huggi9999
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VMWare vCenter Converter für Transfer einer VM auf neue Hardware fehlendes SCSI Device obwohl schon eine VM darauf läuft ?

Unlösbares Problem für mich als Anfänger ! (Leider nur kann ich sinst niemanden fragen, da die bezahlten "Admins" bei uns von Virtualisierung noch weniger wissen).

Beim Transfer einer VM auf neue Hardware bekomme ich im Log einen Fehler bei 99 % : Unable to open SCSI device '/vmfs/devices/genscsi/vml...
Passtrough ist auf dem Target nicht aktiviert und es läuft auch schon eine VM ganz reibungslos (ein TS Win 2003 Server) - nun sollte der PDC (ein SBS 2003) auch transferiert werden und er findet das file für den SCSI Device nicht, ich kann also die Maschine nicht starten.

Die neue physikalische Hardware ist SAS (Smart Array 410i) und ich habe ein Raid 10 mit einer Spare, Platten SAS II, der Server erkennt sie aber nur als SAS I. Dies nur am Rande, da der ESX (ein 4.0 i) die Platten als logisches Laufwerk der ersten VM ja schon zur Verfügung stellt.

Bei der zweiten VM kann er SCSI nicht finden und startet deshalb die VM nicht. Schon beim Transfer erhielt ich die Meldung

FAILED: Unable to open SCSI device '/vmfs/devices/genscsi/vml.010100000030303035323935313834433734333841' (scsi0:1):
Could not find the file. Module DevicePowerOn power on failed.

Ich habe KEINE AHNUNG, wie ich das ändere. Die Logs habe ich mal aufgerufen, aber allein das durchsehen ist in vielen Teilen echt chinesisch für mich.

Die drei ???

Bin dankbar für jeden sachdienlichen Hinweis, wenn es nicht so lange dauern würde, würd ich einfach nochmal versuchen, aber die 5 Stunden zum Transfer sind schon nen Wort nur für den zweiten Versuch !

Content-Key: 133646

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 14:03 Uhr

Mitglied: SamvanRatt
SamvanRatt 17.01.2010 um 13:16:23 Uhr
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Hi
die Zeile "Module DevicePowerOn power on Failed" würde mich in Richtung: er kann das Volumen nicht erstellen/starten lenken. Deine Umgebung wäre interessant: ESX Build Level und Konverter Version. ESX kann nur mit recht "kleinen" HD Part umgehen (offiziell wird nichts von VMWare größer 300GB pro Volumen unterstützt, weil deren Caching dafür nicht ausgelegt ist); der Konverter interessiert sich dafür aber nicht. Wie groß wären deine Volumen denn? Schreib mal ein wenig mehr Daten zu deiner Umgebung
Gruß
Sam
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 13:34:23 Uhr
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Hallo SamvanRatt !

Auf Dich habe ich insgeheim gehofft ! Sonntag Workaholic Tag ?

Also es kann auch sein dass das ganze viel trivialer ist, ich hab gerade über den client mal geschaut, es scheint, als habe das was mit dem SCSI für das DVD zu tun ? Umkonfiguruert, ich versuch gleich nochmal zu starten, bin dann aber kurz aus dem Inet weg, weil der PDC ja auf dem alten Server ausgeklinkt werden muss und der regelt den inet verkehr über den router.

Also ich habe auf der ersten VM HDD 1 (16 GB) und HDD 2 (22 GB) erste ist System, zweite sind Applis

Auf der zweiten VM habe ich HDD 1 (16 GB) und HDD 2 (120 GB) erste System, zweite Applis (Exchange) aber im wesentlichen blank
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 13:41:50 Uhr
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Also auf dem ersten physikalischen Server ist SCSI 1 Device (das zweite Device) mit nem HP Tape angebunden, CD LW hat er gar nicht !

Der neue physikalische Server hat auf SCSI 0 das logische Laufwerk (eine Partition als RAID 10) und auf dem SCSI 1 nen DVD LW ...
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 16:14:24 Uhr
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Also ich denke die VM zu starten hat mit meinem "Trivialproblem" funktioniert. Nur irgendwie will der PDC (also der geclonte) nicht die Netzaufgaben übernehmen, die der "alte" übernommen hatte und ich weiß nicht, woran es liegt.

Es werden also die Netzwerkadressen wohl nicht übersetzt, however, ich versuchs halt weiter.

Bei dem "neuen" habe ich zuerst jetzt den zweiten Gbit NIC eingebunden bzw. der VM erstmal gesagt, dass er ihn nutzen soll. Den habe ich mit dem Router verbunden und den zweiten mit dem Gbit Switch gepached. Router und Gbit Switch ebenso gepachted.

Trotzdem bekomme ich bei der neuen VM (der PDC) immer den Hinweis, keine Netzfunktionalität ? die Netzwerkclients haben keine Konnektivität. Aber Ip-Adresse des Servers und des Routers sind doch identisch und er sollte doch bei statischen IPs nicht mucken ?

Große Ratlosigkeit...

Problem ist die Zeit, kann ich die VMs irgendwie synchronisieren, damit die Clone identisch bleiben, sonst muss ioch ab morgen den "alten" wieder reinhängen und dann alles nochmal schaufeln...
Mitglied: SamvanRatt
SamvanRatt 17.01.2010 um 16:15:35 Uhr
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Hi
Das muß wenn dann der Zielrechner sein, also dein HP380; so "kleine" Vol sollte er schon schlucken. "Schuld" ist auf dem ersten SCSI Bus die ID1. Leider ist das mit den Generischen SCSI Bussen nicht mehr so einfach, da die ID's nichts mit der eingestellten zu tun haben. Wenn dein P410 der erste ist würde ich als das zweite RAID VOlumen (sofern du mehrere definiert hast) tippen oder es ist das zweite Laufwerk (DVD?). Bei meinem (auch ESX4) ist ein RAID5+1 definiert (also gespiegeltes R5) über meine gesamten 16 HDs (habe anstatt des DVDs eine 8HD Erweiterung namens LFF drinnen), da sehe ich zum Schluß nur ein großes Volumen SCSI0:0; meine weiteren Laufwerke binde ich mittels FC an, was ganz andere Kennungen hat.
Wenn ich einen Server mit inst VVM (=Veritas Volume Manager oder jetzt Sym Storage Foundation) habe geht der Konverter (wie die meisten Image Programme) nicht mehr, der Fehler kommt aber schon beim Start nach etwa 5 Min. Solange du kein Tape unter Windows mountest (ging mal unter DOS; linux kann das ja generell) sollte es auch keine Problemen daher geben, zumindest habe ich schon mehrere Server mit angeschlossenen Robotern konvertiert.
Gruß
Sam
Mitglied: SamvanRatt
SamvanRatt 17.01.2010 um 16:36:48 Uhr
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Hi
OK, das ist nun ein OS Problem; was hast du denn bei dem ESX eingestellt wohin er die Netze bringt (ein kleiner Screenshot deiner ESX Vernetzung wäre hilfreich). Die IP's zu den virtuellen NIC'S (die haben nichts gemein mit den physischen Vieren die du im Server hast!) hast du ja schon vergeben. Die IP's müssen natürlich einzigartig sein, also Server und Router unterschiedlich (sofern es ein gemeinsames nicht geroutetes Netz ist). Normal solltest du nur die Konfig des alten auf den neuen übertragen. Ein AD PDC ist mir so nicht untergekommen (seit 2008 ist da ja einiges geändert worden) die letzten Jahre. Bei so einem Umzug wirst du auch nicht drum rum kommen eine zeitl Koordination zu tätigen: a) Alter geht offline; b)wird von dir kopiert, c) wird deaktiviert und neuer Server übernimmt nach passender Konfig die Funktion und d)System geht online
Gruß
Sam
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 17:12:16 Uhr
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Jepp so wars gedacht !

Also mein einzige nunmehr noch vorhandene Unbehaglichkeit ist, dass die Clients die Domain nicht anzeigen unter deren Netzwerkverbindungssymbol

Sonst stand da XXX . local und verbunden "lokal und Internet"

Jetzt steht da Netzwerk 2 und Lokal und Internet

Vorweg eines :

Ich hatte ja geschrieben, das der Transfer der VM (also meines PDCs in Form SBS 2003) nicht gegeht hatte Fehlermeldung usw.

Das Problem war wohl nur, dass der zweite SCSI bei der alten Maschine mit nem Tape gebunden war und die neue dort nen CD LW hatte, dass musste dem neuen ESX noch gesagt werden, danach ließ sich die VM starten.

Komischerweise (das macht wohl bei durchlaufendem Cloning der Converter selbst) hat die neue VM die statische IP des SBS NICHT übernommen ! Also hab ich jetzt dem SBS gesagt, welche IP der hatte. Dann gings mit Konnektivität ABER NOCH NE FEHLE- besser HINWEISMELDUNG vom ESX : Dort stand, dass die "2" als feste IP bereits dem virtuellen NIC vergeben sei, und insoweit nur eine der beiden Instanzen die 2 verwenden wird, was zu Problemen führen könne. Aber da unser Router ja nunmal die alte IP des PDC kennt, und es ohen dies insgesamt nicht fuktionoierte, hab ich das jetzt so gemacht.
Ausserdem ist mir klar, das die virtuelle NIC vom ESX nicht angezeigt wird. Aber wenn der alte ESX 3.5 genauso die gleiche Konfig hatte (ich kanns ja nachschauen) earum meckert der neue den Hinweis an, der alte nicht ?

Ratlos in Seattle ... Immerhin kann ich bei gestartetem Netzwerk jetzt lokal vom client ins Internet. Nur die Domain - Bekanntgabe scheint zu haken (ich schreib das jetzt so, ich weiß nichtmal, ob ich das so fromulieren kann)
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 17:16:13 Uhr
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Ausserdem sehe ich im ESX 4.0 nur eine der beiden nics (die andere auf standby ... ?) Die eine ist mit 100 Mbit im router, die andere ist mit 1000 Mbit auf standby - ggfs. muss ich dem neuen Gigbitschwitch erstaml sagen, dass er das Gateway darstellen soll ? Und ihm ne feste IP zuweisen ?
Mitglied: huggi9999
huggi9999 17.01.2010 um 17:25:44 Uhr
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Irgendwie geht das gerade gar nicht weiter... ständig meine kl. Kinder um mich... ich klink mich nach 19 00 wieder ein, dann habe ich Ruhe mri das vergleichend noch mal zwischen dem alten ESX und dem neuen anzuschauen, bei der zweiten VM ist die gleiche Meldung gekommen, der hat auch keine statische IP mehr...
Mitglied: SamvanRatt
SamvanRatt 17.01.2010 um 21:15:43 Uhr
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Hi
das lässt sich jetzt von meiner Seite aus schwer "richten", da ich ein visuell orientierter "Admin" bin, sprich muß ich sehen. Wenn du vorher eine ESX hattest und jetzt wieder (selbe VM Version, also 4 im Fall vom ESX3.5) dann sollte er die IP übernehmen; wieso; sie wird als ID und Kennung in der Win Registry gespeichert; selbst wenn du den Herstellertyp (also Intel Ether 1000PT zu 1000CT wechselt, merkt die Reg den "Fehler" und verpasst ihm eine neue Kennung, sprich DHCP. Da ich deine Struktur nicht kenne will ich dir hier keine Tipps geben; es gelten in einer VM die selben Netz/Routing Regeln wie beim normalen PC;
Als erstes mußt du deinem ESX die beiden Netze (vermute ein internes und ein externes) beibringen und die phys NICs zuweisen+verkabeln; in der VM Konfig weist du dann den ext+int LAN die NICs zu und fertig. Die IP deines ESX ist nur zur Konfig da, sprich weg aus dem "Serverbereich".
Habt ihr SwitchingRouter (also Layer3+ Modelle) im Einsatz oder wieso soll der Switch etwas darstellen (sprich auf Layer3 rumreden); habt ihr keinen Installateur mit eingekauft der die Umgebung aufsetzt und dich dann nur einweist?
Gruß
Sam
Mitglied: huggi9999
huggi9999 19.01.2010 um 12:16:29 Uhr
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Immer noch ratlos...

Wir haben einen Router der den Gateway macht.

Da dran den Gigabit Switch, kein Layer 3, ist nen eingeschränkt zu managender Switch von Netgear.

Was mich völlig verwirrt, ist dass ich den Servern die IP zuweisen musste. Und das er meckert, diese IP sei bereits den Nics von VMWare vergeben.

leider bin ich nicht pfiffig genug, ein VLan beim ESX einzurichten, so wars aber vorher. Wir haben nen Installateur eingekauft, der hat von der Sache keine Ahnung. Und der Datev-Systempartner sagte das gleiche. Auf einen Dritten warten ? Ich hab ja nu die VMs schon selbst rübergeschoben.

Wenn ich den Maschinen andere IPs gebe als die zuvor fest vergebenen Adressen funktioniert es zumindest eingeschränkt. Vorher 2 und 3 jetzt 10 und 11. Unter ESX dem DNS die 10 gegeben und es geht.

Aber so sauber mal eben konfigurieren (auch wenn die gleichen Regeln bestehen, naja, jedesmal wenn Du was änderst braucht der DC ja auch ne Weile, eh er das verteilt hat. In der Zeit bin ich immer etwas unsicher, was passiert.
Mitglied: huggi9999
huggi9999 19.01.2010 um 13:06:27 Uhr
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Der Exchange Server läuft nicht mehr - Frust Frust Frust...
Mitglied: SamvanRatt
SamvanRatt 19.01.2010 um 19:20:39 Uhr
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Mit Worten läßt sich da wenig weiterhelfen; eine Netzwerkstruktur und genauere visuelle Skalierung (mit Visio und Co sind für meine Vorstellung fast Voraussetzung....)
VLANs sind nur eine Weise Sachen noch komplexer zu machen; ich würde erst mal ein KISS Prinzip angehen um es auf zu schlüsseln; komplex ist es ja schon
Mitglied: huggi9999
huggi9999 22.01.2010 um 03:02:18 Uhr
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Also mittlerweile ist alles schon etwas besser - -komme mir schon weider echt vor wie nen DAU.

Gut das Du sagst, das VLan nicht zum Glücklichsein gehören, ich hatte da schon meine Sorgen, übrigens nehme ich an, dass die Laufzeitprobleme irgendwie mit dem ESX zusammen hingen. Er wollte seine zweite NIC eingebunden wissen, ich natürlich zu blöd gewesen, das vorher zu begreifen (weil er zu jener Zeit ja nur eine physikalische hatte) - Virtualisierung lässt grüßen, bei zwei VMs macht das ja auch Sinn.

Also die Geschwindigkeit passt jetzt, Konnektivität auch. Richtig unwirsch wirds, wenn ich Dir jetzt schreibe, das der TS sich ne zweite IP gezogen hat (???). Was solls, morgen kommt der, der angeblich mehr kann ... Dann werd ich mir die Basics zu DHCP, DNS und WINS (! den Wins braucht die Appli) mal anschauen und dazulernen.

Also mir fallen die screenshots nicht so leicht. Ich würde mich aber freuen, wenn ich für den Fall, dass es morgen wieder "Hornberger Schießen" gibt gerne noch mal bei Dir schlau machen. Und ne skizze der Landschaft um den Host bekommen ich dann auch noch hier reingefummelt (Visio ham wa doch nich !)

Regards and THX !!!