14:31:59 Uhr
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Merci für eure Antworten. Dass Server mit laufenden Diensten virtualisieren böse ist habe ich jetzt schon mehrfach gelesen und werde es lassen...

Die zu große Partition der Ursprungs-VM habe ich im Vorfeld schon verkleinert, habe nun ca. 300 GB unbenutzen Speicherplatz in der vmdk. Da ich in der Vergangenheit mit "an vmdks herumschrauben" schlechte bis desaströse Erfahrungen gemacht habe, wollte ich das nun umgehen...

vmdk mit den vmware-tools verkleinern ist ungefährlich, @Lochkartenstanzer? Dann wärs ja einfach: Maschine herunterfahren, vmdk verkleinern, Maschine wieder hochfahren, freuen.

Doppelt-- und dreifaches Backup ist selbstverständlich vorhanden nur wollte ich ein zurückspielen gerne vermeiden, wenn wirklich was hopps geht...


lG MOS
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.12.2016 aktualisiert um 14:52:47 Uhr
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Zitat von @MOS6581:

vmdk mit den vmware-tools verkleinern ist ungefährlich, @Lochkartenstanzer? Dann wärs ja einfach: Maschine herunterfahren, vmdk verkleinern, Maschine wieder hochfahren, freuen.

Ist bei Grün über die Straße gehen gefährlich?

lks
PS: Beachte auch dies.