henere
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WIndows Updates . Vorschau neuerdings als Update für produktive Maschinen ?

Sind die in Redmond noch ganz knusper, oder ist das nur schlecht übersetzt ?`

updates

Danke und Grüße, Henere

Content-Key: 321657

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 08:03 Uhr

Mitglied: tomolpi
tomolpi 21.11.2016 um 16:42:15 Uhr
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Vielleicht ist dein Server auch eine Vorschau-Version?
Mitglied: colinardo
colinardo 21.11.2016 aktualisiert um 16:55:32 Uhr
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Servus Henere.
@tomolpi
Das hat mit "Vorschau-Version" nicht viel zu tun, du bist nur noch nicht auf dem laufenden was die Update-Rollups betrifft:
http://winfuture.de/news,94381.html

Die "Preview-Rollups" erscheinen 1 Woche nach dem regulären Patchday und enthalten sowohl nicht Sicherheitsrelevante als auch Sicherheitsrelevante Patchws die beim nächsten regulären Patchday enthalten sein werden um die Auswirkungen im Vorraus testen zu können.

http://winfuture.de/news,94381.html
Zusätzlich führt Microsoft auch ein zusätzliches Rollup-Paket inklusive nicht-sicherheitsrelevanter Fixes ein, das immer am dritten Dienstag eines Monats erscheint - also eine Woche nach dem monatlichen Patch-Day. Dieses Paket soll, so der Konzern in seinem Blog-Eintrag, eine "Vorschau" der nicht sicherheitsrelevanten Updates enthalten, die im folgenden Monat dann Teil des eigentlichen Sicherheits-Rollup-Pakets werden. Hinzu kommen die in den früheren Monaten erschienenen Fixes, wobei Microsoft hier vom "Preview-Rollup" spricht. Mit dem "Preview-Rollup" können Unternehmen zunächst testen, ob eine einwandfreie Installation des im kommenden Monat erscheinenden Pakets auf produktiv genutzten Systemen möglich ist. 


Grüße Uwe
Mitglied: departure69
departure69 21.11.2016 um 16:50:49 Uhr
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Hallo.

Ganz genauso sieht es bei uns hier auch aus, nicht nur auf Servern, sondern zum Beispiel auch auf Windows-7-Pro-Clients. Es ist aber keine Vorschau im Sinne des Wortes, sondern natürlich die angekündigte, monatliche Zusammenfassung aller für denjenigen Monat und für das jeweilige System, auf dem es erscheint, zum Patchday in Frage kommenden Updates. Sind danach auch im Verlauf zu finden.

Wie es zu dem Wort "Vorschau" kommt, kann ich auch nicht sagen, höchstens mutmaßen, daß das entweder tatsächlich ein Übersetzungsfehler ist (fragt sich nur, von welchem hier passenden englischen Wort), oder aber, es ist irgendwie noch ein Test dieser Zusammenfassungen, mir ist nämlich aufgefallen, daß Nicht-Domänen-Clients, die obendrein hier bei uns nicht vom WSUS ziehen, mitunter auch noch die Einzelupdates kriegen, also nicht diese dicken "Vorschau"-Brocken. Und irgendwie habe ich die vage Vermutung, daß das auch mit dem dieses Jahr erschienen Quasi-SP2 unter W7 zusammenhängen könnte (das ich auf manchen Windows-7-Rechnern installiert habe, auf manchen nicht).

Vielleicht weiß noch jemand etwas dazu.


Viele Grüße

von

departure69
Mitglied: Henere
Henere 21.11.2016 um 18:56:02 Uhr
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Zitat von @colinardo:

Mit dem "Preview-Rollup" können Unternehmen zunächst testen, ob eine einwandfreie Installation des im kommenden Monat erscheinenden Pakets auf produktiv genutzten Systemen möglich ist.


Grüße Uwe

Ich kann also ausprobieren, ob ich meine Server jetzt abschieße, oder erst 3 Wochen später ?
Getestet wird immer mit dem, was aktuell verfügbar ist, wer weiß schon, ob die noch was ändern.

Fazit für mich: Doppelte Arbeit, wenn man die Vorschauen testen soll.

Oder sieht das jemand anders ?

Grüße, Henere
Mitglied: colinardo
colinardo 21.11.2016 aktualisiert um 19:01:16 Uhr
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Zitat von @Henere:
Ich kann also ausprobieren, ob ich meine Server jetzt abschieße, oder erst 3 Wochen später ?
Getestet wird immer mit dem, was aktuell verfügbar ist, wer weiß schon, ob die noch was ändern.

Fazit für mich: Doppelte Arbeit, wenn man die Vorschauen testen soll.

Oder sieht das jemand anders ?
Sowas macht man normalerweise auch nur auf einem parallel laufendem Lab mit gleicher/ähnlicher Config, nicht auf den Produktiv-Maschinen.
Im dem Sinne gibt es Admins komplexer Umgebungen mehr Zeit für eventuelle Tests und einen reibungsloseren Übergang am Patchday oder zum Zeitpunkt der Ausrollung.
Es ist eine Option, kein Muss.
Mitglied: Henere
Henere 21.11.2016 um 19:10:21 Uhr
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Was aber immer noch nicht gewährleistet, dass sich an den Paketen vom Patchday dann nichts mehr ändert. Also doch doppelte Arbeit.
Ich traue Microsoft nicht weiter als ich nen ENIAC werfen kann.

Die sind auf dem System mit 2012 (ohne R2) nicht als optionale Updates aufgetaucht. Bei W10 kann ich wenigstens auswählen, ob ich Beta-Tester spielen möchte. Klar, ich gehe dich auch immer durch und schaue, was da so kommt und ob es anderswo Probleme damit gab, bevor ich die in Testsysteme einspiele bevor die Produktiv gehen. Aber MS wird immer schlimmer, was sowas angeht.
Mitglied: 131381
131381 21.11.2016 aktualisiert um 19:16:58 Uhr
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Zitat von @Henere:
Aber MS wird immer schlimmer, was sowas angeht.
Noch nicht lange Windows-Admin was face-wink?!
Daran solltest du dich gewöhnen... ist wie "In jedem siebten Ei..."

Ein zentraler WSUS macht dir das Leben einfacher. Einmal im Monat Updates freigeben ist ja schnell gemacht, und seit den Rollups auch nicht mehr viel an Arbeit.

Gruß
Mitglied: Henere
Henere 21.11.2016 um 19:43:23 Uhr
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Ich hatte beruflich ab 3.1 damit zu tun..... Daher glaube ich schon, daß ich die Aussage treffen kann, daß es immer schlimmer wird.

Ach und wer mag.... hab noch ein Windows 1.0 hier liegen face-wink
Mitglied: Pjordorf
Pjordorf 21.11.2016 um 21:01:24 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Henere:
Ach und wer mag.... hab noch ein Windows 1.0 hier liegen face-wink
Na, dann hast du ja schon das neue 10er face-smile

Gruß,
Peter
Mitglied: Henere
Henere 21.11.2016 um 21:49:58 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

Zitat von @Henere:
Ach und wer mag.... hab noch ein Windows 1.0 hier liegen face-wink
Na, dann hast du ja schon das neue 10er face-smile

Gruß,
Peter

Jo, in der 2,04 Megabyte großen Version. Macht deutlich weniger Ärger als die neueren Versionen. Problem ist nur, daß man keine Treiber mehr für aktuelle Hardware bekommt. In einer VM installiert, bootet das Teil schneller als jegliches andere OS. :D :D :D
Mitglied: 131381
131381 21.11.2016 um 22:50:51 Uhr
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Daher glaube ich schon, daß ich die Aussage treffen kann, daß es immer schlimmer wird.
Sicher ist es das, nur aufregen tut es mich schon lange nicht mehr, da bin ich längst drüber weg. Mein Rat: das Level solltest du längst schon erreicht haben, außer du bist Dauerkoleriker face-wink.
Wir patchen immer zwei Monate später und lassen die Patches reifen. Sicherheitsprobleme gab es hier noch nie dadurch.
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 22.11.2016 um 09:53:38 Uhr
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Zitat von @Henere:
Daher glaube ich schon, daß ich die Aussage treffen kann, daß es immer schlimmer wird.

Da hast du offensichtlich aber schon sämtliche Update Fiaskos vergessen die man mit Windows 7 anfangs so erlebt hat.

Die einzigen Probleme die ich bisher hatte rühren von 3rd Party Treibern her, die schlampig programmiert waren, teilweise so schlecht das nur eine Neuinstallation geholfen hat.

Man muss sich halt mal vor Augen führen das Windows 10 im Gegensatz zu z.B. Mac Zeugs auf zigtausend verschiedenen Systemen zum Einsatz kommt, mit tausenden verschiedenen Hardware Komponenten im Hintergrund.

Alleine das das Upgrade von Windows 7/8 aus im Vergleich zu so ziemlich allen Windows Versionen zuvor überhaupt funktioniert hat, ist meines Erachtens schon ein gutes Zeichen. Vorher hatte ich nicht eine einzige Maschine bei der ein Upgrade von einer früheren Version komplett sauber funktioniert hat.
Mitglied: Henere
Henere 22.11.2016 um 19:37:59 Uhr
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Ich habe das Upgrade auf W10 mittlerweile auf über 30 Rechnern unterschiedlichster Hardware hinter mir.
Einmal updaten, damit die Lizenz auf W10 gehoben wird. Danach Installationsmedium rein und mit frischer Festplatte anfangen.
Alles andere hat immer wieder irgendwo Probleme gemacht.
Mitglied: departure69
departure69 23.11.2016 um 08:21:49 Uhr
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@Henere:

... damit die Lizenz auf W10 gehoben wird. Danach Installationsmedium rein und mit frischer Festplatte anfangen.

Sinnvoll. Jedoch u. U. 'ne Menge Mehrarbeit, die nicht immer sein muß.

Ich hab' festgestellt, daß ich auf Rechnern, die mit W7 od. 8.1 noch nicht allzulange in Betrieb waren, und die nicht zu sehr mit (teils oft unnötiger) Software vollgerammelt waren, und die ich vorher nochmal ordentlich aufgeräumt habe (cleanmgr und manches auch von Hand geputzt) und die Treiber nochmal aktualisiert habe und die auch allgemein eine gute Performance hatten (meist wg. SSD), keine Schwierigkeiten mit einem Inplace-Upgrade hatte.

Bei mir sind es zur Zeit ca. 20 Rechner, die schon auf W10 Pro laufen (einige müssen noch mit W7 weiterlaufen, weil's bei den Fachsoftwareherstellern teilweise noch keine Freigabe für W10 gibt), und bei denen ist das Verhältnis zwischen Frischinstallation und Inplace-Installation etwa 50:50. Die Inplace-Upgrades haben teilweise sogar erstaunlich problemlos hingehauen, nichts gelbes oder rotes im Gerätemanager, Programme liefen weiterhin einwandfrei, gute Performance, ich meine, daß Microsoft den Inplace-Upgarde-Prozess diesmal sehr gut hingekriegt hat. Früher, bei Betriebssystemen vor Windows 10, war das oft 'ne Katastrophe.


Viele Grüße

von

departure69
Mitglied: rzlbrnft
rzlbrnft 24.11.2016 aktualisiert um 12:28:37 Uhr
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Zitat von @Henere:

Ich habe das Upgrade auf W10 mittlerweile auf über 30 Rechnern unterschiedlichster Hardware hinter mir.

30, is ja süß. ^^

Wir haben vor Ablauf des freien Upgrades 220 Rechner auf Windows 10 hochgezogen innerhalb von ca. 2 Monaten, immer pro Abteilung meistens am Wochenende. Da is nix mit alles neu installieren, sonst hätten wir einen extra Zeitarbeitstrupp gebraucht.

Die paar Mühlen mit besonderer Hardware oder Softwarekonfiguration, die Zicken gemacht haben, wollten dann eben etwas Nacharbeit.
Aber wie gesagt, so reibungslos lief bisher noch kein Deployment in den 11 Jahren in denen ich nun als Sysadmin arbeite.

Wir lassen User aber auch nix installieren, alles wurde vorher dokumentiert und getestet und jeder unserer Admins hat bereits mit der Beta Preview produktiv gearbeitet.