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XEN ... von iso Datei booten

Hi,

ich hab noch 2 urlat Systeme die ich gern auf VMware umziehen wollen würde.
Langfristig ist zwar eh n neuaufbau geplant... aber kurzfristig muß ne Migation herhalten.

Da ich eine Lizenz von Acronis habe und mich damit auch bestens auskenne, dachte ich mir nun, dass ich von der DVD boote und später dann mittels "universal Restore" das ganze auf vmware restore.
Das klappt auf alle Fälle, da schon mehrmals gemacht.

Nur ein Gast von XEN mittels ner ISO-Image zu booten will mir nicht gelingen.
das 2te Problem könnte das mit der grafischen GUI sein. Ich hab keine... somit müsste dann wohl VNC herhalten.

Um das ganze auf die Spitze zu treiben:
Der Server steht im RZ ... somit nur minimale Möglichkeiten.

Soweit hab ich es wohl aus den Dokus schon erlesen können:
Leider startet das System nicht von der ISO sondern schön von der HDD.
Weiß einer Rat ?

name="webmail"  
description="None"  
#uuid="c90eca31-2895-c067-6952-7ef22103328f" 
memory=512
maxmem=512
vcpus=2
on_poweroff="destroy"  
on_reboot="restart"  
on_crash="destroy"  
localtime=0
keymap="de"  
builder="linux"  
bootloader="/usr/bin/pygrub"  
bootargs=""  
boot="hdc"  
extra="xencons=tty "  
disk=[  'file:/raid10/webmailer/system,xvda,w',  
        'file:/raid10/SLES-Images/XEN_SLES_images,sda10,w',  
        'file:/root/Acronis_rettungs_cd.iso,hdc:cdrom,r',  
     ]
#'phy:/dev/sr0,xvdb:cdrom,r', ] 
#vif=[ 'mac=00:16:3e:00:d1:3d,bridge=br0', ] 
vif=[ 'bridge=br0',  
      'bridge=br1' ]  
#nographic=1

vnc=1
vnclisten=""  
vncpasswd=""  

Content-Key: 250412

Url: https://administrator.de/contentid/250412

Printed on: April 23, 2024 at 11:04 o'clock

Member: broecker
broecker Sep 28, 2014 at 20:11:53 (UTC)
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Moin,
selten eine so wirre Beschreibung gelesen, vielleicht liegts an meinem Alter face-wink
Du hast XEN-Disks, die als Logical-Volumes oder sogar schon Files auf dem Wirt liegen, die kannst Du vom Wirt aus mit dd in eine vorgefertigte VM unter ESXi rüberschieben (oder ziehenface-smile.
D.h. VM bauen, VMDK bauen, VM mit ISO einer Live-CD booten ("grafische Oberfläche" von VMware) mit dd über ssh-Tunnel vom XEN-Wirt rüberziehen, -> VM.vmx vielleicht noch mit MAC-Adresse anpassen, fertig.
SLES kratzt sich nicht an der unterschiedlichen Hardware, VMware-Tools hinterher aber noch zur Performance-Steigerung reingeben und die Netzwerkschnittstellen können sich verschieben, das läßt sich durch Löschen von systemd-Netrules vermeiden.
HG
Mark
Member: lord-icon
lord-icon Sep 28, 2014 at 21:34:42 (UTC)
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Ganz so einfach wie du es hier schreibst ist es nicht.

Bedenke, dass XEN den Linuxkernel grundlegend ändert.
Das muß bei VMWARE berücksichtigt werden. Sonst startet nichts. Und das ist nur eines der Probleme.
Member: broecker
broecker Sep 28, 2014 at 21:55:13 (UTC)
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@lord-icon: dann da - immer noch - "einfach" vmlinuz und initrd aus dem normalen iso reinkopieren? - so hatten wir eine Migration vieler Maschinen von Xen zu KVM durchgeführt.

- sonst ginge auch der große andere Wurf, raus taren der einzelnen Zweige und mit einer zuvor erstellten VM mit SLES-Installation mergen.

HG
Mark
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Sep 29, 2014 at 07:40:24 (UTC)
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Moin,

Was für ein Gast ist es denn? Windows? Linux? Solaris? BSD?

Bei unixoiden Gästen ist es i.d.R. unkritisch, einfach die Virtuelle HD zu kopieren und zu konvertieren. ggf. injiziert man einen angeaßten Kernel damit die passenden treiber gleich mit drin sind.

Bei windows reicht es meist, die generischen festplattentreiber von Microsoft zu aktivieren und dann die HDD-Datei zu kopieren.

lks
Member: lord-icon
lord-icon Sep 29, 2014 at 08:03:32 (UTC)
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OpenSuse 10.3
also ein recht altes System. Drum soll es auch in VMWare Virtualisiert und später ersetzt werden.
Damit der Server zum Umbau frei wird,

Gibt es denn ein XEN (xvda-Container) der es u VMWARE (vmdk-Container) wandeln kann ?
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Sep 29, 2014 at 09:11:34 (UTC)
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Zitat von @lord-icon:

OpenSuse 10.3
also ein recht altes System. Drum soll es auch in VMWare Virtualisiert und später ersetzt werden.
Damit der Server zum Umbau frei wird,

Gibt es denn ein XEN (xvda-Container) der es u VMWARE (vmdk-Container) wandeln kann ?

iirc sollten qemu-img oder vboxmanage das können .

lks
Member: lord-icon
lord-icon Sep 29, 2014 updated at 17:36:03 (UTC)
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Uff...
Mittels qemu-img konnte ich nun das System schon mal wandeln und auch starten:

qemu-img convert  /raid10/webmailer/system /raid10/webmailer/system.vmdk

Dann eine neue VM erstellt und die neue Platte eingebunden. Scheint erstmal zu starten... aber wie erwartet: der kernel

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/image2xvfdq3u1y0.jpg

Also mittels knoppix-DVD gebootet:
dann fdisk -l und die gefundene platte gemountet.
dann chroot /mnt und die fstab bearbeitet.

Soweit alles kein Problem:
In den Anleitung kommt dann das Problemkind:.... der Kernel. Es heißt:

6. Create a new initrd image. You also must know the version of the running kernel. For example, if you are running kernel 2.6.18-1234, then the initrd command would look like this:

# mkinitrd -v -f /boot/initrd-2.6.18-1234.img 2.6.18-1234 

Brauchen tu ich dann wohl den
initrd-3.0.51-0.7.9.img

Aber vorher bekomme ich den. Wie man im Boot Bild sieht, handelt es sich um ein recht altes System.
Weiß hier einer Rat ???
Member: lord-icon
lord-icon Sep 29, 2014 at 20:28:46 (UTC)
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Oki. ich bin nun erheblich weiter gekommen.

Ich hab den default-kernel noch im laufendem System nachinstalliert.
Somit stand mir der Kernel bei knoppix zur Verfügung. Auch in der /boot/grub/menu.lst war der entsprechende Eintrag schon drin... mußte nur die standard auswahl beim booten ändern.


Problem ist aktuell, dass er angeblich /dev/sda1 nicht findet und somit nicht weiter durchfährt.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/image3cnuib408se.jpg

Ich hab in der /etc/mtab und fstab und auch die Bootmenueinträge (/boot/grub/menu.lst) von xvda1 auf sda1 umgestellt.
/dev/sda1 wurde mir in Knoppix auch unter fdsik -l angezeigt.

Wo liegt denn nun das Problem ?