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Exchange-Migration
Hallo zusammen,
folgendes Szenario:
Firma A (das sind wir)
Firma B (das ist die Schwestergesellschaft)
Firma C (das ist die Muttergesellschaft)
Firma A hat die Domäne X
Firma B hat die Domäne X
Firma C hat die Domäne Y
Firma A benutzt bisher den Exchangeserver von Firma B. Firma A trennt sich aber bald von der Firma B und soll technisch Firma C unterstellt werden. Firma A benutzt dann den Exchangeserver von Firma C.
Jetzt ist es aber so, dass die Mailadressen so bleiben sollen. Firma A und B haben mailadresse.de, sollen sich aber nicht mehr denselben Exchangeserver und auch nicht denselben Domänencontroller teilen.
Nun will man natürlich keine Abhängigkeit mehr zwischen Firma A und B. Auf dem Exchangeserver von Firma C muss also irgendwie ein oder zwei Connectoren installiert werden, die erstmal alle Mails von Firma A und B aufnehmen und dann je nach User/Firma an die Firmen A oder B weiterleiten. Geht das so einfach?
Hintergrund ist, dass Firma C erst sagte, dass das alles kein Problem sei und plötzlich heißt es, dass wir eine neue Emailadresse bekommen müssen, also sowas wie mailadresse-gmbh.de... aber es muss doch irgendwie anders gehen, dass wir a) keine Abhängigkeit mehr von der Schwestergesellschaft haben und b) unsere Mailadressen behalten können oder?
Ich selbst habe keine Ahnung von Exchange-Migrationen, daher habe ich mich eigentlich auf die Muttergesellschaft verlassen, die aber deren Berater noch nicht ganz im Boot sitzen hat und glaubt, jetzt schon sowas bestimmen zu können.
Kann man über Connectoren einzelne Gruppen von Usern ansteuern, oder wie würde man es am geschicktesten machen?
folgendes Szenario:
Firma A (das sind wir)
Firma B (das ist die Schwestergesellschaft)
Firma C (das ist die Muttergesellschaft)
Firma A hat die Domäne X
Firma B hat die Domäne X
Firma C hat die Domäne Y
Firma A benutzt bisher den Exchangeserver von Firma B. Firma A trennt sich aber bald von der Firma B und soll technisch Firma C unterstellt werden. Firma A benutzt dann den Exchangeserver von Firma C.
Jetzt ist es aber so, dass die Mailadressen so bleiben sollen. Firma A und B haben mailadresse.de, sollen sich aber nicht mehr denselben Exchangeserver und auch nicht denselben Domänencontroller teilen.
Nun will man natürlich keine Abhängigkeit mehr zwischen Firma A und B. Auf dem Exchangeserver von Firma C muss also irgendwie ein oder zwei Connectoren installiert werden, die erstmal alle Mails von Firma A und B aufnehmen und dann je nach User/Firma an die Firmen A oder B weiterleiten. Geht das so einfach?
Hintergrund ist, dass Firma C erst sagte, dass das alles kein Problem sei und plötzlich heißt es, dass wir eine neue Emailadresse bekommen müssen, also sowas wie mailadresse-gmbh.de... aber es muss doch irgendwie anders gehen, dass wir a) keine Abhängigkeit mehr von der Schwestergesellschaft haben und b) unsere Mailadressen behalten können oder?
Ich selbst habe keine Ahnung von Exchange-Migrationen, daher habe ich mich eigentlich auf die Muttergesellschaft verlassen, die aber deren Berater noch nicht ganz im Boot sitzen hat und glaubt, jetzt schon sowas bestimmen zu können.
Kann man über Connectoren einzelne Gruppen von Usern ansteuern, oder wie würde man es am geschicktesten machen?
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Printed on: April 26, 2024 at 17:04 o'clock
2 Comments
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Moin,
Exchange ist die eine Soße, aber hinter jedem Exchange sitzt ein AD - wie sieht es da aus?
Gruß
24
Exchange ist die eine Soße, aber hinter jedem Exchange sitzt ein AD - wie sieht es da aus?
Gruß
24
Hallo,
Wenn dann irgendwo im Internet irgendwer eine Mail an foobar@euredomain.de schickt - woher soll sein Mailserver wissen, ob er die Mail Server B oder C sendet. Es muss also, genau wie du beschrieben hast, einen Server geben, der die Mails verteilt. Der muss ja dann aber auch wieder genau wissen, ob foobar jetzt zu B oder C gehört. Wenn der Server selber B gehört, müsste er also das Verzeichnis von C auslesen können (oder bekäme es gepusht) und vor allem liefen eure Mails dann alle über einen Server, der B gehört. Ich nenne das eine Abhängigkeit - und die lässt sich bei gemeinsamer Maildomain auch nicht vermeiden.
Ernsthaft: Ich kenne euer Firmengeflecht nicht, und weiß auch nicht, wie eure Domains aussehen. Aber wenn man jetzt Müller-Farben-GmbH ist sollte man sich auch von Maier-Lacke, die man vielleicht mal war, trennen können. Das fördert tatsächlich auch die Identifikation mit dem Neuen und tut nach wenigen Wochen auch schon nicht mehr weh. Eine Übergangszeit, in der man auch an die alte Adresse noch empfangen kann, ist sicher total sinnvoll und technisch über Kontakte auch ohne weiteres umsetzbar.
Grüße
Filipp
aber es muss doch irgendwie anders gehen, dass wir a)
keine Abhängigkeit mehr von der Schwestergesellschaft haben und b) unsere Mailadressen behalten können oder?
Nein.keine Abhängigkeit mehr von der Schwestergesellschaft haben und b) unsere Mailadressen behalten können oder?
Wenn dann irgendwo im Internet irgendwer eine Mail an foobar@euredomain.de schickt - woher soll sein Mailserver wissen, ob er die Mail Server B oder C sendet. Es muss also, genau wie du beschrieben hast, einen Server geben, der die Mails verteilt. Der muss ja dann aber auch wieder genau wissen, ob foobar jetzt zu B oder C gehört. Wenn der Server selber B gehört, müsste er also das Verzeichnis von C auslesen können (oder bekäme es gepusht) und vor allem liefen eure Mails dann alle über einen Server, der B gehört. Ich nenne das eine Abhängigkeit - und die lässt sich bei gemeinsamer Maildomain auch nicht vermeiden.
Ich selbst habe keine Ahnung von Exchange-Migrationen
Okay: Man muss definitiv nicht alles glauben, was irgendein Fachidiot einem vorlügt. Aber Leute, die keine Ahnung haben, aber alles besser wissen, sind auch nicht unbedingt beliebt.Ernsthaft: Ich kenne euer Firmengeflecht nicht, und weiß auch nicht, wie eure Domains aussehen. Aber wenn man jetzt Müller-Farben-GmbH ist sollte man sich auch von Maier-Lacke, die man vielleicht mal war, trennen können. Das fördert tatsächlich auch die Identifikation mit dem Neuen und tut nach wenigen Wochen auch schon nicht mehr weh. Eine Übergangszeit, in der man auch an die alte Adresse noch empfangen kann, ist sicher total sinnvoll und technisch über Kontakte auch ohne weiteres umsetzbar.
Grüße
Filipp