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Microsoft Office 2019 benötigt Windows 10 und es gibt vermutlich nur einen Online-Installer

Microsoft hat neue Details zu Office 2019 verraten, das in der zweiten Jahreshälfte erscheinen soll. Laut Blog-Eintrag wird die Office-Suite Windows 10 benötigen; von älteren Versionen ist nichts zu lesen. Microsoft will damit offenbar Firmen zum Update bewegen, die noch hartnäckig Windows 7 oder 8.1 einsetzen. Dass Office 2019 trotzdem auch mit älteren Windows-Versionen läuft, ist nicht auszuschließen; eine offizielle Unterstützung gibt es aber nicht.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Office-2019-benoetigt- ...

Und das hier ist auch sehr interessant.

The Office 2019 client apps will be released with Click-to-Run installation technology only. We will not provide MSI as a deployment methodology for Office 2019 clients. We will continue to provide MSI for Office Server products.

https://blogs.technet.microsoft.com/windowsitpro/2018/02/01/changes-to-o ...

BFF

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Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.02.2018 um 21:56:31 Uhr
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Moin,

Noch ein Grund mehr, diesen Mist endlich über Bord zu werfen.

lks
Mitglied: BassFishFox
BassFishFox 02.02.2018 aktualisiert um 22:08:24 Uhr
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Mahlzeit,

Jetzt sag nicht, dass ueber eine Migration von Office 2010 > LibreOffice 5/6 nachgedacht wird. face-wink

Habs letztens einem "Entscheidungs(Schlips)traeger" eines grossen "Dienstleisters" vorgeschlagen. So rot wie der wurde und keine Luft mehr bekam, war der wohl aus Muenchen oder Kiel. face-wink

BFF
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.02.2018 um 22:20:05 Uhr
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Zitat von @BassFishFox:

Mahlzeit,

Jetzt sag nicht, dass ueber eine Migration von Office 2010 > LibreOffice 5/6 nachgedacht wird. face-wink


Ich empfehle meinen Kunden sich immer alles offenzuhalten und sich nicht auf Gedeih und Verderb MS auszuliefern.

Leider ist die Entwicklung bei MSOffice so, daß man durch MS zu Upgrades gezwungen wird, weil die neueren Versionen dafür sorgen, das selbst einfche Dokumente nicht mit älteren MS-Office bearbeitet werden können.

Und solange man nur die "einfachen" Funktionen der Officepakete nutzt, sind SoftMaker-, Open- und Libreoffice durchaus Alternativen. Denn 99% der Officeanwender brauchen nicht mehr.

lks
Mitglied: anteNope
anteNope 02.02.2018 aktualisiert um 23:08:13 Uhr
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Jetzt sag nicht, dass ueber eine Migration von Office 2010 > LibreOffice 5/6 nachgedacht wird.

Hahaha, das hatte ich mal bei einem Kunden der sich die Lizenzkosten sparen wollte (2003 zu 2010). Die Nutzer waren auch motiviert LibreOffice zu nutzen, nur hat das an allen Ecken und Kanten nicht funktioniert (weil bestimmte Funktionen einfach nicht funktioniert haben oder gar nicht erst vorhanden waren und zu allem Überfluss LibreOffice normale doc und xls Daten zerstört hat). Mal abgesehen vom extrem angestiegenen Service-Aufwand. Nach einer Woche war das Thema vom Tisch und das Budget für die Lizenzen wurde mit Freude genehmigt ;)

Leider ist die Entwicklung bei MSOffice so, daß man durch MS zu Upgrades gezwungen wird, weil die neueren Versionen dafür sorgen, das selbst einfche Dokumente nicht mit älteren MS-Office bearbeitet werden können.

Für 2003 zu 2007 gab es einen Konverter, funktionierte super. Von 2010 zu 2013 zu 2016 wird lediglich vorgeschlagen auf das neue Format zu aktualisieren, welches dennoch in den alten Versionen funktioniert ... Aber ja, fehlerhafte Abstände, Formatierungen, Farben usw. sind schon nervig.

The Office 2019 client apps will be released with Click-to-Run installation technology only. We will not provide MSI as a deployment methodology for Office 2019 clients. We will continue to provide MSI for Office Server products.

Für 2016 gab es noch Images oder Offline Installer? Ist komplett an mir vorbeigegangen. Ich habe tatsächlich großes Gefallen an dem Online-Installer gefunden. Keine 5 Minuten und die aktuelle Version ist installiert (ordentliche Internetverbindung vorausgesetzt).
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.02.2018 aktualisiert um 07:10:15 Uhr
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Zitat von @anteNope:

The Office 2019 client apps will be released with Click-to-Run installation technology only. We will not provide MSI as a deployment methodology for Office 2019 clients. We will continue to provide MSI for Office Server products.

Für 2016 gab es noch Images oder Offline Installer? Ist komplett an mir vorbeigegangen.


Ja, gibt es.

Ich habe tatsächlich großes Gefallen an dem Online-Installer gefunden. Keine 5 Minuten und die aktuelle Version ist installiert (ordentliche Internetverbindung vorausgesetzt).

Dann hast Du Glück. Ich habe hier in der Gegend Kunden, deren Anbindung locker mit der Datenrate einer Buschtrommel konkurrieren kann.

Und ein Problem sollte man nicht vergessen: MS kappt rigeros die Downloadmöglichkeiten für ältere Office-Versionen, z.B. 2007 oder 2010. Ich habe vereinzelt Kunden, die sich irgendwann Office mit einer Product Key Card gekauft und sich den Installer nicht gesichert haben. Da ist eine Neuinstallation nicht mehr ohne weiteres möglich.

lks
Mitglied: vBurak
vBurak 03.02.2018 um 11:07:10 Uhr
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Gibt es irgendeinen Menschen, der bei diesem ganzen Semi-Annual Channel SAC und Long-Term Servicing Channel LTSC durch blickt?

Ich finde das alles ein reinstes Chaos und mit Office 2019 wird es anscheinend ja noch schlimmer.
Dazu hatte ich auch gelesen, dass Office 365 den Zugriff von allen Office Produkten, die nicht mehr im Mainstream-Support sind, verweigern wird ab Oktober 2020.

Das heißt, wenn man Office 2013 hat und damit auf Office 365 Dienste zugreift, muss man ein neues Office kaufen.

Aber bei Microsoft weiß man ja nie, wahrscheinlich werden sich die Meinungen noch ein paar Mal ändern..
Mitglied: anteNope
anteNope 03.02.2018 um 11:39:27 Uhr
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Wenn du Office 365 hast, hast du doch auch gleichzeitig eine aktuelle Office Version?

Lediglich bei der "Office 365 Business Essentials" und "Office 365 Enterprise E1" , wo man nur die Dienste mietet, aber nicht Office selbst, wäre das doch von Belang? Meinst du genau dieses Szenario oder übersehe ich da gerade etwas?
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 03.02.2018 um 12:43:05 Uhr
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Moin,
jammert nicht - upgraded!
Es gibt zwar zugegebenermassen einige kleine Einschränkungen, aber die versüsst uns MS zumindest mit einer Verkürzung des extended supports um 3 Jahre, so dass Office 2019 dann vermutlich bereits 2025 ins EOL schliddert face-smile
Ich empfehle meinen Kunden sich immer alles offenzuhalten und sich nicht auf Gedeih und Verderb MS auszuliefern.
Ist nicht so einfach, wenn Du mit einem Primärprogramm ein Officeprogramm öffnen und dorthin Daten übergeben willst ... da bist Du auf das Zeugens aus Redmond schlicht angewiesen.

LG, Thomas
Mitglied: vBurak
vBurak 03.02.2018 um 15:50:51 Uhr
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Vielleicht verstehe ich das falsch, aber gehört Exchange Service nicht mit zu "Office 365" Diensten von Microsoft?
Wobei, Exchange On-Premises unterstützt auch nur die letzten 2 Office Versionen die raus kamen und die 2 Nachfolger. Von der Perspektive, würde es dann wieder "passen".
Mitglied: 117471
117471 04.02.2018 um 00:06:31 Uhr
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Hallo,

im Zweifelsfall werden Office-Versionen <= Office 2016 mit den nächsten Zwangsupgrades sukzessive unattraktiv gestutzt.

In 5 Jahren seid ihr froh, wenn Ihr Betriebssysteme streamen dürft. Die lokale IT beschränkt sich dann auf RDP Clients.

Gruß,
Jörg
Mitglied: DerWoWusste
DerWoWusste 04.02.2018 aktualisiert um 11:44:26 Uhr
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Hi.

Wo steht nun, dass der Installer vermutlich Internet voraussetzt (oder was meinst Du mit "online-Installer")?
Click2run (Generation 2016) kannst Du offline Installieren und auch click2run kann seine Updates von einem zentralen Netzwerkspeicherort beziehen.
Mitglied: kaiand1
kaiand1 04.02.2018 um 11:37:53 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,

im Zweifelsfall werden Office-Versionen <= Office 2016 mit den nächsten Zwangsupgrades sukzessive unattraktiv gestutzt.

In 5 Jahren seid ihr froh, wenn Ihr Betriebssysteme streamen dürft. Die lokale IT beschränkt sich dann auf RDP Clients.

Gruß,
Jörg

Nun bei dem was da Passiert ist es Fraglich wie da die Daten ~10 Jahre Gesichert werden sollen mit dem zugehörigen Officeprogramm um diese später noch zu Lesen...
Neue Versionen, Probleme beim Lesen, Online Zwang...bald wohl noch DRM auf die Dateien das nur noch der Ersteller/Firma mit der Ersteller Lizenz die Daten noch Öffnen können?
Mitglied: coltseavers
coltseavers 04.02.2018 um 12:34:57 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Noch ein Grund mehr, diesen Mist endlich über Bord zu werfen.

Dazu muss sich Microsoft wohl kaum Gedanken machen!
Bis heute gibt es keine kostenlose Alternative zu Outlook.

LibreOffice und Co sind kostenlos und setzen sich dennoch nicht durch - warum wohl? Zu viele Bugs, zu viele Inkompatibilitäten. Sehr schade!

Das Problem ist zudem, dass LibreOffice & Co erstmal in der Lage sein müssten alle Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumete, welche mit Microsoft Office erstellt wurden 1:1 zu öffnen und zu speichern. Genau an der Stelle scheitert es aber.
Eine Firma A stellt um auf ein freies Office. In Microsoft erstellte Dokumente werden mit Formatierungsmacken und anderen Problemen geöffnet, und der Dokumentenaustausch mit Firma B läuft problematisch, weil die noch weiter Microsoft Office einsetzen - und schwupps ist die Umstellung gestorben und man bleibt bei Microsoft.
Mitglied: hildefeuer
hildefeuer 04.02.2018 um 12:41:41 Uhr
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Ist doch klar, woher das kommt und warum?
Die NSA möchte mitlesen, was geschrieben wird.
Mitglied: coltseavers
coltseavers 04.02.2018 aktualisiert um 12:44:30 Uhr
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Zitat von @vBurak:

Gibt es irgendeinen Menschen, der bei diesem ganzen Semi-Annual Channel SAC und Long-Term Servicing Channel LTSC durch blickt?

Ich finde das alles ein reinstes Chaos und mit Office 2019 wird es anscheinend ja noch schlimmer.
Dazu hatte ich auch gelesen, dass Office 365 den Zugriff von allen Office Produkten, die nicht mehr im Mainstream-Support sind, verweigern wird ab Oktober 2020.

Das heißt, wenn man Office 2013 hat und damit auf Office 365 Dienste zugreift, muss man ein neues Office kaufen.

Aber bei Microsoft weiß man ja nie, wahrscheinlich werden sich die Meinungen noch ein paar Mal ändern..

Es dauert eh nicht mehr lange, dann gibt es eh nur noch Office 365 (das Office im Abo). Der Vorteil ist, dass dann diese Versionsprobleme aufhören, aber die Nachteile überwiegen klar: 1) wenn man Office-Kaufversionen bisher z.B. 6 Jahre eingesetzt hat, wird man mit dem Abo künftig im gleichen Zeitraum ein Vielfaches zahlen müssen. 2) Microsoft kann die Abo-Gebühren und Lizenzbedingungen(!) frei diktieren/anpassen.
Die Masche setzt sich ja in der gesamten Softwarewelt durch. Nur noch mieten, nicht mehr kaufen. Siehe Adobe, siehe Lexware, siehe SAP usw.

Ein Paradoxon: in Zeiten, wo es immer mehr freie und open source Software gibt wird die proprietäre Software immer teurer.
Schöne neue Softwarewelt!
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 04.02.2018 um 12:54:12 Uhr
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Zitat von @coltseavers:

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Noch ein Grund mehr, diesen Mist endlich über Bord zu werfen.

Dazu muss sich Microsoft wohl kaum Gedanken machen!
Bis heute gibt es keine kostenlose Alternative zu Outlook.

Es geht nicht um kostenlos, es geht um Gängelung und Versklavung.

Es gibt genügend andere Software, mit der man ähnliche Funktionalität erreichen kann, Domina/Notes, Diverse andere Kollaborationssysteme, etc.

Allerdings wird trotzdem das MS-Biotop genommen, weil da angeblich alles "problemlos" zuammenarbeitet. Wenn das so wäre, hätte ich viel weniger Arbeit. .-)


LibreOffice und Co sind kostenlos und setzen sich dennoch nicht durch - warum wohl? Zu viele Bugs, zu viele Inkompatibilitäten. Sehr schade!

"was ncix kost', kann nix sein. " das ist die landläufige Meinung. Aber die Bugs von MS-Office fallen keime auf? Meine Erfahrung ist, die Produkte nehmen sich nichts. Es ist nur eine Frage der gestellten Aufgaben, welche besser geeignet sind.

Und solange die Leute verlangen, daß andere Office-produkte genaue MS-Office-Clones sein müssen statt zu sagen, welche Aufgaben genau die Dinger lösen können müssen, wird das auch nichts mit Alternativen. weil kein Produkt genau alles so machen kann wie MS-office.


Das Problem ist zudem, dass LibreOffice & Co erstmal in der Lage sein müssten alle Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumete, welche mit Microsoft Office erstellt wurden 1:1 zu öffnen und zu speichern. Genau an der Stelle scheitert es aber.

Aber nur deswegen, weil die Office-Usrer nicht Standardformate zu speichern wählen, sondern nur die MS-office-proprietären Formate. Genauso köntne ich sagen, daß0 MS-Office bei Open-document-.Formaten schlampt.

Und wenn Du verschiedene Generationen MS-office-Software hast, hast Du das gleiche problem nämlich auch.

Ich hatt emal einen Fall, indem eine Powerpoint-Präsentation mit einer "Folge-version" von Powerpoint erstellt wurde udn die vorhergehende version von Powerpoint diese fehlerhaft abgespielt hat. Der Kund ewollte sich aber kein neues Office-Pakt nur deswegen kaufen. Schwups mal Openoffice ausprobiert udn die Präsentation lief wie 'ne eins! .-)

Eine Firma A stellt um auf ein freies Office. In Microsoft erstellte Dokumente werden mit Formatierungsmacken und anderen Problemen geöffnet, und der Dokumentenaustausch mit Firma B läuft problematisch, weil die noch weiter Microsoft Office einsetzen - und schwupps ist die Umstellung gestorben und man bleibt bei Microsoft.

Ja, weil die Leute sich nicht vorher gedanken um Austauschformate und Standards machen.-. Dasselbe Problem haben diese Firmen auch, wenn sie versciedene Generatione von MS-office einsetzen.

lks
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 04.02.2018 um 13:00:13 Uhr
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Zitat von @coltseavers:

Die Masche setzt sich ja in der gesamten Softwarewelt durch. Nur noch mieten, nicht mehr kaufen. Siehe Adobe, siehe Lexware, siehe SAP usw.

Das ist ja das Hauptproblem heutztage mit den Abos: Sobald das Abo abgelaufen ist, wird die Software unbenutzbar. Selbst wenn man auf neue Software umstellt, wird man teilweise durch die Dokumentatgionspflichten gezwungen, die Software bis zu 10 Jahre weiterzumieten, damit Wirtschafts- und Steuerprüfer die Unterlagen verifizieren können.

Was anderes wäre es, wenn man nach Ablauf des Abos die Funktionen weiternutzen könnte und nur noch auf die Updates udn Upgrades verzichten müßte.

Aber da haben die Firmen natürlich kein interesse dran, weil die so besser verdienen können.

lks
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 04.02.2018 um 21:29:42 Uhr
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Noch ein kurzer Kommentar:

Allgemein wird ja angenommen, daß so etwas wie MS-Office die produktivität erhöhen würde. Aber das ist offensichtlich ein Trugschluß.

lks

PS: Ich kann bestätigen, daß viele Leute wirklich Ihre Zeit mit MS-Office verplempern, die sinnvoller genutzt werden könnte, wenn man die Arbeitsteilung konsequenter umsetzen würde.
Mitglied: departure69
departure69 05.02.2018 aktualisiert um 10:57:12 Uhr
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@BassFishFox:

Hallo.

und es gibt vermutlich nur einen Online-Installer

Ob sich diese TechNet-Bloggerin dazu wirklich hundertprozentig auskennt? Hat die Dame schon alle Informationen?

Gleichwohl es von den Single-Image-Click-To-Run-Versionen durchaus auch Offline möglich ist, Office zu installieren (von der Registrierung/Aktivierung mal abgesehen), haben diese einen meines Erachtens entscheidenden Nachteil (das fing bei O2K13 Home & Business schon an):

Diese Teile sind nicht per Windows-Update, Microsoft-Update oder Office-Update und auch nicht per WSUS aktualisierbar. Jede Installation saugt und installiert nahezu unsteuerbar und unsichtbar seine eigenen Updates im Hintergrund. Also ist ein zentrales Herunterladen der Updates und dann verteilen an alle per WSUS nicht möglich, wie gesagt, jede installierte Click-To-Run-Version macht das allein nur für sich selbst.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Firmen-Admins so begeistern wird, trotz Breitbandinternet und Flatrates. Immerhin wird es eine Menge Admins geben, die weiterhin die Möglichkeit haben wollen, Update-Vorgänge zeitlich zu steuern (etwa, um Änderungen infolge der Updates zu testen).

Ich kann mir gut vorstellen, daß die Informationen dazu entweder unvollständig oder noch nicht endgültig sind.

Und gleichsam wette ich, daß es trotz Wegfall der Retail-Vollversion weiterhin VL-Versionen geben wird, die den anpassbaren MSI-Installationsvorgang noch können.

Was ich wem ausgebe, wenn ich die Wette verliere, hab' ich noch nicht entschieden face-wink


Viele Grüße

von

departure69
Mitglied: DerWoWusste
DerWoWusste 05.02.2018 um 12:23:00 Uhr
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Man kann sie über eine zentrale Freigabe aktualisieren, schau mal in die GPOs, wir machen es so mit click2run.
Mitglied: 117471
117471 05.02.2018 aktualisiert um 13:19:38 Uhr
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Hallo,

Zitat von @coltseavers:

Der Vorteil ist, dass dann diese Versionsprobleme aufhören,

Genau diese "Hochversionierung" ist ein enormer Nachteil. Während deine lokale Kiste "voranprescht" und sich immer brav aktualisiert, hinkt der Rest des Planeten hinterher.

Das muss nicht nur Exchange-Server betreffen: Mit Office 2019 dürfte beim SBS2011 bzw. Exchange 2010 definitiv "Ende Gelände" erreicht sein und wann Du auf Exchange 2016 oder neuer aktualisiert, entscheidet auch M$.

Letztendlich kann das jede Software sein, die das lokale Office nutzt (also z.B. deine Handy-Synchronisierungssuite, die in den Outlook-Daten herumkrakelt).

Und wer weiß? Da POP3 und IMAP ja letztendlich die Nutzung fremder Produkte ermöglichen, werden sie bei entsprechender Durchdringung irgendwann "rausgepatcht" - dann gibt es halt nur noch AutoDiscover und das natürlich auch nur über von Microsoft zertifizierte Anbieter...

Automatische Updates sind ja schön und gut - aber automatische Upgrades, womöglich mit einer Veränderung der grundsätzlichen Funktionalität, sehe ich als ausgesprochen kritisch.

Ganz abgesehen davon, dass sich Microsoft so eine Machtposition sondergleichen verschafft: Man stelle sich nur mal vor, irgendein Antivirensoftwarehersteller "überredet" Microsoft, über Patches Mechanismen zu implementieren, die rein zufällig nur zu seinem Produkt 100% kompatibel sind.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte es für ausgesprochen unseriös, Office 365 zu erwähnen, ohne auf derartige Problematiken hinzuweisen.

Gruß,
Jörg
Mitglied: kaiand1
kaiand1 05.02.2018 um 14:06:14 Uhr
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Zudem Auto/Zwangs Updates auch Fehlerhaft sein können wie es auch bei Microsoft schon oft war...
Dann kommt Update und nach Restart geht das System/Programm nicht wegen ein anderes Problem und schon kann die Belegschaft nicht mehr Arbeiten...

Für die Bad Boys&Girls ist das natürlich Interresant da man ja nur die Updateserver Manipulieren muss und Weltweit Rechner Automatisch Infiziert...
Mitglied: 7Gizmo7
7Gizmo7 05.02.2018 um 22:19:29 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @anteNope:

The Office 2019 client apps will be released with Click-to-Run installation technology only. We will not provide MSI as a deployment methodology for Office 2019 clients. We will continue to provide MSI for Office Server products.

Für 2016 gab es noch Images oder Offline Installer? Ist komplett an mir vorbeigegangen.


Ja, gibt es.

Ich habe tatsächlich großes Gefallen an dem Online-Installer gefunden. Keine 5 Minuten und die aktuelle Version ist installiert (ordentliche Internetverbindung vorausgesetzt).

Es gibt auch die Möglichkeit Click to Run offline aus dem Netzwerk zu installieren.

MfG
Mitglied: 7Gizmo7
7Gizmo7 05.02.2018 um 22:21:04 Uhr
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Zitat von @vBurak:

Gibt es irgendeinen Menschen, der bei diesem ganzen Semi-Annual Channel SAC und Long-Term Servicing Channel LTSC durch blickt?


Ja, Welche Fragen hast du ? face-smile

MfG