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Ereignisanzeige unterdrücken

Hallo!

Ich würde gerne die Ausführung einiger Programme lokal auf XP-Rechnern mithilfe eine Richtlinie für Softwareeinschränkung verhindern. Das geht ja soweit auch einfach und problemlos. Nun kommt allerdings immer die Meldung für den User, das das Programm nicht ausgeführt werden kann und er sich an den Administrator wenden soll. Gibt es die Möglichkeit, diese Meldung zu unterdrücken? Wir möchten damit unerlaubte bzw. unerwünschte Programme sperren wie z.B. Skype etc., das aber möglichst "unauffällig"

Danke für Rückinfo!

Stefan

Content-Key: 130839

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Printed on: April 26, 2024 at 00:04 o'clock

Member: Tommy70
Tommy70 Dec 03, 2009 at 09:22:01 (UTC)
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Hallo,

wie wäre es, wenn die User Skype oder andere nicht erwünschte Programme erst gar nicht installieren dürften? Wäre meiner Meinung nach der bessere Weg.
Member: GuentherH
GuentherH Dec 03, 2009 at 09:30:54 (UTC)
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Hallo.

Wir möchten damit unerlaubte bzw. unerwünschte Programme sperren wie z.B. Skype etc., das aber möglichst "unauffällig"

Und was soll das bringen?

a) die User werden sich ohne Fehlermeldung beschweren, weil verschiedene Programme plötzlich nicht funktioniern
b) ein cleverer User wird Skype.exe in Skype_und_der_Admin_kann_mich_mal.exe umbenennen, und du bleibst auf deiner Softwareinschränkung sitzen.

Was sinnvoll ist, kannst du ja in der Antwort von Tommy70 lesen.

LG Günther
Member: sschmeinck
sschmeinck Dec 03, 2009 at 10:36:31 (UTC)
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zu a) Da ich ich hier Programme verhindern will, die eigentlich nicht erlaubt sind, glaube ich nicht, das sich die User beschweren.
zu b) Die User, bei denen ich das anwenden möchte, gehören bei uns wenigstens in IT-Dingen nicht zu den cleveren, eher das Gegenteil. Es sind vor allen Dingen User mit Notebooks, die aber wiederum alles installieren, was sie z.B. auf der CD der Computerbild finden. Ich habe schon feststellen müssen, das sogar Spiele der Kinder (Löwenzahn o.ä.) installiert wurden! Eine Einschränkung der Benutzerkonten hat sich in der Vergangenheit als nicht praktikabel erwiesen.

Ich weiß, das Ganze ist etwas ungewöhnlich. Wir haben hier in der Firma eigentlich eine Richtlinie, welche Software erlaubt ist und welche nicht. Leider gibt es immer wieder Ausnahmen von der Regel und die Ausnahmen sind sind schon fast zur Regel geworden. Die User betrachten ihre Notebooks oft als persönlichen Besitz. Wir sind ein Familienunternehmen und da wird vieles toleriert. Wir von der IT kämpfen seit langem für einen restriktiveren Umgang mit Software, bekommen aber keine Unterstützung von der Geschäftsleitung.
Mir ist klar, das ich gerade das Pferd von hinten aufzäume, aber der Aufwand ist nicht so groß und das ist es mir wert!

Also wenn einer tatsächlich eine konkrete Lösung hat, her damit!

Stefan
Member: sschmeinck
sschmeinck Dec 03, 2009 at 10:37:56 (UTC)
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Hallo!

Wie kann ich das denn verhindern ohne Einschränkung der Benutzerkonten? Gibt es da evtl. auch Richtlinen?

Stefan