alexander8904
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Wann ist die Installation einer Software auf einem Windows-Serverbetriebssystem sinnvoll?

Suche nach einer plausiblen Begründung für mein Projekt, weshalb ich mich für einen Windows-Server 2008 und gegen einen Win-XP Client entschieden habe.

Ich teste einige Softwareprodukte, die von einem zentralen System, auf dem sie installiert sind, bestimmte Informationen über die Clients im Netzwerk sammeln und in Form von Reports irgendwo
im Netzlaufwerk ablegen.

Da die Informationen automatisch über konfigurierte Zeitpläne gesammelt werden, muss die Software Tag und Nacht laufen.
Deshalb habe ich mich dafür entschieden, die Produkte auf einem Windows Server 2008 zu installieren, da Serverbetriebssysteme für den Dauerbetrieb ausgerichtet sind und die Performance der Windows XP Clients mit der Zeit ohne einen täglichen Neustart in die Knie geht.

Kann mir jemand aus dem Forum erklären, was genau im Windows XP Betriebssystem passiert, dass dieser ohne Neustart langsamer wird bzw. ein gutes Argument weiß, warum Windows XP für den Dauerbetrieb ungeeignet ist.

Über Google konnte ich nichts nützliches finden.

BIN FÜR JEDE ANTWORT UND HILFE DANKBAR!

Gruß Alexander

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Member: brammer
brammer Apr 30, 2012 at 14:30:37 (UTC)
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Hallo,

das ist im wesenltichen von deiner eingesetzten Software abhängig.

Da für XP außerdem der Support endlicher ist als für Server 08 sollte man von Produktiven Maschinen mit XP sowieso abstand nehmen.
Ich gehe mal davon aus du den 08er als 64 Bit Maschine betreibst. Das kannst du unter XP quasi knicken.
Ist aber auch wieder eine Frage was diene Software voraussetzt...

brammer
Member: Alexander8904
Alexander8904 Apr 30, 2012 at 19:37:41 (UTC)
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Die Software unterstützt Windows Server 2008/2003 32x/64x und Windows XP/ 7 32x64x Systeme.
Man ist also in der Auswahl der MS-Betriebssysteme nicht eingeschränkt.

So vom Gefühl her, würde ich die Software auf einem Server-Betriebssytem installieren (muss Tag und Nacht laufen und das Netzwerk scannen und aus den Ergebnissen automatisch Berichte generieren anhand zeitlicher vorgabe).
Aber mir fehlt einfach eine gute technische Begründung ..die ich meinem Auftraggeber plausible vorlegen kann und in meiner Dokumentation als Argument bringe.

WinXP/ 7 sind Client-Systeme, die regelmäßig ihren Neustart brauchen, um vielleicht irgendwelche Systemdateien neu zu laden, da das System mit der Zeit immer träger reagiert? Uff...
Member: NetWolf
NetWolf Apr 30, 2012 at 22:00:46 (UTC)
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Moin Moin,

wie kommst du auf den Trichter, Server und Client zu vergleichen?

Wenn z.B. Windows 7 diese Aufgabe übernehmen würde, bin ich sicher, dass es die nächsten 10 Jahre durchlaufen würde.
Einen Server musst du genau so oft neu Starten, wenn du Ihn als Client benutzen würdest. Es kommt auch dort vor, dass Programme abstürzen und der Server neu gestartet werden muss.

Du meinst das doch nicht im Ernst. XP als Vergleich heranzuziehen kann doch wirklich nur an der nicht aktualisierten Frage der Hausaufgabe liegen. oder?

Grüße aus Rostock
Wolfgang
(Netwolf)
Member: DerWoWusste
DerWoWusste May 01, 2012 at 22:30:14 (UTC)
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Moin.

Du hast eine Entscheidung ohne Sinn und Verstand getroffen und suchst nachträglich nach Argumenten? Klingt nicht wirklich ernst gemeint.
Ich halte die Annahme, dass xp ohne Neustarts träger wird, für kompletten Nonsens, nebenbei. Dabei spreche ich aus Erfahrung. Außerdem findest Du nicht einmal im Marketing von MS Leute, die die Eigenschaft "für den Dauerbetrieb ausgelegt" irgendwie benutzen bzw. in Beziehung zu Betriebssystemen bringen, schätze ich. Das gibt es nicht.