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Schlechte Datenübertragungsrate WLAN Bridge
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Hilfe bei meinem Problem mit einer WLAN Bridge.
Ohne große Änderungen haben sich auf einmal die Datenraten zwischen den Geräten an der WLAN Client Seite und der Fritz.Box und dann natürlich auch dem Internet drastisch verschlechtert.
Ich habe mal eine kleine Zeichnung des Netzwerks hier angehängt.
Das Problem ist, dass die Datenrate zwischen "Rechner1" und einem Rechner, der an der Fritzbox hängt sich drastisch verschlechtert haben bzw. immer sehr stark schwanken.
Am Netzwerk wurde vor Kurzem die FritzBox getauscht. Ansonsten nichts geändert. Woran kann es liegen das die Datenraten so schwanken.
Ich lasse stündlich mit iPerf die Datenrate messen. Hier mal ein paar Beispiele:
Die Pingzeiten schwanken auch sehr stark z.b. zwischen 3ms und 3-4 Pings später >1700ms
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Danke und Grüße
Locksmith
ich bin auf der Suche nach Hilfe bei meinem Problem mit einer WLAN Bridge.
Ohne große Änderungen haben sich auf einmal die Datenraten zwischen den Geräten an der WLAN Client Seite und der Fritz.Box und dann natürlich auch dem Internet drastisch verschlechtert.
Ich habe mal eine kleine Zeichnung des Netzwerks hier angehängt.
Das Problem ist, dass die Datenrate zwischen "Rechner1" und einem Rechner, der an der Fritzbox hängt sich drastisch verschlechtert haben bzw. immer sehr stark schwanken.
Am Netzwerk wurde vor Kurzem die FritzBox getauscht. Ansonsten nichts geändert. Woran kann es liegen das die Datenraten so schwanken.
Ich lasse stündlich mit iPerf die Datenrate messen. Hier mal ein paar Beispiele:
Die Pingzeiten schwanken auch sehr stark z.b. zwischen 3ms und 3-4 Pings später >1700ms
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Danke und Grüße
Locksmith
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4 Comments
Latest comment
Moin,
Ich tippe mal darauf, dass dir da ein WLAN aus der Nachbarschaft in die Suppe spuckt...
Prüfe mal (mit InSSIDEer) welche WLANs bei dir vorkommen und auf welchen Kanal die agieren....
Wenn da einer ist, der auf dem gleichen Kanal funktioniert, wie deine Devices, andere deinen ab, Idealerweise mit einem Abstand zu "fremden" von 4 Kanälen. Des weiteren von 20/40MHz auf 20MHZ stellen.
Oder, wenn die APs das können, wechsle in den 5Ghz Bereich...
Gruß
em-pie
Ich tippe mal darauf, dass dir da ein WLAN aus der Nachbarschaft in die Suppe spuckt...
Prüfe mal (mit InSSIDEer) welche WLANs bei dir vorkommen und auf welchen Kanal die agieren....
Wenn da einer ist, der auf dem gleichen Kanal funktioniert, wie deine Devices, andere deinen ab, Idealerweise mit einem Abstand zu "fremden" von 4 Kanälen. Des weiteren von 20/40MHz auf 20MHZ stellen.
Oder, wenn die APs das können, wechsle in den 5Ghz Bereich...
Gruß
em-pie
Vielen Dank em-pie!! Das werde ich versuchen und gebe dann wieder Bescheid...
Ein Wlan Scanner wie der WiFi View http://www.nirsoft.net/utils/wifi_information_view.html zeigt dir das sofort.
Wenn du im 2,4 Ghz Beriech arbeitest musst du zwingend 4 Funkkanäle Abstand zu eigenen und fremden WLANs haben damit dein WLAN störungsfrei arbeiten kann.
Das ist heutzutage in den völlig überfüllten 2,4 Ghz Band nicht mehr zu gewährleisten und dann kommt es zu so massiven Einbußen wie bei dir.
Zusätzlich kontraproduktiv bei dir ist außerdem das du ein Bridging machst. Broad- und Multicast Pakete belasten so die WLAN Verbindung beider Netze. Ein Routing auf Layer 3 Basis ist da effezienter.
Ausschlaggebend ist aber die Verwendung des 2,4 Ghz Bereichs. Heutzutage macht man das niemals mehr sondern realisiert Netzkopplungen immer im störungsarmen 5 Ghz Bereich.
Sinnvoll wenn man hier Bridge Komponenten verwendet die eine Richtfunkwirkung haben um entsprechend Feldstärke Reserve auf den Links zu bekommen und dadurch gleichzeitig Störungen durch Nachbar WLANs ausblenden kann.
Mikrotik SXT oder Ubiquity Nanostation sind hier die Hardware der Wahl !
Details beschreibt dir dieser Thread dazu:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Zum Troubleshoting von WLAN Netzen kannst du hier einiges lesen:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Wenn du im 2,4 Ghz Beriech arbeitest musst du zwingend 4 Funkkanäle Abstand zu eigenen und fremden WLANs haben damit dein WLAN störungsfrei arbeiten kann.
Das ist heutzutage in den völlig überfüllten 2,4 Ghz Band nicht mehr zu gewährleisten und dann kommt es zu so massiven Einbußen wie bei dir.
Zusätzlich kontraproduktiv bei dir ist außerdem das du ein Bridging machst. Broad- und Multicast Pakete belasten so die WLAN Verbindung beider Netze. Ein Routing auf Layer 3 Basis ist da effezienter.
Ausschlaggebend ist aber die Verwendung des 2,4 Ghz Bereichs. Heutzutage macht man das niemals mehr sondern realisiert Netzkopplungen immer im störungsarmen 5 Ghz Bereich.
Sinnvoll wenn man hier Bridge Komponenten verwendet die eine Richtfunkwirkung haben um entsprechend Feldstärke Reserve auf den Links zu bekommen und dadurch gleichzeitig Störungen durch Nachbar WLANs ausblenden kann.
Mikrotik SXT oder Ubiquity Nanostation sind hier die Hardware der Wahl !
Details beschreibt dir dieser Thread dazu:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Zum Troubleshoting von WLAN Netzen kannst du hier einiges lesen:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Hallo,
WLAN denn unbrauchbar machen, das kann alles sein von einer defekten Mikrowelle die "klein Hansi" jeden Tag benutzt wenn
er aus der Schule kommt und sein Mittagessen warm macht bis hin zu einer Anlage die für wenige Stunden pro Tag in Eurer
Gegend in Betrieb genommen wird, oder gar von selber gebauter WLAN Hardware eines anderen Teilnehmers bzw. durch den
Einsatz eines WLAN-Boosters der dann alles andere überstrahlt. Such doch einfach mal nach anderen WLAN Netzen und schau
Dir dann die Kanäle an auf denen die alle senden und empfangen.
einfach weiter betrieben worden? Da würde ich einmal zuerst nachsehen wollen. Bevor ich alles andere ausprobiere oder danach suche!!
Und welche Hardware ist denn dort im Einsatz!? Was für Antennen sind das denn genau? Panel oder Rundstrahler?
Gruß
Dobby
Das Problem ist, dass die Datenrate zwischen "Rechner1" und einem Rechner, der an der Fritzbox hängt sich drastisch verschlechtert
haben bzw. immer sehr stark schwanken.
Bei Schwankungen kommt Dir irgend etwas in die Quere, entweder ein anderes WLAN oder aber andere Störquellen die Deinhaben bzw. immer sehr stark schwanken.
WLAN denn unbrauchbar machen, das kann alles sein von einer defekten Mikrowelle die "klein Hansi" jeden Tag benutzt wenn
er aus der Schule kommt und sein Mittagessen warm macht bis hin zu einer Anlage die für wenige Stunden pro Tag in Eurer
Gegend in Betrieb genommen wird, oder gar von selber gebauter WLAN Hardware eines anderen Teilnehmers bzw. durch den
Einsatz eines WLAN-Boosters der dann alles andere überstrahlt. Such doch einfach mal nach anderen WLAN Netzen und schau
Dir dann die Kanäle an auf denen die alle senden und empfangen.
Am Netzwerk wurde vor Kurzem die FritzBox getauscht.
Und die Ports sind dann auch alle wieder auf GB LAN umgestellt worden und nicht wie oft in den Werkseinstellungen mit 100 MBit/seinfach weiter betrieben worden? Da würde ich einmal zuerst nachsehen wollen. Bevor ich alles andere ausprobiere oder danach suche!!
Ansonsten nichts geändert. Woran kann es liegen das die Datenraten so schwanken.
Was für Hardware wird denn für die WLAN Bridge eingesetzt? Ist das eine Outdoor-Installation oder Indoor-Installation!?Und welche Hardware ist denn dort im Einsatz!? Was für Antennen sind das denn genau? Panel oder Rundstrahler?
Ich lasse stündlich mit iPerf die Datenrate messen. Hier mal ein paar Beispiele:
Langsamer ist langsamer egal welche Pingraten dort zu sehen sind, das glaubt Dir schon jeder von uns.Gruß
Dobby
