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Eine woche Magenta L (Update 11. Woche)

letztes Update 15.12.2016 (ganz unten)

Hi Kollegen,

Kurze Info, was einen erwarten kann, wenn man wechselt:

Ich habe, weil die konkrete Kündigung durch die Telekom spätestens im nächsten Jahr drohte und es durch die Magenta L (100Md/40Mu) einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem alten Call und Surf Plus mit ISDN (13Md/1Mu) zu einem geringeren Preis gab, mich Ende Oktober entschlossen, auf VDSL2/Vectoring zu wechseln, trotz Bauchweh wegen VOIP.

Die Umstellung erfolgte Donnerstag vor 8 Tagen nachmittags und ging fast unbemerkt vor sich. Nachmittags um 14.00 wurde offensichtlich umgestellt, und meine Fritzbox hatte sich mit 105/45 synchronisiert und mir das per Mail mitgeteilt. Telefon war naturgemäßt tot, da ISDN nach dieser Aktion abgeklemmt war. Nach dem Eintragen der Rufnummern in der Fritzbox als VOIP-Anschlüsse (ohne Löschen der alten Festnetznummern für ISDN) waren alle Telefoniegeräte richtig konfiguriert und man konnte raustelefonieren. Ankommende Anrufe gingen bis kurz vor 16.00 nicht. Ab ca. 16.00 Uhr ging auch angerufen werden. Die "downtime" für das Telefon war also ca. 2h, was zumindest für Dienstleister wie mich eine kritische Zeit ist.

Das hätte man aber abmildern können, wenn man im Kundencenter vorher eine Rufumleitung auf das Mobiltelefon angelegt hätte, oder nachträglich während der zwei Stunden. Habe ich aber ehrlich gesagt nicht dran gedacht.

Fax ging wider erwarten auf Anhieb. Die üblichen Probleme, die man auch beim Faxen über ISDN hatte, daß z.B. manche Gegenstellen das eigene Faxgerät nicht mögen, sind leider nicht ganz verschwunden.

Ich habe dann zufrieden festgestellt, daß die down- und upload-Zeiten deutlich kürzer geworden sind, allerdings mit dem Fehler, daß die nur auf 50Md/20Mu schließen liesen. Messungen mit iperf zu verschiedenen Servern bestätigten das. Ich habe dann im Laufe dieser Woche diverse Male gemessen und konnte dadurch ausschließen, daß es lastabhängig war, weil die Werte immer zimlich genau 50d/20u waren. Nachdem ich versuchte gestern die bei der Hotline eine Störung zu melden und dann wegen zu langer Wartezeit abgebrochen habe, habe ich mal im Kundencenter geschaut und da war statt Magena L plötzlich wieder Call und Surf Plus als Vertrag eingetragen.

Heute morgen, als ich wieder einen speedtest druchführte wurde ich dann mit 17d/1u begrüßt, was mich total verwundert hat. Ein Blick in die Status-Mails der Fritzbox verriet mir, daß heute Nacht offensichtlich ADSL umgestellt wurde und die Fritzbox wieder normal mit 17/1 syncrhronisiert hat.

Nach längererem Gesprächmit der Telekom-Hotline stellte sich heraus, daß offensichtlich bei deren Autokonfiguration irgendetwas schiefgelaufen ist. Der nette Mensch an der Hotline hat alles wieder auf "default"gestellt und seitdem habe ich wieder volle Leistung 100d/40u. Das sagt sowohl http://speedtest.t-online.de als auch iperf zu meinen eigenen Servern. https://www.wieistmeineip.de/speedtest/ scheint hingegen ein Problem mit dem Upload zu haben, da dieser immer ein upload knapp unterhalb von 20Mbps liefert. Ich vermute daher, daß die einen systematischen Fehler haben oder deren Anbindung per trafficshaping gefiltert wird.


Alles in allem. Bisher bin ich bis auf die kleine Überaschung mit halber Geschwindigkeit und anschließendem "downgrade" zufrieden. VOIP und Fax-over-IP funktioniert zufriedenstellend und ich harre der Dinge die da noch kommen werden. Ich hoffe, ich bereue es später nicht, die Umstellung durchgeführt zu haben, aber allein der Bandbreitengewinn wirkt sich sehr positiv aus.


Fazit aus diesen Erfahrungen:

  • Denkt daran, die Rufumleitung an dem tag einzurichten, an dem die Umstellund erfolgt.
  • Meßt mit iperf nach, ob die versprochenen Daten auch eingehalten werden. denn die telekom macht an Ihren Anhsclüssen traffic-shaping und wenn die aus versehen da falsche Werte eingetragen haben, kann das nachteilig für euch sein.

lks

PS: Die automatische zwangstrennugn scheint weg zu sein, ich hatte da, die letzten 5 tage, bevor ich downgegraded wurde eine "quasistatische" IP-Adresse (sowohl v4 als auch v6). Ach ja v6 läuft deutlich besser als vorher der Tunnel über sixxs. Trotzdem war ich mit der Dienstleistung von sixxs immer sehr zufrieden.


Update 2. Woche: (22.11.2016)


Moin,

Ich habe seit letzter Woche weiterhin Messungen mit iperf und den speedtests gemacht und war i.d.R. auch mit den Wrten zufriedne, die im wesentlichen dem bestellten udn bezahlten 100Md/40mu entsprechen.

Gestern habe ich mal aus einer Laune heraus alle 8 deutschen Windows-10-ISOS (1511, 1511-1, 1511-2, 1607 in 32 und 64 bit) gleichzeitig heruntergeladen und war zufrieden damit, daß die innerhalb von wenigen Minuten da waren. Es ist schon angenehm, eine DVD-ISO bei bedarf innerhalb weniger Minuten verfügbar zu haben.

Heute morgen war aber schon die nächste Überaschung da. Die Fritzbox teilte mir mit, daß sie heute um 3.30 Uhr neu synchronisiert hat und damit meine aktuelle Uptime von 5 Tagen wieder futsch ist. Ein Blick auf die DSL-Daten zeigte mir wieder ein "downgrade" auf 16Md/1Mu. Nach einem kurzen Anruf (diesmal wirklich kurz ohne lange Wartezeit) bei der Hotline, war das Problem zwar vonm Tisch, aber ich habe (zwischen den Zeilen) erfahren, daß da vermutlich ein Fehler in der Konfiguration passiert ist. Für mich ist das eher ein Hinweis, daß die Ihre Prozesse (oder Hard-/Software) noch nicht im Griff haben.

Jedenfalls habe ich inzwischen wieder "volle" Geschwindigkeit.

lks

PS: Der Techniker sprach von 98M, meine Fritzbüx sagte 105,7M, auf die sich das Modem synchronisiert hätte. kurzes Nachrechnen ergab:

Telekom-Technik rechnet mit "echten" Informatiker/Nachrichtentechniker-M (2^10), Fritzbüx mit den Standard M (10^3).


Update 24.11.2016

Nachdem in der ersten Woche kaum nicht korrigierbare Fehler auf der Leitung waren, vergeht inzeischen kaum eine Stunde, in der die Statistik der Fritzbox fehlerfreie Stunden anzegt. Interessanterweise ist der Nachmittag fast frei von Störungen Aber in den Abend, Nacht und Morgenstunden sind zwischen 40 und 100 nichtkorrigierbare Fehler pro Stunde.


Update 25.11.2016 10.00 Uhr

Scheint so, als ob das mit dem "downgrade" auf 16/1 statt 100/40 sich zum Dauerthema entwickelt. Heute morgen um 3.30 Uhr hat die Telekom wieder zurückgestellt. Mal schauen, was die nachher für eine Ausrede haben. Im Moment habe ich keine Zeit für die Spielchen mit denen.


Update 4. Woche (07.12.2016)

Die verbindung läuft inzwischen seit fast zweo Wochen stabil und fehlerfrei, seitdem der telekomiker die Einstellugne wieder zurückgesetzt hat und ich in der Fritzbox den Störabstand auf die Mittlere Einstellung eingestellt hatte. Inzwischen kaum Noch fehler auf der leitung und überhaupt keine neusynchronisationen mehr, mithin, eine "uptime" von 12 Tagen.

ich habe mal testhalber den Störabstand kleine reingestellt und die Fritzbox dann prüfen lassen, mit welcher geschwindigkeit sie verbinden würde: Sie sagte, bei daß die neuen verbindung mit 16/1 aufgebaut werden würde. Daher habe ich das mal gelassen. Ich vermute mal, daß bei der nächsten Synchronisation die Leitung wieder automatisch auf 16/1 zurückfällt, egal was in der Fritzboix eingestellt ist.

Mal schauen, wenn ich etwas Langeweile habe, gönne ich mir den Spaß einen reconnect auszulösen und dann wieder die Telekom den Fehler suchen zu lassen.


Update (15.12.2016)

Gestern kam ein Gutscheincode von der telekom als Entschädigung für die drei Supportfälle, bei denen die Leitung wieder auf 16/1 herunterfiel. Dafür kann man dieverse andere Gutscheine im Wert zwischen 10€ (Amazon) bis 25€ (Telefonkarte) ordern. Ist eine nette Geste, auch wenn die den Aufwand kaum entschädigt. face-smile

Habe ich so bei anderen Anbietern noch nicht gesehen.

PS: Aktuelle uptime ist bei 21 Tagen. Ich fürchte aber, daß bei einem reconnect die Leitung wieder auf 16/1 runterfällt, weil die Fritzbox das vorhersagt.


Update (25.01.2017)

Heute habe ich das Firmware-Update eingespielt udn wieder erwarten war der Connect mit 98/42. Die Verbindung war bis heute stabil udn die Fehlerraten fast immer 0. Das einzgie sind die Kleinigkeiten, die einem beim Telefonieren ärgern, wobei nicht immer ganz klar ist, ob das an der Fritzbox, am Voip oder an der Gegenstelle liegt.

lks

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 05:03 Uhr

Mitglied: Vision2015
Vision2015 18.11.2016 um 10:11:37 Uhr
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moin..

Die "downtime" bekommst du weg indem du einen rausgehenden anruf von 15 min z.b auf dein Handy machst...

die zwangstrennung ist nicht weg, sondern beträgt 90 tage!
da die Telekomiker ab und an mal in so einer verteilung rumbasteln, zweks ausbau des netz, kann es ab und an sein das du 5 mal am tag eine zwangstrennung hast face-smile
die 90 Tage sind angesetzt wegen dem VOIP gedöns...

Frank
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.11.2016 aktualisiert um 10:15:15 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

moin..

Die "downtime" bekommst du weg indem du einen rausgehenden anruf von 15 min z.b auf dein Handy machst...

hat nicht funktioniert. face-smile

Vondher sollte man die option Rufumleitung in der Hinterhand haben, wenn man wirklich auf jede Minute angewiesen ist, die man erreichbar sein muß.

die zwangstrennung ist nicht weg, sondern beträgt 90 tage!

o.k, dann habe ich ja noch Zeit.

da die Telekomiker ab und an mal in so einer verteilung rumbasteln, zweks ausbau des netz, kann es ab und an sein das du 5 mal am tag eine zwangstrennung hast face-smile
die 90 Tage sind angesetzt wegen dem VOIP gedöns...

Naja,.ich hoffe doch, die "Zwangstrennung" sich in grenzen hält.

lks
Mitglied: 131381
131381 18.11.2016 aktualisiert um 10:19:50 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

moin..

Die "downtime" bekommst du weg indem du einen rausgehenden anruf von 15 min z.b auf dein Handy machst...
Oder man ruft vom Anschluss die Nummer 0800 5510033 an, dann dauert die Umstellung meist nur 15-30 min.

Gruß
Mitglied: Vision2015
Vision2015 18.11.2016 um 10:20:25 Uhr
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es kommt ja auch an wie ein deiner gegend das Netz ausgebaut wird...

face-smile
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.11.2016 um 10:21:30 Uhr
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Zitat von @131381:

Zitat von @Vision2015:

moin..

Die "downtime" bekommst du weg indem du einen rausgehenden anruf von 15 min z.b auf dein Handy machst...
Oder man ruft vom Anschluss die Nummer 0800 5510033 an, dann dauert die Umstellung meist nur 15-30 min.


Oder bekommt die Ansage, daß die Umstellung schiefgelaufen ist. face-smile
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 18.11.2016 um 10:22:39 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

es kommt ja auch an wie ein deiner gegend das Netz ausgebaut wird...

face-smile

Die buddeln noch in Richtung İndustriegebiet. face-smile

lks
Mitglied: Looser27
Looser27 18.11.2016 um 10:33:09 Uhr
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Wir haben vor längerer Zeit eine Zweigstelle und eine Leitung im Haupthaus auf Magenta umstellen müssen.
Der Switch der Zweigstelle hat mich 1,5 Tage und 5 Jahre meines Lebens gekostet, weil die Telekom nicht in der Lage war termingerecht umzuschalten. Gut, das ist nun auch schon wieder über 1 Jahr her....auch die scheinen mal dazuzulernen.

Was die Zuverlässigkeit der Leitung angeht, so funktioniert der Geschäftskundenservice erstaunlich gut. ABER: Ein Ausfall kann schon mal nen ganzen Tag dauern (beim letzten Mal war ne Karte im Verteiler gehimmelt).

Wenn man für solche Fälle einen Plan B in der Hinterhand hat, ist auch das zu bewerkstelligen. Ärgerlich ist es trotzdem.

Gruß

Looser
Mitglied: SMoller02
SMoller02 18.11.2016 um 23:33:27 Uhr
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Hallöchen.
Ich bin der Meinung das die zwangstrennung sogar nur alle 6 Monate stattfindet.
Also ich war schon bei knapp 4 Monaten bis unsere tollen bauarbeiter vorm Haus eine Stromleitung nicht mochten face-smile


Sebastian
Mitglied: LordGurke
LordGurke 19.11.2016 aktualisiert um 02:44:19 Uhr
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Danke für den Erfahrungsbericht - das dürfte all jene Leute interessieren, die mit lauten Glocken durch die Straßen rennen und alle Leute vor einer Umstellung warnen weil das böse VoIP ja alles kaputt machen würde face-wink

Falls deine Telefone es können kommst du nun in den Genuss von HD-Voice, sowohl im Festnetz als auch zu Mobiltelefonen im Telekom-Netz - das ist etwas, was ich nicht mehr missen möchte. Funktioniert jedoch natürlich nur mit Mobilteilen, die den G.722-Codec unterstützen resp. mit IP-Telefonen die diese Funktion haben.

Bei Leitungsausfällen kann man einfach mal unverbindlich in den nächsten T-Punkt laufen und fragen, was sie dir anbieten können.
Nicht selten verlässt du den Laden daraufhin mit einem leihweise zur Verfügung gestellten LTE-Stick, welchen du an der FritzBox befestigen und darüber sowohl surfen als auch telefonierern kannst. Das habe ich sogar schon als Privatkunde bekommen, gerade bei Geschäftskundentarifen dürfte das vielleicht sogar vertraglich zugesichert sein.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.11.2016 um 13:08:12 Uhr
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Die Sache ist eben die. In der Innenstadt oder stadtnah ausgebauten Gebieten hast du LTE und die 50+M. Ich habe leider einige Kunden im Portfolio (nicht leider wegen der Kunden, sondern der Anbindung), die wären Glücklich, wenn Sie den Status von LKS vor der Umstellung hätten.

Als Ansatz.

VG

PS: LTE liefert da noch weniger.
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 13:33:55 Uhr
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LTE hat vor allem einen katastrophalen Ping. @lks wie ist bei dir VoIP?. Ist Fax möglich? dfü?
Mitglied: 131381
131381 19.11.2016 aktualisiert um 13:58:07 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:
@lks wie ist bei dir VoIP?. Ist Fax möglich? dfü?
Habe selber im Februar umgestellt, bisher nur Vorteile feststellen können. Fax ebenfalls problemlos bzw. kein Unterschied zu vorher feststellbar. Hier überwiegen bisher die Vorteile.

Gruß
Mitglied: Kuemmel
Kuemmel 19.11.2016 um 14:46:57 Uhr
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Meiner Erfahrung nach kommt die Fax-Stabilität bei VoIP auch immer auf das Fax-Gerät selbst an. Mit einem Officejet Pro 8610 habe ich nur Probleme.
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 14:55:05 Uhr
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also es kommt vor allem auf T.38 an. Das unterstützen die meisten Anbieter nicht.DFÜ-Übertragungen werden glaube ich sogar von vielen Providern blockiert. Das stört mich am meisten.
Mitglied: LordGurke
LordGurke 19.11.2016 aktualisiert um 15:17:18 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:
also es kommt vor allem auf T.38 an. Das unterstützen die meisten Anbieter nicht.DFÜ-Übertragungen werden glaube ich sogar von vielen Providern blockiert. Das stört mich am meisten.

DFÜ per V.90/V.92-Modem? Also ein 56k-Modem mit Quietschtönen? Das wird eher selten blockiert, aber die meisten FritzBoxen schalten auf den Analogports eine Echounterdrückung ein, die das "Datenrauschen" als Echo wegfiltert. Wenn man das gescheit konfiguriert kann man sich meistens einwählen.
Mehr dazu hier: Ras Verbindung über Telekom SIP


Die Telekom selbst bietet dir zwar kein T.38-Gateway ins PSTN an - aber sobald die Gegenstelle im NGN-Netz der Telekom liegt (entweder Telekom-VoIP oder ein anderer Anbieter mit NGN-IC) kannst du als Codec benutzen was du willst. Auch T.38.

Aber meiner Erfahrung nach sind transparente T.38-Gateways eine Seuche, die abgeschafft gehört, da sie in den meisten Fällen die Übertragung eher behindern als verbessern.
Das Problem ist: Wenn du ein analoges Faxgerät (G3) an einen SIP-ATA anschließt und dieser die Faxübertragung nach T.38 konvertiert, redet dein Faxgerät nicht mehr mit der Gegenstelle sondern mit deinem SIP-ATA. Der allerdings hat mit Sicherheit einen viel geringeren Funktionsumfang als die beiden Faxgeräte und filtert dir z.B. Fehlerkorrekturmechanismen oder Farbfax oder bestimmte Geschwindigkeiten heraus.
Und dann muss das ja vor oder bei der Gegenstelle ebenfalls wieder von T.38 nach G.711a (also Audio) konvertiert werden. Mit einem T.38-Modem.

Bei der Übertragung mit transparenten T.38-Gateways redet dein Faxgerät also nicht mit einem Modem, nämlich der angerufenen Gegenstelle sondern im Zweifel sind da jetzt vier Modems in der Leitung (dein Fax, dein T.38-Gateway, das T.38-Gateway auf der Gegenseite und das angerufene Faxgerät) die alle nur einen eingeschränkten Funktionsumfang haben und daher als kleinsten gemeinsamen Nenner nur noch exakt einen Modemstandard mit 1-2 möglichen Geschwindigkeiten ohne Fehlerkorrektur aushandeln können.
Und wenn jetzt das Faxgerät von Absender oder Empfänger mit genau diesen Standards Probleme hat, bekommst du gar kein Fax mehr übertragen...

T.38 ist eine prima Sache, wenn du enorm viel Jitter und Packetloss auf der Leitung hast. Hast du bei der Telekom aber normal nicht - denn selbst wenn du deine DSL-Verbindung bis Anschlag auslastest, sorgt deren QoS dafür, dass die VoIP-Verbindung weiterhin butterweich durchgeht.
Ansonsten ist die reine Audioübertragung die tollere Lösung, weil damit eine Ende-zu-Ende-Verbindung der beiden Faxgeräte möglich ist, was die Kompatibilität einfach deutlich erhöht.
Aber eine 100%-Kompatibilität zwischen allen Faxgeräten hat es schon zu Zeiten von ISDN nicht gegeben. Eine Fehlerquote von 4-5% ist da durchaus normal.

Der Treppenwitz ist: Wenn du Faxprobleme per Audio hast, ist nicht selten ein transparentes T.38-Gateway im Weg, meistens an den Netzübergängen zwischen den Providern. Das kann man oft sogar hören - nämlich dann, wenn du für etwa eine Sekunde den Carrierton ("Fiepen") der Gegenstelle hörst, dann wird es kurz Still und dann kommt wieder der Carrierton, nur diesmal deutlich lauter. Genau dann ist ein T.38-Gateway in die Verbindung gesprungen und du redest ab dem Moment nicht mehr mit dem angerufenen Faxgerät sondern mit irgendeinem simulierten Faxmodem face-wink
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 15:26:58 Uhr
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also ich stelle das Faxproblem mit ner FB5050 fest, ohne aktives T38 in der Box. An der FB hngt ne ISDN Telefonanlage. Darn hängt dann das Fax. Ich habe auf 9600 Kbit/s umgestellt und es funktioniert jetzt besser als mit 36000. Mit ISDN lief es schneller. Ich kann mal an der "Echounterdrückung" rumspielen, aber mit dem VoIP von Unitymedia waren RAS Verbindungne mit V.90 Modem möglich, auch wenn der Ping ne Katastrophe war. Jetzt kommt nichtmal mehr ne Verbindung zur Gegenstelle zustande, egal ob ISDN oder 56 K modem, wenn man versucht z.B. Internet by call zu verwenden.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 19.11.2016 um 16:19:59 Uhr
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moin,
wer braucht noch Internet by call ???

wenn du sicher ein Fax betreiben möchtest, rate ich dir zu einem Cisco spa112 !

Frank
Mitglied: 131381
131381 19.11.2016 aktualisiert um 16:25:48 Uhr
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Zitat von @Vision2015:
wer braucht noch Internet by call ???
Der Opa vermutlich, dem ist DSL zu schnell, der fährt lieber mit 25km/h mit seinem Feuerstuhl auf der Autobahn auf zwei Rädern spazieren face-big-smile
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 16:30:34 Uhr
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nein. Der nicht, der war mit der 200000er Leitung von Unitymedia zufriedener. Ich nutze das manchmal, wenn der Provider Torrent blockiert oder auch wenn ich mit Leuten privat Daten direkt übertragen möchte.
Mitglied: LordGurke
LordGurke 19.11.2016 aktualisiert um 17:26:44 Uhr
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Darf ich fragen welcher Provider das ist, der bei dir Torrent UND Modemeinwahl per Telefon blockiert?
Ist das die "North Korean Telecom Company"? face-wink
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 17:31:33 Uhr
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nein. Torrent wird nicht wirklich geblockt, abr beim Torrenten bricht die DSL-Verbindung zusammen. eMule geht problemlos, ber bei Torrent blinkt die DSL Leuchte der Fritte. Wenn ich mich mit nem 56 K Modem einwähle, kommt der ganz Normale Ton, wie beim Verbinden, un dann keine Antwort. Ich werde mal nach der Echounterdrückung suchen. Aber wenn diese an wäre, würde doch auch der Faxbegrüßungston herausgeschitten werden. Der Proviedr ist Kurpfalztel. Die Schreiben, dass Ibc nicht mehr möglich ist. Ich habe es mit der Nummer von Arcor Göttingen probiert.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 19.11.2016 um 17:42:26 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:

nein. Torrent wird nicht wirklich geblockt, abr beim Torrenten bricht die DSL-Verbindung zusammen. eMule geht problemlos, ber bei Torrent blinkt die DSL Leuchte der Fritte. Wenn ich mich mit nem 56 K Modem einwähle, kommt der ganz Normale Ton, wie beim Verbinden, un dann keine Antwort. Ich werde mal nach der Echounterdrückung suchen. Aber wenn diese an wäre, würde doch auch der Faxbegrüßungston herausgeschitten werden. Der Proviedr ist Kurpfalztel. Die Schreiben, dass Ibc nicht mehr möglich ist. Ich habe es mit der Nummer von Arcor Göttingen probiert.

ach ja.. Schüler und ihre Probleme...

Frank
Mitglied: LordGurke
LordGurke 19.11.2016 um 17:58:57 Uhr
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Das liegt an dem schrecklichen DSL-Modem in den FritzBoxen und an der FritzBox und deren gammeliger Hardware im Allgemeinen.
Schaff dir vernünftige Hardware an, dann hast du das Problem nicht face-wink

Und falls du dich über eine Telefonnummer ins Internet einzuwählen versuchst, die mit 019 - [1|2|3|4] beginnt:
Dafür brauchen die Anbieter ein Inkassierungsabkommen mit den jeweiligen CbC-Anbietern.
Da 019x frei tarifierbar ist, findet da ein sogenanntes Offline-Billing statt.
Will heißen, nicht dein Telefonanbieter stellt dir die Gebühren in Rechnung (die er ja im Zweifel nicht kennt) sondern Arcor schickt deinem Telefonanbieter eine Abrechnung wo drauf steht, dass du von deinem Anschluss aus deren Dienst genutzt hast und Arcor dafür X Euro in Rechnung stellt. Dein Anbieter inkassiert das von dir und zahlt die Gebühren bei Arcor.
Dein Telefonanbieter darf davon einen festgelegten Teil als Gebühr behalten, das rechtfertigt aber dennoch den Aufwand nicht, weshalb insbesondere kleinere Anbieter diesen Dienst schlicht nicht mehr anbieten (dazu sind sie auch nicht verpflichtet).
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 aktualisiert um 18:29:37 Uhr
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Die Nummer von Arcor ist keine 019 sondern ne normale Ortsrufnummer. Mit meiner 7170 geht torrent, aber letzte Woche hat Torrent komischer weiße funktioniert

Edit:
Wenn ich aber die FB hinter den NAT-Router (derzeit Fb 5050 am DSL und amcht NAT dahinter ein TPLink, der nochmal NAT amcht) klemme, müssen dann nicht Ports an die FB weitergeleitet werden, damit Voip geht und Telefonate empfangen werden können? Derzeit ist halt der TP-Link der Exposed Host.
Mitglied: Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 19.11.2016 aktualisiert um 22:39:06 Uhr
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@
Windows10Gegner : Lass den Unfug lieber, das führt zu mehr Problemen.
Außerdem wäre es super wenn du dafür nen separaten Threat auf machst.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abbrüche nur bei Torrent auftreten.
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 19.11.2016 um 22:42:20 Uhr
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bis jetzt nur dort und bei eMule noch nie. könnte evtl. auch dran liegen, dass die Dateien die ich über Toorent sauge größer sind. And max. Verbindungen habe ich bei beiden Anwendungen den Standard
Mitglied: tikayevent
tikayevent 20.11.2016 um 01:12:32 Uhr
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Die Sache mit der Downtime ist komisch.

Ich hab alleine dieses Jahr schon fast 30 Umstellungen gemacht und es kommen noch mindestens zehn. Im Regelfall kann ich die IP-Telefonie schon lange nutzen, bevor der Fieldservice den Schaltauftrag bearbeitet.

Ich bekomme für jeden Anschluss neue Zugangsdaten, die zwischen 0 und 2 Uhr nutzbar werden. Diese trage ich dann im Router ein, ab dann kann ich ausgehend telefonieren und spätestens um 8 Uhr laufen die Telefonate über VoIP ein. Durch meine Routerkonfiguration ist der Wechsel so fließend, dass die Downtime effektiv 0 beträgt.

Die einzige Downtime, die ich habe, sind die 10 Minuten, wenn ich vom HVt ins MFG geschaltet werde, weil dann einfach die Internetverbindung weg ist.

Aber gut, hier ist die Rede von Magenta L, ich nutze dagegen aber DLAN IP Voice/Data L, also die Geschäftskundenversion. Technisch ist es im Hintergrund aber das gleiche.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.11.2016 um 11:18:18 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:

Die Nummer von Arcor ist keine 019 sondern ne normale Ortsrufnummer. Mit meiner 7170 geht torrent, aber letzte Woche hat Torrent komischer weiße funktioniert

Edit:
Wenn ich aber die FB hinter den NAT-Router (derzeit Fb 5050 am DSL und amcht NAT dahinter ein TPLink, der nochmal NAT amcht) klemme, müssen dann nicht Ports an die FB weitergeleitet werden, damit Voip geht und Telefonate empfangen werden können? Derzeit ist halt der TP-Link der Exposed Host.


Je nachdem, wieviele Torrents Du gleichzeitig lädst oder seedest und wieviele gleichzeitige seeder aktive sind, kommt es bei bei den älteren Fritzbox-Modellen zu Problemen. Die booten dann gerne mel durch, deswegen die blinkende DSL-Leuchte.

lks
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 20.11.2016 um 11:23:56 Uhr
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Das habe ich auch schon gemerkt. Aber was.mich wundert ist wiso ich dann von 200 Quellen bei Emile downloaden kann.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.11.2016 um 11:25:35 Uhr
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Zitat von @tikayevent:

Die Sache mit der Downtime ist komisch.

Ich hab alleine dieses Jahr schon fast 30 Umstellungen gemacht und es kommen noch mindestens zehn. Im Regelfall kann ich die IP-Telefonie schon lange nutzen, bevor der Fieldservice den Schaltauftrag bearbeitet.

Bei den Dutzend Umstellungen, die ich gemacht habe, war es bisher mit den Daten am Tag vorher schon VOIP nutzen zu wollen nicht möglich. Auch bei Deutschland IP nicht.Bei meine reigenen Umstellugn wollte ich das an dem Tag noch ausprobieren, Aber die Telekom hat mich damit überrascht, daß sie schon um 14.00 Uhr umgetstellt hat, statt um 22:00 Uhr wie angekündigrt.

Ich bekomme für jeden Anschluss neue Zugangsdaten, die zwischen 0 und 2 Uhr nutzbar werden. Diese trage ich dann im Router ein, ab dann kann ich ausgehend telefonieren und spätestens um 8 Uhr laufen die Telefonate über VoIP ein. Durch meine Routerkonfiguration ist der Wechsel so fließend, dass die Downtime effektiv 0 beträgt.

Bei den Umstellungen die ich gemacht habe, lief das mit den alten Daten weiter. und meistens kan die Umstellung überraschend, weil eingie der Kunden noch gar keinen Termin genannt bekommen haben.

Die einzige Downtime, die ich habe, sind die 10 Minuten, wenn ich vom HVt ins MFG geschaltet werde, weil dann einfach die Internetverbindung weg ist.

Aber gut, hier ist die Rede von Magenta L, ich nutze dagegen aber DLAN IP Voice/Data L, also die Geschäftskundenversion. Technisch ist es im Hintergrund aber das gleiche.

Scheint aber auch von der Gegend abhängig zu sein.

lks
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.11.2016 um 11:26:34 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:

Das habe ich auch schon gemerkt. Aber was.mich wundert ist wiso ich dann von 200 Quellen bei Emile downloaden kann.

vermutlich weil die ein anderes lastprofil haben wie bei torrent.

lks
Mitglied: Herbrich19
Herbrich19 20.11.2016 um 21:08:29 Uhr
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Sind IPv6 Addressen nicht an sich meistens Statisch außer man hat die Privacy Extension an? Und kann man eben diese auch abschalten oder einen anderen Router (Bevorzugt Cisco^^) benutzen?

Gruß an die IT welt,
J Herbrich
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.11.2016 um 21:18:02 Uhr
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Zitat von @Herbrich19:

Sind IPv6 Addressen nicht an sich meistens Statisch außer man hat die Privacy Extension an?

Die telekom teilt einem bei jeder enwahl ein anderes subnet zu.
Mitglied: hildefeuer
hildefeuer 21.11.2016 um 19:05:40 Uhr
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Also ich habe seit März versucht ca. 30 Faxe abzuschicken. Ganze 5 haben den Empfänger erreicht. Fax-Versand per Fritzbox oder Fritzsoft gehen halt nicht zuverlässig. Leider bekommt man beim Fax-Versand per Telekom Webmail kein qualifiziertes Sendeprotokoll. Das Protokoll, das man erhält, ist daher nicht gerichtsfest. Man bekommt halt nur bestätigt, das ein Fax versendet wurde. Was per Fax versendet wurde, geht daraus nicht hervor.
Mitglied: tikayevent
tikayevent 22.11.2016 um 22:25:20 Uhr
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Das die synchronisierte Datenrate nach oben abweicht ist normal. Jedes Datenpaket bekommt ja noch einen PPPoE-Header dazu, der meines Wissens nach 36 Byte hat. Dieses wird entsprechend ausgeglichen. Früher war es so, dass sogar noch viel höher synchronisiert wurde, das hat die Telekom aber zurückgenommen. Es wurde das maximal mögliche synchronisiert, also selbst wenn nur 25Mbit gebucht wurden, hatte man eine Syncrate von z.B. 78Mbit. Eingebremst wurde dann erst am BRAS oder BNG. Hat sich aber wohl gezeigt, dass das Verhalten Mist ist, da viele Router die Syncrate für QoS nutzen.

Das Fallback auf ADSL2+ passiert dann, wenn das Vectoring-Profil flöten geht. Wenn du jetzt ein Endgerät anschließt, was nicht vectoringfähig ist, fällt der MSAN-Port auf ADSL2+ zurück.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.11.2016 um 05:25:14 Uhr
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Zitat von @tikayevent:

Das Fallback auf ADSL2+ passiert dann, wenn das Vectoring-Profil flöten geht. Wenn du jetzt ein Endgerät anschließt, was nicht vectoringfähig ist, fällt der MSAN-Port auf ADSL2+ zurück.


Das Endgerät ist immer die gleiche Fritzbüx 7490 die die ganze Zeit stabil funktioniert. Nur bei den Telekomikern scheint offensichtlich das Profil ab und zu flöten zu gehen und dann wird ab 3.30 Uhr -zurückge downgegraded.

lks

PS: Vectoring lief.übrigens die ganze Zeit ohne Fehler auf der Leitung. Nur gestern über die Mittagszeit nach dem Reset der Leitung auf die bestellte Geschwindigkeit stieg die Fehlerrate massiv an. Erst ab 16.00 Uhr war die Leitung wieder fehlerfrei.
Mitglied: Herbrich19
Herbrich19 23.11.2016 um 06:36:58 Uhr
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Kann eigentlich eine VDSL Linecard auf ADS2+ zurück fallen? Was ich interessant finde ist ob man bei Magenta1 auch eine Statische IP-Addressee und auch eine Static-IPv6 bekommt?

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Mitglied: jenni
jenni 23.11.2016 um 11:36:57 Uhr
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Was ich interessant finde ist ob man bei Magenta1 auch eine Statische IP-Addressee und auch eine Static-IPv6 bekommt?

Unwahrscheinlich, wie sollte die Telekom den Preisunterschied zu den Firmentarifen erklären?
Mitglied: Herbrich19
Herbrich19 23.11.2016 um 11:46:24 Uhr
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Schade eigentlich, bei o2 hatte man für 40€ Montlich eine Static-IP.

Habe bisher keinen Provider gefunden der sowas im Angebot hat, bei 1und1 hilft nur "Betrügen" mit einen Vserver + VPN Verbindung mit den blöden Effekt das dass VPN Overlay auch noch hinzu kommt.

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Mitglied: ashnod
ashnod 23.11.2016 aktualisiert um 19:28:26 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Heute morgen war aber schon die nächste Überaschung da. Die Fritzbox teilte mir mit, daß sie heute um 3.30 Uhr neu synchronisiert hat und damit meine aktuelle Uptime von 5 Tagen wieder futsch ist.

Moin ,,,

Damit du nicht so lange auf Deine Uptime-Messung warten musst, extra für Dich!!

fritz!box7490

Schönen Abend

Ashnod

Edit: Bevor man hier schreibt, sollte man seine Post lesen.
Nun wird es im Dezember wohl eine Zwangstrennung geben https://www.telekom.de/hilfe/netzumschaltung?samChecked=true und sich mein Langzeittest damit wohl erledigen face-wink

mal schauen wie sich der bisher störungsfreie Betrieb dann darstellt.
Mitglied: tikayevent
tikayevent 23.11.2016 um 22:52:16 Uhr
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@herbich19: Ja, vectoringfähige Linecards können zurückfallen. Hängt damit zusammen, dass sich VDSL2 und Vectoring im gleichen Bündel ausschließen. VDSL2 hat keine FEXT-Kompensation und würde damit Vectoringanschlüsse stören. Daher werden VDSL2-Endgeräte, die nicht vectoringfähig oder vectoringfreundlich sind, auf ADSL2+ synchronisiert.
Mitglied: Herbrich19
Herbrich19 24.11.2016 um 08:34:22 Uhr
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Hmm, überlege es mal direkt aus zu Probieren. Ich habe ein ZyXEL DSLAM mit 2 VDSL Linecards weswegen mich das Thema doch irgendwie interessiert.

Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Mitglied: mrtux
mrtux 02.12.2016 um 11:23:46 Uhr
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Hi

Kommt mit alles bekannt vor....Da biste nicht allein mit dem Thema....Da kann ich dir eine ganze Oper drüber singen....Telekom ist nicht nur Technologie Bremse Nummer Eins sondern auch noch Bandbreitenbremse...

mrtux
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.12.2016 aktualisiert um 11:33:03 Uhr
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Zitat von @mrtux:

Kommt mit alles bekannt vor....Da biste nicht allein mit dem Thema....

Daß ich nicht allein bin, war mir schon klar. Ich habe das nur aufgeschrieben, damit andere einfach mal einen Einblick bekommen, was alles passieren kann.

Trotzdem danke für den Zuspruch.

lks

PS
Aktuelle Uptime 6 Tage, 22 Stunden, 0 Minuten, sowohl DSL als auch IP-Verbindung. Seit ich den Störabstand auf 7/8 dB "hochgeschraubt" habe, sind auch kaum nichtkorrigierbare Fehler auf der Leitung
DSLAM-Datenrate Max.	kbit/s	109344	42000
DSLAM-Datenrate Min.	kbit/s	720	368
Leitungskapazität	kbit/s	98696	49049
Aktuelle Datenrate	kbit/s	97222	41998
Mitglied: mrtux
mrtux 02.12.2016 aktualisiert um 11:52:59 Uhr
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Hi!

Zitat von @Lochkartenstanzer:
damit andere einfach mal einen Einblick bekommen, was alles passieren kann.
Das war auch nicht als Belehrung gedacht, sondern nur der Hinweis, dass das Thema bei uns in der Gegend nun auch verstärkt in den Vordergrund drängt, da die Telekom hier bei uns jetzt auch mit Zwangsumstellung bzw. Kündigung droht. Wobei wir selbst bisher noch nicht belästigt wurden aber sehr wohl unsere Kunden. Wir selbst sind per LTE 50 mit Sonderkondition (60 Gigabyte Volumen) angebunden, also noch kein Hybrid o.ä. Aber Telefon geht noch per ISDN und das werde ich solange versuchen beizubehalten bis die Telekom uns mindestens einen 16/1 Anschluss per DSL bieten kann, denn das "Call und Surf über LTE" schwankt tagsüber elendig und reines DSL gibt es hier nur bis 768/128 und da muss ich mir dann überlegen, ob ich mir eine ISO herunterlade oder telefonieren will/kann....Von sowas wie VDSL oder gar Glasfaser kann man hier bei uns in der gesamten Region in den nächsten 10 Jahren nur träumen. Da bin ich eh gespannt wie die Telekom die Umstellung auf VoIP realisieren will, es gibt hier bei uns im Umkreis von 10 Km nur einen LTE Masten und der ist jetzt schon zu, wie meine "Messungen" (zumindest tagsüber) zeigen....Hurra Exportweltmeisterland....... face-wink

Trotzdem danke für den Zuspruch.
Yo gerne.

mrtux
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 02.12.2016 um 12:08:24 Uhr
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Moin,
Aber Telefon geht noch per ISDN und das werde ich solange versuchen beizubehalten
ich habe schon einen (ungenutzten) 200Mbit ftth-Faden in der Praxis hängen ... und bleibe doch lieber bei ISDN + public WWAN (16/8 Mbit) statt mich da dran stöpseln zu lassen.
"Call und Surf über LTE" schwankt tagsüber elendig
Kann ich bei uns so nicht nachvollziehen - ist allerdings im 1800 MHz-Band der Telekomiker. Ich habe da zu Hause im Monat 45 GByte traffic, reicht mir vollkommen aus - und auch zu Hause habe ich mittlerweile Glasfaser in der Bude. Da die LTE-SIM aber ein "Abfallprodukt" meines Praxisanschlusses (ist der selbe Funkmast) ist, kostet mich das auch nur 5 Ocken im Monat face-smile. Läuft aber schon stabil - da kann ich nicht meckern.

LG, Thomas
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.12.2016 um 13:12:36 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

ich habe schon einen (ungenutzten) 200Mbit ftth-Faden in der Praxis hängen ... und bleibe doch lieber bei ISDN + public WWAN (16/8 Mbit) statt mich da dran stöpseln zu lassen.

Ich wäre da schon lange auf FTTH + ISDN gewechselt, d.h. ISDn behalten und auf FTTH Internet machen. Sollte eigentlich gehen.

Ich habe da zu Hause im Monat 45 GByte traffic,

Entweder hast Du keine Kinder, die Kinder sind schon aus dem haus oder irhen eigenen Anschluß. Ansonsten verballern die das doch schon in der ersten Woche, so daß am ende vom Traffic noch viel Monat übrig ist. face-smile

lks
Mitglied: mrtux
mrtux 02.12.2016 aktualisiert um 14:25:10 Uhr
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Hi!

Zitat von @keine-ahnung:
Kann ich bei uns so nicht nachvollziehen - ist allerdings im 1800 MHz-Band der Telekomiker.
Mit dem Frequenzband hat das eher nix zu tun ausser, dass eben nur ein LTE mit 50 möglich ist. Ich denke es liegt eher daran, dass dein Gebiet dort mittlerweile gut ausgebaut ist, sonst gäbe es dort auch kein Fiber...

Wir haben hier X-Hotels in der Nähe und alle haben einen eigenen Konferenzraum, wo regelmässig "Schulungen" (z.B. für Versicherungsfuzzies u.ä.) stattfinden und dann geht über LTE so gut wie nix mehr, logischerweise, denn der örtliche LTE Mast, ist der Einzige im Umkreis von 10 KM, wie ich ja im Post oben schon erwähnte. Die Telekom baut für die "paar Leute" (Originalton) nix aus, ausser unsere "Stadt" trägt das volle Risiko der Kosten, was von der Stadtverwaltung (aus permanentem Geldmangel) abgelehnt wurde. Stadtverwaltung: "Geht doch zu Kabel BW!" Was übrigens eine tolle Aussage ist, denn es gibt hier viele Strassen, wo weit und breit, kein Kabelanschluss verfügbar ist. Naja, geballte Fachkompetenz von allen Seiten eben...und im TV bei Netzausbaublabla schön brav in die Kamera grinsen...

mrtux
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.12.2016 um 14:14:53 Uhr
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Zitat von @mrtux:

"Geht doch zu Kabel BW!"

Ist inzwischen auch Unitymedia. Selbst wenn die eine Leitung ins haus hätten, würde ich mir das gut überlegen.

lks
Mitglied: mrtux
mrtux 02.12.2016 aktualisiert um 14:38:31 Uhr
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Hi!

Zitat von @Lochkartenstanzer:
Ist inzwischen auch Unitymedia.
Richtig...

Selbst wenn die eine Leitung ins haus hätten, würde ich mir das gut überlegen.
Deine Bemerkung zielt auf die shared-media Problematik ab aber wenn ich wählen könnte, zwischen shared Unitymedia mit 150 M (gibt es hier quasi überall, sofern eben überhaupt ein Kabelanschluss verfügbar ist) oder die Telekom flächendeckend DSL mit weniger als 1 MBit, würde mir die Wahl sehr leicht fallen, denn da müssen die Unityer schon arg viel sharen oder falsch machen, um die Bandbreitenwerte der Telekom hier in der Region noch zu unterbieten. face-wink

mrtux
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.12.2016 um 14:45:33 Uhr
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Zitat von @mrtux:

Zitat von @Lochkartenstanzer:

Selbst wenn die eine Leitung ins haus hätten, würde ich mir das gut überlegen.
Deine Bemerkung zielt auf die shared-media Problematik ab ...

Nee, eher auf die Servicequalität. Mein Schwesterchen bestand darauf, unbedingt bei KabelBW abschließen zu müssen, denn die sind ja so viel billiger als die Telekom. So oft wie die Probleme mit Telefon und Internet hat, geht auf keine Kuhhaut.

lks
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 02.12.2016 um 15:37:15 Uhr
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Entweder hast Du keine Kinder, die Kinder sind schon aus dem haus oder irhen eigenen Anschluß.
Kinder sind das Armutsrisiko numero uno in diesem Land ... und verarmen? Besser nicht face-smile!
Ansonsten verballern die das doch schon in der ersten Woche, so daß am ende vom Traffic noch viel Monat übrig ist.
Nicht, wenn Du deren traffic über einen Akustikkoppler leitest face-smile

LG, Thomas
Mitglied: ashnod
ashnod 02.12.2016 um 16:27:01 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Nicht, wenn Du deren traffic über einen Akustikkoppler leitest face-smile

Dann aber bitte auf die Qualität achten ... 300 Baud ist Pflicht face-wink

VG

Ashnod
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 02.12.2016 um 16:40:12 Uhr
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Under wer meckert dann ueber die Telefonkosten? Ich have selbst mal.MIT nem Akustikkoppler gesurft.
Mitglied: Vision2015
Vision2015 02.12.2016 um 17:28:36 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:

Under wer meckert dann ueber die Telefonkosten? Ich have selbst mal.MIT nem Akustikkoppler gesurft.
ach marco...